EFW 1 Dtld 81: Kalte Herberge - Titisee (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 29. September 2022 um 21:34.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:23 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 600 m
Strecke:20,1 km

81. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1  - landschaftlich reizvoll durch den Hochschwarzwald trassiert, wenngleich auf den ersten Kilometern die Straße oft zu hören (und zu sehen ist). Die Weißtannenhöhe bedeutet zwar einen neuen Höhenrekord seit Flensburg,  bietet aber keinerlei Aussicht. Auch diese Etappe verläuft auf dem gut markierten Westweg - bis auf unsere Variante über Heiligenbrunnen.

Wegequalität (km)                diese Etappe     bisher insgesamt
Asphalt/Beton                            6                         520,4
davon autofrei                           0,5                       259,2
grober Schotter/Pflaster                                         9,5
Erdwege / leicht gebunden    16,1                     1267,8
davon Pfade/ Steige                 2,9                       408,1

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km:10,9
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 761 km - beim Direktvergleich mit Kupfermühle Grenze stellte ich eine Abweichung durch Rundungsungenauigkeiten / Additionsfehler fest, so dass der richtige Stand jetzt bei 770 km liegt 
Insgesamt zurück gelegte km:1800,8 km

Durchwanderte Dörfer und Städte: Titisee (1/216)

Gipfel: Weißrannenhöhe 1190 m (1/109)
Gesamter Aufstieg bisher:29.030 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 1
Insgesamt: 58

Gesichtete Wildtiere: 3 Rotmilane, 3 Turmfalken 

Sehenswürdigkeiten: keine
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 9 /140

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 3,6 km ( 0,25 km Abkürzung), insgesamt bisher 537,9 km ( 18,2 km Umwege, 40,7 km Abstecher) - aufgenommen ist 

Von der Kalten Herberge geht es erst ein Stück die Straße entlang in Richtung Thurner, dann bei einem Kreuz links in den Wald. Bald links aufwärts und am unteren Rand einer Wiese entlang  - weiter oben steht ein Hof mit  Hunden. Nach den Hinweisschildern laufen die Hunde frei herum, weshalb das Betreten des Weges auf eigene Gefahr erfolge. Dass damit der Eindruck erweckt wird, man müsste sich auch den Hunden ausliefern, ist eine Unverschämtheit, denn zwar erfolgt die Benutzung von Wegen in der Feldmark ohnehin auf eigene Gefahr, was aber nur die wegetypischen Gefahren wie Schlaglöcher oder abbrechende Äste umfasst, nicht etwa Hunde. Für die haftet schon noch der Halter.
Etwa 700m weiter trifft man wieder auf die B500 - es geht aber gleich wieder links von der Straße weg. Nun entfernt sich der Weg etwas weiter von der Straße und führt ein Stück abwärts, dann aber wieder näher an die Straße hinauf. Direkt neben der Straße gingen wir dann bis zum Lachenhäusel. Einmal mehr entfernt sich der markierte Weg linksseitig von der B500 und trifft dann wieder auf die Straße, immerhin mit einer Warnung davor, dass die Bundesstraße in einer Kurve zu queren ist, was wegen der Bäume, die die Sicht einschränken und des Umstands, dass sich auf deutschen Bundesstraßen fast niemand an das Sichtfahrgebot hält, sondern alle davon ausgehen, die Fahrbahn werde schon frei sein, wirklich gefährlich ist und genaues Hinhören erfordert.
Auf der anderen Straßenseite geht es in die Nebenstraße “Ruheckle“. Nach 500m auf dem Asphalt rechts in ein anderes Asphaltsträßchen und nach weiteren 500m hinter dem Wäldchen links hinunter. Im nächsten Waldstück rechts und aus dem Wald bis zu einem Asphaltweg, den man links hinauf geht. Kurz vor der B500 rechts auf eine ziemlich breite Asphaltstraße, die im Bogen um ein Wäldchen zieht. Dahinter auf schwachem Weg links hinauf , dann eine Asphaltzufahrt links und vor der B500 rechts zum Gasthof zum Kreuz. An diesem geradewegs vorbei in den Wald , an dessen Ausgang man auf Infotafeln zu den Schanzen am Hohlen Graben  und ein Kreuz trifft - hier links bis zur B500. An dieser Stelle ist die Überquerung der Straße einfacher.
Auf einem breiten Weg geht es in den Wald und im Wald dann gleich auf einen schmaleren Weg halbrechts. Über einen Skihang und an einer Rasthütte vorbei zieht der Weg bald oberhalb von Weiden und Höfen mit schöner Aussicht um den Doldenbühl herum. Es geht dann als Fahrweg durch das nächste Waldstück und dann aufwärts zur Fahrenberger Höhe . Dort links und durch Wald, an Wiesen entlang und hinter dem nächsten Kreuz geradeaus weiter iIn den nächsten Wald . Nach 300m rechts zu einer Forststraße und nach 300m wieder links in einen Fußsteig zur Weißtannenhöhe, die keinerlei Aussicht bietet und nur mit einem kleinen Schild gekennzeichnet ist. Bald danach wird eine Kreuzung erreicht. Weil wir von der Zeit her passend für eine Einkehr im Gasthaus Heiligenbrunnen waren, verließen wir hier den E1 und nahmen den gelb markierten ziemlich rechts liegenden Steig deutlich abwärts über eine weitere Kreuzung hinaus bis zur nächsten Straße. Auf dieser links und am Holzhof vorbei zum Gasthof am Heiligenbrunnen. Dort kehrten wir ein und nahmen dann den asphaltierten Weg Richtung Berghäusle. Hinter der Häusergruppe führt der Westweg mit dem E1 geradeaus weiter. Wir gingen dort rechts und bald links parallel zum Westweg abwärts. Ziel war  eigentlich, dann zur Asphaltvermeidung einen Weg im Talboden zu nehmen - anders als aus den Karten ersichtlich, wird dort aber schon durch den Golfclub die Nutzung verboten. Also mussten auch wir hier das Asphaltsträßchen links in Richtung Titisee benutzen., auf das der WEstweg dann auch trifft. Am Bach dann links in einen Fußweg und an dessen Ende nach Titisee hinein.
 

Tourengänger: zaufen


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