Mont Ruvic (2.922 m) - der spannende kleine Bruder des Mont Avic


Publiziert von panodirk , 9. November 2022 um 12:39.

Region: Welt » Italien » Aostatal
Tour Datum:28 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1660 m
Abstieg: 1660 m
Strecke:13,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Covarey ist auf einer guten asphaltieren Straße mit vielen Serpentinen ab Champdepraz zu erreichen.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Unterkunftmöglichkeiten:Am Praz Oursie gibt es im Sommer - so scheint es - ein Agristurismo. Sonst keine.
Kartennummer:Escursionista 11 (Valle di Champorcher Parco Mont Avic)

Nachdem ich letztes Jahr auf dem Mont Avic war, war die heutige Tour zum Mont Ruvic eigentlich eine Notlösung, aber das hat der Berg nicht verdient. Vom Col Varotta kommt man weglos, aber relativ einfach und spannend auf den Gipfel. Durch seine vorgelagerte Position bietet er spannende Einblicke ins Aostatal und auf die umliegenden Berge und den Walliser Hauptkamm.
Schneefrei, wie ich es heute hatte, ist es eine T4-Tour. Im Aufstieg ist es vom Pass oft mühsam, doch im Abstieg zeigt sich, dass alles relativ einfach und gut gehbar ist!

DIE TOUR
Vom Parkplatz Covarey geht es hinauf - vorbei an Veulla und bis zur Wegverzweigung auf knapp 1.400 m. Ab hier führt der Weg 7 zunächst durch Wald geradewegs über die Praz Oursie zum Col Varotta (2.589 m). Im oberen Teil wird es steil und stellenweise etwas rutschig, aber alles schönes T3-Gelände (2:30 ab Covarey bis zum Pass - trotz eigenen Corona-Nachwehen).
Ab hier wird es spannend und man benötigt gute Augen, um die zuerst vereinzelten (und später zahlreicheren) Steinmänner zu finden. Der Weg führt nach links am Grat vorbei hinauf und dann über ein System von Couloirs bis unter den Gipfel. Teilweise gesellen sich auch wieder gelbe Markierungen zu den Steinmännern und teilweise gibt es auch Wegspuren. Im Aufstieg wählt man vorzugsweise die festeren Felspartien. Ein letztes Couloir führt dann überraschend schnell zum Gipfel des Mont Ruvic (2.922 m, 1 Stunde ab dem Pass).
Das Gipfelpanorama ist durchaus hervorragend und informativ. Bei mir verschwanden alsbald die hohen Wolken und es gab ein Spätherbst-Sonnen-Festival! Leider war die Sicht heute nur mittelgut, weil diesig.
Hinab ging es in gut zweieinhalb Stunden auf demselben Weg - im Spät-Oktober darf man sich an ganz vielen brennenden Lärchen freuen!

Tourengänger: panodirk


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