Über den Kleinen Säuling auf den Großen
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Der Bericht (http://www.hikr.org/tour/post58299.html) von
Andy84 hat mich neugierig gemacht. Es gibt also einen Übergang vom kleinen zum großen Säuling der ohne Kletterausrüstung machbar ist. Nach ein paar Erkundigungen bei Andy und einem Gebietskenner (Egon) hab ich mich auf den Weg gemacht. Vom Egon weiß ich nun dass es einen weiteren Anstieg auf den Säuling über die Lähngera gibt. Lähngera bedeutet soviel wie Lawinenstrich. Es handelt sich dabei um die Rinne, die östlich neben dem Südgrat vom Gipfel bis auf ca. 1500m herabzieht. Die Rinne wird wohl auch für Skitouren genutzt.
Da der Weg bis zum kleinen Säuling bei Andy beschrieben ist, beginne ich dort.
Es geht von da ziemlich ausgesetzt am Grat bis zu dem markanten Grateinschnitt des Säuling-Südgrats. Man kann eigentlich immer am Grat bleiben und muss nur manchmal geringfügig in die südliche Flanke ausweichen. Das letzte Stück vor dem Grateinschnitt bin ich direkt über den Grat. Das schien mir weniger steil als die Umgehung wie sie in Andys Bericht (http://www.hikr.org/gallery/photo966046.html?post_id=58299#1) zu sehen ist. Vom Grateinschnitt aus kann man zunächst nach Osten in eine Rinne absteigen (http://www.hikr.org/gallery/photo1896054.html?post_id=100642#1) und am Ende diese wieder nach links hochsteigen. Dies scheint mir die leichtere Variante zu sein, die ich aber nicht ausprobiert habe (also ohne Gewähr). Ich bin von dem Einschnitt leicht ansteigend und etwas ausgesetzt nach NO die Flanke rüber (http://www.hikr.org/gallery/photo1896117.html?post_id=100642#1). Somit spart man sich den Höhenverlust durch den Abstieg. Man kommt dann nach ca. 50m auf so etwas wie einen alten Weg. Man sieht diesen schon vom Einschnitt aus. Der Weg zieht in Blickrichtung von links unten nach rechts oben, somit ist man schon auf dem Steig, der durch die Lähngera führt. Ab hier bin ich eigentlich immer den logischen Weg durch die Rinne gegangen, der in Serpentinen bis zum Gipfel führt. Zwei, drei schwache rote Punkte auf dem Anstieg haben dabei immer wieder bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg war. Einmal war sogar ein roter Pfeil, der den richtigen Weg wies. Man kommt dann etwas östlich des Westgipfels raus. Der Abstieg ging dann auf dem Normalweg zum Säulinghaus.
Gamssteig:
Hier hat mir dann die Wirtin den Weg zum Gamssteig erklärt. Dieser führt auf dem kürzersten Weg vom Säulinghaus zum Kleinen Säuling. Man geht den Normalweg vom Säulinghaus runter. Ca. 50m vor der ersten Kehre liegt ein Stein mit rotem Punkt (http://www.hikr.org/gallery/photo1896095.html?post_id=100642#1). Hier gehts weglos links ab zunächst durch Wald und dann über Geröll an die Wand. Am Einstieg des Gamssteiges (http://www.hikr.org/gallery/photo1896055.html?post_id=100642#1) hängt ein normales Bergseil herunter. Für den ersten 5m-Aufstieg braucht man das aber nicht unbedingt. Es ist im Abstieg eher hilfreich, vor allem wenn die Felsen recht feucht sind. Nach dem 5m-Aufstieg beginnt dann der "Klettersteig" mit professionell verankerten Stahlseilen. Der Klettersteig wurde von Freunden des SH-Wirtes gebaut wie an dem Schild nachzulesen ist. Der Klettersteig ist zwar kurz aber sehr ausgesetzt. Für ungeübte Klettersteigler ist daher ein Set zum Einhängen empfehlenswert. Nach 10min kommt man dann auf den Weg zum Kleinen Säuling (http://www.hikr.org/gallery/photo1896091.html?post_id=100642#1).
Der Gamssteig wird wohl von den meisten Insidern im Abstieg genutzt. Im GB des Kleinen Säuling sieht man viele Eintragungen die über den Apostelgrat hoch gehen und über den Kleinen runter. Um dann aber nicht auf das wohlverdiente Bierchen verzichten zu müssen gehts über den Gamssteig zum Säulinghaus.

Da der Weg bis zum kleinen Säuling bei Andy beschrieben ist, beginne ich dort.
Es geht von da ziemlich ausgesetzt am Grat bis zu dem markanten Grateinschnitt des Säuling-Südgrats. Man kann eigentlich immer am Grat bleiben und muss nur manchmal geringfügig in die südliche Flanke ausweichen. Das letzte Stück vor dem Grateinschnitt bin ich direkt über den Grat. Das schien mir weniger steil als die Umgehung wie sie in Andys Bericht (http://www.hikr.org/gallery/photo966046.html?post_id=58299#1) zu sehen ist. Vom Grateinschnitt aus kann man zunächst nach Osten in eine Rinne absteigen (http://www.hikr.org/gallery/photo1896054.html?post_id=100642#1) und am Ende diese wieder nach links hochsteigen. Dies scheint mir die leichtere Variante zu sein, die ich aber nicht ausprobiert habe (also ohne Gewähr). Ich bin von dem Einschnitt leicht ansteigend und etwas ausgesetzt nach NO die Flanke rüber (http://www.hikr.org/gallery/photo1896117.html?post_id=100642#1). Somit spart man sich den Höhenverlust durch den Abstieg. Man kommt dann nach ca. 50m auf so etwas wie einen alten Weg. Man sieht diesen schon vom Einschnitt aus. Der Weg zieht in Blickrichtung von links unten nach rechts oben, somit ist man schon auf dem Steig, der durch die Lähngera führt. Ab hier bin ich eigentlich immer den logischen Weg durch die Rinne gegangen, der in Serpentinen bis zum Gipfel führt. Zwei, drei schwache rote Punkte auf dem Anstieg haben dabei immer wieder bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg war. Einmal war sogar ein roter Pfeil, der den richtigen Weg wies. Man kommt dann etwas östlich des Westgipfels raus. Der Abstieg ging dann auf dem Normalweg zum Säulinghaus.
Gamssteig:
Hier hat mir dann die Wirtin den Weg zum Gamssteig erklärt. Dieser führt auf dem kürzersten Weg vom Säulinghaus zum Kleinen Säuling. Man geht den Normalweg vom Säulinghaus runter. Ca. 50m vor der ersten Kehre liegt ein Stein mit rotem Punkt (http://www.hikr.org/gallery/photo1896095.html?post_id=100642#1). Hier gehts weglos links ab zunächst durch Wald und dann über Geröll an die Wand. Am Einstieg des Gamssteiges (http://www.hikr.org/gallery/photo1896055.html?post_id=100642#1) hängt ein normales Bergseil herunter. Für den ersten 5m-Aufstieg braucht man das aber nicht unbedingt. Es ist im Abstieg eher hilfreich, vor allem wenn die Felsen recht feucht sind. Nach dem 5m-Aufstieg beginnt dann der "Klettersteig" mit professionell verankerten Stahlseilen. Der Klettersteig wurde von Freunden des SH-Wirtes gebaut wie an dem Schild nachzulesen ist. Der Klettersteig ist zwar kurz aber sehr ausgesetzt. Für ungeübte Klettersteigler ist daher ein Set zum Einhängen empfehlenswert. Nach 10min kommt man dann auf den Weg zum Kleinen Säuling (http://www.hikr.org/gallery/photo1896091.html?post_id=100642#1).
Der Gamssteig wird wohl von den meisten Insidern im Abstieg genutzt. Im GB des Kleinen Säuling sieht man viele Eintragungen die über den Apostelgrat hoch gehen und über den Kleinen runter. Um dann aber nicht auf das wohlverdiente Bierchen verzichten zu müssen gehts über den Gamssteig zum Säulinghaus.
Tourengänger:
lechmichl

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