EFW 1 Dtld 77: Plankopf - Grangat (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 28. September 2022 um 18:25.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:19 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:15
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 760 m
Strecke:24,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Bus zur Haltestelle Lotharpfad
Unterkunftmöglichkeiten:Bühltonihof

77. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1
Ziemlich viel Wald auf dieser Etappe und einige schöne Ausblicke,  wovon uns die ersten wegen Nebels entgingen. Die Aussichtspunkte bleiben aber eher punktuell. Üblicherweise gehen Westwegwanderer bis zum Harkhof. Wegen Ruhetags mussten wir aber ausweichen und waren mit dem Bühltonihof mit Frühstück in alter Schwarzwälder Bauernstube auch zufrieden.

Wegequalität (km)            diese Etappe    bisher insgesamt
Asphalt/Beton                             0,7                  504,9
davon autofrei                             0,4                  255,8
grober Schotter/Pflaster           ü,2                    9,5
Erdwege / leicht gebunden      23,7                 1197,3
davon Pfade/ Steige                  7,4                    391

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 14,1
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 709,1 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1716,8

Durchwanderte Dörfer und Städte: keine (0/213)

Gipfel: Lettstädter Höhe 956 m (1/99)
Gesamter Aufstieg bisher: 26.455 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 3
Insgesamt: 47

Gesichtete Wildtiere: keine

Sehenswürdigkeiten: ---
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 1/111

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 3,1  km ( 0,75 km Umweg), insgesamt bisher 524,1 km ( 11,25 km Umwege, 40,3 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Von der Bushaltestelle Lotharpfad gingen wir über den Lotharpfad hinab Richtung Panoramaweg und folgten dann der Strecke mit Westwegmarkierung links in südlicher Richtung. Leider hatten wir noch keinerlei Sicht. Nach einer Weide wird ein Parkplatz erreicht.  Dort geht es rechts auf einem Pfad weiter etwas aufwärts zur Röschenschanze am oberen Ende des Skilifts Zuflucht.  Dort links halten (1 Abzweigung unmarkiert). Dann wieder links leicht abwärts zum Hotel Zuflucht,  vormals DJH, an der Bushaltestelle
Über den Parkplatz und die Fahrbahn geht es dann ein Stück auf Asphalt in den Wald und dann halbrechts weiter.  Nach einem guten Kilometer von Zuflucht geht es halblinks weiter, bald eher auf einem Pfad bzw. an diesem Tag eher einem Bach. Beim früheren Hotel Alexanderschanze kreuzt man eine große Straße mit werktags viel Schwerverkehr.
Der schmale Weg geht bald in einen breiteren über und führt im Bogen wieder zu einem Parkplatz an der Straße zurück . Dort geht es links über den "Neuen Höhenweg" weiter,  der auch recht lange noch durch Wald führt.  Dann gibt es mal einen guten Blick ins Renchtal mit Bad Peterstal-Griesbach. Danach bald links und nach kurzem wieder rechts zur Hildahütte. Weiter auf schönem Waldpfad über die Lettstädter Höhe. Dann beim Stein 77 links, bald wieder links etwas unangenehm bergab und wieder rechts auf einen Fahrweg. Dort, wo der Glaswaldsee sichtbar wird, rechts zu einem Rastplatz mit Aussicht und dann weiter etwas aufsteigend.
An der Kreuzung "See-Ebene" geradeaus weiter. Bald geht der Weg in eine Forststraße über und es geht zunehmend abwärts.  Wir unternahmen dann einen Abstecher zum Klagstein, markiert mit gelber Raute auf einem Waldweg nach links und etwa 150m weiter links in einen noch schwächeren Weg,  der wieder mehr ansteigt und zu der interessanten Buntsandsteinfelsgruppe Klagstein führt. Aussicht gibt es dort aber derzeit nicht,  alles zugewachsen.  Trotzdem eine schöne Stelle. Von dort gelangt man rechts entlang der alten Grenzsteine wieder zu dem breiteren Weg, dem man abwärts zur Forststraße folgt.  Mit diesem Umweg verpasst man allerdings den Johannisbrunnen. Weiter abwärts auf der Forststraße kommt man zur Freiersberger Hütte an der Straße.
Die Straße wird gekreuzt, weiter wieder hinauf auf einer Forststraße,  bald halbrechts und oberhalb eines Steilhangs mit spärlichen Durchblicken bis zur Haaghütte auf der Littweger Höhe.
Weiter auf dem Westweg,  links der Hütte der 2. Forstweg. Bald folgt ein schöner Aussichtspunkt - wäre als Rastplatz besser gewesen als die schattig gelegene Hütte. 
Weil der Harkhof Ruhetag hatte,  mussten wir für die Übernachtung den Westweg verlassen.  Nach etwa 2 km kommt man am Armbrusterkreuz vorbei. 50m weiter ging es für uns unmarkiert links hinab nach Grangat. Der steil hinabziehende Weg trifft nach etwa 5 Minuten auf eine Forststraße.  Von dieser nach etwa 100m rechts in einen hangparallelen Forstweg. Nach Umrundung eines Tals links steiler abwärts zu einer Forststraße am Waldrand oberhalb des Grangathofs. Diese nach rechts. Zum Bühltonihof kommt man entweder gleich wieder links durch den Grangathof oder nach etwas Aufstieg im Wald über einen links abzweigenden Weg mit Hinweisschild. Auf dem Bühltonihof können angemeldete Wanderer auch ein Abendessen bekommen. 

Tourengänger: zaufen


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