Hoher Freschen (2004 m) - Herbststimmung bei Schleierwolken
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Bestes Wanderwetter wurde für diese Woche vorausgesagt. Schleierbewölkung sollte es heute noch haben, was uns aber nicht hinderte, zum ersten Mal zu einer Wanderung im Laternser Tal aufzubrechen. Das südorientierte und überwiegend waldfreie Gelände am Hohen Freschen (2004 m) schien uns ein geeignetes Terrain für eine schöne Herbstwanderung zu sein. Vor 12 Jahren standen wir im November schon mal auf dem Gipfel, damals bei winterlich heiklen Verhältnissen über den Binnelgrat.
Gegen 7:45 Uhr sind wir an der Badbrücke (1175 m) hinter dem Gasthaus Bad Laterns gestartet. Der tosende Wildbach und ein kalter Talwind im Tobel begleitete uns auf dem Garnitzaweg aufwärts. Bald ging dieser in die Ebene mit den gleichnamigen Alpen über. Raureif lag auf den Wiesen und bildete einen großen Kaltluftsee. Über eine Geländestufe ging es hinter der Ebene teilweise etwas ruppig aufwärts. Einige wasserführende Rinnen in Steilhängen mussten wir überqueren. Herbstlich gefärbte Blätter sorgten für eine wunderbare Morgenstimmung. Milchiger Sonnenschein gesellte sich bald dazu, als die Sonne über den Walserkamm hervorkam.
Eine weitere Ebene durchschritten wir bei der Unteren Saluveralpe ((1565 m). Ein moderater Anstieg führte über den Lusbühel (1606 m) zur Oberen Saluveralpe (1797 m). Das Freschenhaus tauchte auf und dahinter der Gipfel vom Hohen Freschen. Eine Kaffeepause verwarfen wir angesichts des nahen Gipfelziels, das in 50 Minuten zu erreichen sein soll. Besondere Schwierigkeiten bieten sich einem nicht. Besonders ist aber die Rundumsicht am Gipfel. Ein 360 Grad Panorama vom Feinsten. Allgäuer Alpen, der Schwarzwald, Glarner Hochalpen, Rätikon, Silvretta und Verwall und noch vieles mehr gab es zu sehen. Die Fernsicht war recht klar, auch wenn noch nicht der strahlende Sonnenschein herrschte.
In der Höhe war es angenehm mild und windstill, genau richtig für eine Gipfelpause. Im Gegensatz zum ersten Besuch im Föhn fiel sie länger als 5 Minuten aus. Bald nach dem Vesper machten wir uns wieder an den Abstieg, den wir für eine Einkehr im Freschenhaus unterbrachen. Anschließend stiegen wir zum Ausgangspunkt ab. Besonders zwischen Saluver-Alpe und den Garnitza-Alpen war im schmierigen Terrain die Trittsicherheit gefordert. Bei immer sonnigeren Verhältnissen kamen wir bei der Badbrücke an.
Fazit: Eine schöne Herbstwanderung in exzellenter Panoramalage.
Gegen 7:45 Uhr sind wir an der Badbrücke (1175 m) hinter dem Gasthaus Bad Laterns gestartet. Der tosende Wildbach und ein kalter Talwind im Tobel begleitete uns auf dem Garnitzaweg aufwärts. Bald ging dieser in die Ebene mit den gleichnamigen Alpen über. Raureif lag auf den Wiesen und bildete einen großen Kaltluftsee. Über eine Geländestufe ging es hinter der Ebene teilweise etwas ruppig aufwärts. Einige wasserführende Rinnen in Steilhängen mussten wir überqueren. Herbstlich gefärbte Blätter sorgten für eine wunderbare Morgenstimmung. Milchiger Sonnenschein gesellte sich bald dazu, als die Sonne über den Walserkamm hervorkam.
Eine weitere Ebene durchschritten wir bei der Unteren Saluveralpe ((1565 m). Ein moderater Anstieg führte über den Lusbühel (1606 m) zur Oberen Saluveralpe (1797 m). Das Freschenhaus tauchte auf und dahinter der Gipfel vom Hohen Freschen. Eine Kaffeepause verwarfen wir angesichts des nahen Gipfelziels, das in 50 Minuten zu erreichen sein soll. Besondere Schwierigkeiten bieten sich einem nicht. Besonders ist aber die Rundumsicht am Gipfel. Ein 360 Grad Panorama vom Feinsten. Allgäuer Alpen, der Schwarzwald, Glarner Hochalpen, Rätikon, Silvretta und Verwall und noch vieles mehr gab es zu sehen. Die Fernsicht war recht klar, auch wenn noch nicht der strahlende Sonnenschein herrschte.
In der Höhe war es angenehm mild und windstill, genau richtig für eine Gipfelpause. Im Gegensatz zum ersten Besuch im Föhn fiel sie länger als 5 Minuten aus. Bald nach dem Vesper machten wir uns wieder an den Abstieg, den wir für eine Einkehr im Freschenhaus unterbrachen. Anschließend stiegen wir zum Ausgangspunkt ab. Besonders zwischen Saluver-Alpe und den Garnitza-Alpen war im schmierigen Terrain die Trittsicherheit gefordert. Bei immer sonnigeren Verhältnissen kamen wir bei der Badbrücke an.
Fazit: Eine schöne Herbstwanderung in exzellenter Panoramalage.
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