Fopp di am A...: Tour de Glims
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Flurnamen gibt's;-): z.B. Fop Tiamarsch - ein Grund, mal einen Fuss dorthin zu setzen - und einen Augenschein zu nehmen für einen Direktaufstieg auf den Glims-SSE-Grat. Mit dem Auf- über diesen Grat und dem Abstieg über den Rücken der Sassauta ergibt sich eine wunderbare Runde zu Füssen des Königs der Silvretta und mit viel Lärchengold.
Wir hüpfen um 9 in Saglians aus dem Zug - eigentlich kein Aussteige-, sondern nur ein Umsteigebahnhof - und steigen über Nusch in den/das/die Fop Tiamarsch, um dort bei Pt. 1728 mal in die Rinne zu blinzeln. Auf Pfadspuren (sogar mit einzelnen Markierungen?!) queren wir noch den folgenden Wald, um auch die folgende Schneise in Augenschein zu nehmen, die direkt auf den Ansatz des Glims-SSE-Grates leiten würde. Man sieht aber nicht alles, insbesondere nicht die über 45° steile Zone zw. 2100 und 2200m. Das Risiko, unverrichteter Dinge umkehren zu müssen, ist uns schliesslich zu gross, sodass wir umkehren und ab Pt. 1728 durch den Wald direkt zu Pt. 2154 ansteigen (gut gangbarer Wald), wo wir auf den Linard-Hüttenweg treffen. Unter der Hütte queren wir alsodann zum Gratansatz auf 2300m. Rechts gibt es von dort diverse Möglichkeiten, kurz zwischen T4 und T5, um auf den eigentlichen Grat zu kommen.
Ab dort mit herrlichen, vorübergehend immer saharastaubigeren Ausblicken leicht weiter, über den steinmanngekrönten Pt. 2559 bis - ups! - völlig unerwartet und nicht absehbar - bei Pt. 2634 sich plötzlich ein schärferes Gratstück von ca. 200m in den Weg stellt. Es löst sich indes einigermassen in Wohlgefallen auf, gibt es doch rechterhand gute Gesimse in festem Fels, indes trotz geringer Höhendifferenz zum darunterliegenden Geröllfeld schrittweise ziemlich ausgesetzt (T5, bis II). Danach ohne Probleme zum Gipfelgrat mit seinem packendem Nahblick zum Linard.
Im Abstieg können wir auf Schneefeldern gliden bis fast zum oberen See; im unteren überwinde ich mich zu einem Bad (unter 10°), bevor's rüber geht auf den Sassauta-Rücken mit seinen packenden Blicken ins Lavinuoz und zur Nachmittagssiesta am goldenen Lärchensaum auf ca. 2200. In den letzten Sonnenstrahlen steigen wir schliesslich via die Hütte auf Plan dal Bügl und dann, die weite Wegkehre abkürzend, direkt durch den goldenen God nach Lavin.
Wir hüpfen um 9 in Saglians aus dem Zug - eigentlich kein Aussteige-, sondern nur ein Umsteigebahnhof - und steigen über Nusch in den/das/die Fop Tiamarsch, um dort bei Pt. 1728 mal in die Rinne zu blinzeln. Auf Pfadspuren (sogar mit einzelnen Markierungen?!) queren wir noch den folgenden Wald, um auch die folgende Schneise in Augenschein zu nehmen, die direkt auf den Ansatz des Glims-SSE-Grates leiten würde. Man sieht aber nicht alles, insbesondere nicht die über 45° steile Zone zw. 2100 und 2200m. Das Risiko, unverrichteter Dinge umkehren zu müssen, ist uns schliesslich zu gross, sodass wir umkehren und ab Pt. 1728 durch den Wald direkt zu Pt. 2154 ansteigen (gut gangbarer Wald), wo wir auf den Linard-Hüttenweg treffen. Unter der Hütte queren wir alsodann zum Gratansatz auf 2300m. Rechts gibt es von dort diverse Möglichkeiten, kurz zwischen T4 und T5, um auf den eigentlichen Grat zu kommen.
Ab dort mit herrlichen, vorübergehend immer saharastaubigeren Ausblicken leicht weiter, über den steinmanngekrönten Pt. 2559 bis - ups! - völlig unerwartet und nicht absehbar - bei Pt. 2634 sich plötzlich ein schärferes Gratstück von ca. 200m in den Weg stellt. Es löst sich indes einigermassen in Wohlgefallen auf, gibt es doch rechterhand gute Gesimse in festem Fels, indes trotz geringer Höhendifferenz zum darunterliegenden Geröllfeld schrittweise ziemlich ausgesetzt (T5, bis II). Danach ohne Probleme zum Gipfelgrat mit seinem packendem Nahblick zum Linard.
Im Abstieg können wir auf Schneefeldern gliden bis fast zum oberen See; im unteren überwinde ich mich zu einem Bad (unter 10°), bevor's rüber geht auf den Sassauta-Rücken mit seinen packenden Blicken ins Lavinuoz und zur Nachmittagssiesta am goldenen Lärchensaum auf ca. 2200. In den letzten Sonnenstrahlen steigen wir schliesslich via die Hütte auf Plan dal Bügl und dann, die weite Wegkehre abkürzend, direkt durch den goldenen God nach Lavin.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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