Säuling - Apostelgrat
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Der Anblick dieses famosen vielgetürmten Grates vom westlichen Eckpfeiler Pilgerschrofen bis hinüber zum Säuling lässt bei der Anfahrt aus Deutschland Richung Reutte sicher jedes Klettererherz höher schlagen. So ging es auch mir, - aber an eine Begehung dachte ich lange nicht.
Bevor es dieses Jahr endlich klappen soll, dem "12 Apostel-Grat" meine ehrerbietige Referenz zu erweisen, bedarf es einiger Vorbereitungen, sowohl konditioneller, als auch technischer und logistischer Art.
Weil so geschwind schnell mal aus dem Stand einen -falls die Abseilstellen freigeklettert werden- knapp UIAA IVer- im Solo, das hätte ich vielleicht noch vor 15 Jahren gemacht. Heute wird es eine schlagkräftige und hoffentlich zuverlässige Begleitung in Gestalt von Gregor brauchen, mit dem ich schon seit geraumer Zeit auf eine erste, nun gleich ordentlich zünftige gemeinsame Tour liebäugle.
Wir planen die Begehung von West nach Ost, die gespickt ist mit mehreren Abseilstellen, an denen ich Gregor bei seiner Freikletterei von oben sichern werde. Seine Kletterfertigkeit hat er bereits bei etlichen Touren zur Genüge bewiesen. Das sollte also hinhauen. Ich selbst würde diese Passagen dann abseilend bewältigen.
Gesagt, getan...
20m Seil eingepackt, einige Schlingen, Helm!, Abseil- und Sicherungsgerät, etliche Karabiner. Zum Glück bin ich durch meine langjährige Kletterkarriere ausreichend ausgestattet. Gregor hat in der Beziehung "Klettern mit Seil" zwar noch keine Erfahrung, aber er braucht mich ja nicht zu sichern. Gurt und Helm hat er, alles andere nötige Material habe ich.
Wie es dann weitergeht? Das erzählen Euch wie immer meine Bilder
Viel Spaß
Anmerkungen:
Ob des doch ordentlichen Höhenunterschieds ab Tal mit viel Auf und Ab am Grat plus zweier nochmaliger Anstiege zur Säulingwiese und dem Säuling als logischem Abschluß - und Hochpunkt konditionell durchaus anspruchsvoll - hat man doch zusätzlich zum normalen Gepäck auch noch einige Kilos Klettergeraffel dabei.
Es sind zudem unbedingt trockene Verhältnisse und stabiles Wetter nötig. Auch der Abstieg nach Süden vom Säulinggipfel zum Säulinghaus über den unten teilweise mit Ketten versehenen, etwas abgetretenen Steig verlangt nochmals ordentlich Konzentration. (Nix für Nur-Wanderer!!)
Schwierigkeit Apostelgrat
Am eigentlichen Apostelgrat gibt es kaum Gehpassagen. Seilsicherung, bzw. Abseilen- je nach Begehungsrichtung- ist erforderlich bzw. dringend anzuraten.
UIAA III(+) ist auch mit Abseilerei zwingend, meist I u II. Klettert man die Abseilstellen frei, dürfte es an IV heranreichen.
Am Aufstieg zum Pilgerschrofen mitunter ausgesetzt und ungesichert, T5, meist bis I, die Zwergentod-Passage II, das ganze kann bei Nässe sehr heikel werden.
Für weitere Eindrücke und Einschätzungen verweise ich gerne auf diverse Berichte anderer kraxliger hikr.
Dank
Meinen allerherzlichsten Dank an meinen robusten und geduldigen Tourenpartner
goschi und ebenso an
yuki, die uns vorab mit den besten Insider-Informationen aus eigener Begehung versorgte und uns sogar bis zum Säulinghaus begleitete
Bevor es dieses Jahr endlich klappen soll, dem "12 Apostel-Grat" meine ehrerbietige Referenz zu erweisen, bedarf es einiger Vorbereitungen, sowohl konditioneller, als auch technischer und logistischer Art.
Weil so geschwind schnell mal aus dem Stand einen -falls die Abseilstellen freigeklettert werden- knapp UIAA IVer- im Solo, das hätte ich vielleicht noch vor 15 Jahren gemacht. Heute wird es eine schlagkräftige und hoffentlich zuverlässige Begleitung in Gestalt von Gregor brauchen, mit dem ich schon seit geraumer Zeit auf eine erste, nun gleich ordentlich zünftige gemeinsame Tour liebäugle.
Wir planen die Begehung von West nach Ost, die gespickt ist mit mehreren Abseilstellen, an denen ich Gregor bei seiner Freikletterei von oben sichern werde. Seine Kletterfertigkeit hat er bereits bei etlichen Touren zur Genüge bewiesen. Das sollte also hinhauen. Ich selbst würde diese Passagen dann abseilend bewältigen.
Gesagt, getan...
20m Seil eingepackt, einige Schlingen, Helm!, Abseil- und Sicherungsgerät, etliche Karabiner. Zum Glück bin ich durch meine langjährige Kletterkarriere ausreichend ausgestattet. Gregor hat in der Beziehung "Klettern mit Seil" zwar noch keine Erfahrung, aber er braucht mich ja nicht zu sichern. Gurt und Helm hat er, alles andere nötige Material habe ich.
Wie es dann weitergeht? Das erzählen Euch wie immer meine Bilder
Viel Spaß
Anmerkungen:
Ob des doch ordentlichen Höhenunterschieds ab Tal mit viel Auf und Ab am Grat plus zweier nochmaliger Anstiege zur Säulingwiese und dem Säuling als logischem Abschluß - und Hochpunkt konditionell durchaus anspruchsvoll - hat man doch zusätzlich zum normalen Gepäck auch noch einige Kilos Klettergeraffel dabei.
Es sind zudem unbedingt trockene Verhältnisse und stabiles Wetter nötig. Auch der Abstieg nach Süden vom Säulinggipfel zum Säulinghaus über den unten teilweise mit Ketten versehenen, etwas abgetretenen Steig verlangt nochmals ordentlich Konzentration. (Nix für Nur-Wanderer!!)
Schwierigkeit Apostelgrat
Am eigentlichen Apostelgrat gibt es kaum Gehpassagen. Seilsicherung, bzw. Abseilen- je nach Begehungsrichtung- ist erforderlich bzw. dringend anzuraten.
UIAA III(+) ist auch mit Abseilerei zwingend, meist I u II. Klettert man die Abseilstellen frei, dürfte es an IV heranreichen.
Am Aufstieg zum Pilgerschrofen mitunter ausgesetzt und ungesichert, T5, meist bis I, die Zwergentod-Passage II, das ganze kann bei Nässe sehr heikel werden.
Für weitere Eindrücke und Einschätzungen verweise ich gerne auf diverse Berichte anderer kraxliger hikr.
Dank
Meinen allerherzlichsten Dank an meinen robusten und geduldigen Tourenpartner


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