Hoher Freschen, 2004m mit Überschreitung vom Ebnitertal in`s Laternsertal
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Ein weißer Fleck auf meiner Hikr-Karte war bis dato der Hohe Freschen.
Bin ich ihn vor 11 Jahren mal von der Südseite gegangen, war es seit damals ein Wunsch auch die alpinistisch interessantere Nordseite kennenzulernen.
Ich fand Wanderfreund dulac, der sofort bereit war mitzugehen. Mit ÖV-Anreise machten wir uns am heißen Samstagmorgen an die Überschreitung von Ebnit nach Bad Laterns. Da mein Zug von Radolfzell nach Lindau Verspätung hatte verzögerte sich der Aufbruch um 1 Stunde und wir konnten erst um 10:15 an der Ebniterstraße Haltestelle Sattelweg beginnen.
Hier geht ein beschilderter Wanderweg zur Sattelalpe los. Wir blieben immer auf dem Wanderweg, mußten manchmal aber aufpassen, daß wir die Beschilderung zur Sattelalpe erkannten, später ging der Weg einfacher zur Unterfluhalpe.
Hier begann der steile Aufstieg zum Alpkopf, ein Vorberg des Freschens. Der Zigzackweg schlängelte sich anmutig nach oben, erst bei Ankunft am Grat sahen wir zum ersten Mal das Tagesziel. Gleichzeitig war dort endlich Wind, und die stehende Hitze im Aufstieg hatte ein Ende.
Wir hatten jetzt den gesamten Nordgrat ständig im Blick, der sich erst harmlos und mit schöner Aussicht über die Binnelalpe zog, bis es steil wurde und auch leicht ausgesetzt.
Die letzten 100hm waren dann kettenversichert, aber für jeden trittsicheren Wanderer zu machen.
Am Gipfel angekommen änderte sich komplett die Szenerie. Über sanfte Alpweiden waren wir bald am Freschenhaus (die Flüssigkeitszufuhr war nötig!) und entschieden uns für den kürzesten Abstieg nach Bad Laterns.
Nach der Untersaluveralpe ging es nochmal steil im Wald bis zur Garnitzaalpe und danach kurz auf einem Forstweg bis Laterns Bädle. Am frischen Gebirgsbach hatten wir noch 15 Minuten für die nötige Erfrischung, bevor wir im klimatisiertem Landbus um 17:00 entspannt die Heimreise antraten.
Fazit: Eine sehr abwechslungsreiche Überschreitung und in der Saison gibt es reichlich Einkehrmöglichkeiten.
Die Nordseite bietet zudem viele beschattete Wege, gestern war`s echt nötig!
Vom Gipfel aus hat man zusätzlich die Möglichkeit die Tour in viele Richtungen abzuändern.
Bin ich ihn vor 11 Jahren mal von der Südseite gegangen, war es seit damals ein Wunsch auch die alpinistisch interessantere Nordseite kennenzulernen.
Ich fand Wanderfreund dulac, der sofort bereit war mitzugehen. Mit ÖV-Anreise machten wir uns am heißen Samstagmorgen an die Überschreitung von Ebnit nach Bad Laterns. Da mein Zug von Radolfzell nach Lindau Verspätung hatte verzögerte sich der Aufbruch um 1 Stunde und wir konnten erst um 10:15 an der Ebniterstraße Haltestelle Sattelweg beginnen.
Hier geht ein beschilderter Wanderweg zur Sattelalpe los. Wir blieben immer auf dem Wanderweg, mußten manchmal aber aufpassen, daß wir die Beschilderung zur Sattelalpe erkannten, später ging der Weg einfacher zur Unterfluhalpe.
Hier begann der steile Aufstieg zum Alpkopf, ein Vorberg des Freschens. Der Zigzackweg schlängelte sich anmutig nach oben, erst bei Ankunft am Grat sahen wir zum ersten Mal das Tagesziel. Gleichzeitig war dort endlich Wind, und die stehende Hitze im Aufstieg hatte ein Ende.
Wir hatten jetzt den gesamten Nordgrat ständig im Blick, der sich erst harmlos und mit schöner Aussicht über die Binnelalpe zog, bis es steil wurde und auch leicht ausgesetzt.
Die letzten 100hm waren dann kettenversichert, aber für jeden trittsicheren Wanderer zu machen.
Am Gipfel angekommen änderte sich komplett die Szenerie. Über sanfte Alpweiden waren wir bald am Freschenhaus (die Flüssigkeitszufuhr war nötig!) und entschieden uns für den kürzesten Abstieg nach Bad Laterns.
Nach der Untersaluveralpe ging es nochmal steil im Wald bis zur Garnitzaalpe und danach kurz auf einem Forstweg bis Laterns Bädle. Am frischen Gebirgsbach hatten wir noch 15 Minuten für die nötige Erfrischung, bevor wir im klimatisiertem Landbus um 17:00 entspannt die Heimreise antraten.
Fazit: Eine sehr abwechslungsreiche Überschreitung und in der Saison gibt es reichlich Einkehrmöglichkeiten.
Die Nordseite bietet zudem viele beschattete Wege, gestern war`s echt nötig!
Vom Gipfel aus hat man zusätzlich die Möglichkeit die Tour in viele Richtungen abzuändern.
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