Bälmig, die Via Felix!
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Bisher stammen alle Tourenberichte zum Bälmeten-NW-Grat von Felix - Zeit, das zu ändern;-), zumal ich mit Zaza infolge Schnee und Nebels vor 12 (!) Jahren mal gescheitert war. Unterdessen seilt an der Schwandibahn nicht mit die legendäre Frau Furrer - ein Verein sorgt verdankenswerterweise dafür, dass es an Wochenenden noch fährt. Somit ergibt sich ab Schwandi eine prächtige, steile Bälmeten-Samstags- oder Sonntagsrunde!
Start erst nach halb 11, eine gute Wahl nach dem (willkommenen) intensiven Regen. Am linken obersten Spickel der Weide setzt der steile, aber liebevoll unterhaltene Pfad über Rüti - Spitzhorn - Arvenegg ( wo allerdings Föhren wachsen) nach dem Schwarzgrat an. Wirklich exponiert ist eigentlich nur eine kurze Passage vor 1900, Tief- und Ausblicke gibt's aber durchwegs. In der Mulde unter dem Schwarzgrat kann man auf Spuren direkt zum Sattel s von Pt. 2088 ansteigen.
Dort war mir nicht ganz klar, wie lange man auf dem wbw-Weg bleiben muss bis zum Band, das sw hinauf auf den NW-Grat führt: Es ist wirklich nur ganz kurz - bereits nach kaum 100m verlässt man den Weg, um auf einer gut erkennbaren Spur ca. 200m schräg hinauf auf den Grat zu queren (T4+). Ab dort verbleibt man auf dem etwas gschüdrigen und splittrigen, aber unproblematischen Grat, bis auf ca. 2300 zum ersten richtigen Felsaufschwung. Diesen ca. 50m auch ziemlich direkt hoch, T5-/II, sehr gut gestuft, aber etwas Vorsicht wegen brüchiger Felsen erfordernd. Unter dem nächsten Felsband quert man dann nach S bis fast auf den SW-Grat (der die paar Schritte Abstecher lohnt), wo man einige Schrofen überwindet und dann bis unter den Gipfel zurückquert. Steinmann habe ich nur einen einzigen gesehen, und eindeutige Spuren gibt's nur in den Querungen, ansonsten zahlreiche Wildwechsel. Der Grat scheint nicht übertrieben viel begangen zu werden, lohnt aber der packenden Ausblicke wegen.
Solche gibt's - bei herrlicher Quellwolkenstimmung - auch auf der Gipfelwiese, von der ich mich aber bald wieder von dannen mache, um über Bälmeten - Öfeli steil und sehr effizient abzusteigen. Nach einem kleinen Boxenstopp bei der sympathischen Besenbeiz an der Seilbahn schwebe ich gen unten - bei starkem Talwind nach dem einzigen Mast fast senkrecht und durchaus ein bisschen scary...
Weiterer Boxenstopp in Flüelen, dies aber, um den herrlich türkisen Urnersee zu bebaden;-)!
Start erst nach halb 11, eine gute Wahl nach dem (willkommenen) intensiven Regen. Am linken obersten Spickel der Weide setzt der steile, aber liebevoll unterhaltene Pfad über Rüti - Spitzhorn - Arvenegg ( wo allerdings Föhren wachsen) nach dem Schwarzgrat an. Wirklich exponiert ist eigentlich nur eine kurze Passage vor 1900, Tief- und Ausblicke gibt's aber durchwegs. In der Mulde unter dem Schwarzgrat kann man auf Spuren direkt zum Sattel s von Pt. 2088 ansteigen.
Dort war mir nicht ganz klar, wie lange man auf dem wbw-Weg bleiben muss bis zum Band, das sw hinauf auf den NW-Grat führt: Es ist wirklich nur ganz kurz - bereits nach kaum 100m verlässt man den Weg, um auf einer gut erkennbaren Spur ca. 200m schräg hinauf auf den Grat zu queren (T4+). Ab dort verbleibt man auf dem etwas gschüdrigen und splittrigen, aber unproblematischen Grat, bis auf ca. 2300 zum ersten richtigen Felsaufschwung. Diesen ca. 50m auch ziemlich direkt hoch, T5-/II, sehr gut gestuft, aber etwas Vorsicht wegen brüchiger Felsen erfordernd. Unter dem nächsten Felsband quert man dann nach S bis fast auf den SW-Grat (der die paar Schritte Abstecher lohnt), wo man einige Schrofen überwindet und dann bis unter den Gipfel zurückquert. Steinmann habe ich nur einen einzigen gesehen, und eindeutige Spuren gibt's nur in den Querungen, ansonsten zahlreiche Wildwechsel. Der Grat scheint nicht übertrieben viel begangen zu werden, lohnt aber der packenden Ausblicke wegen.
Solche gibt's - bei herrlicher Quellwolkenstimmung - auch auf der Gipfelwiese, von der ich mich aber bald wieder von dannen mache, um über Bälmeten - Öfeli steil und sehr effizient abzusteigen. Nach einem kleinen Boxenstopp bei der sympathischen Besenbeiz an der Seilbahn schwebe ich gen unten - bei starkem Talwind nach dem einzigen Mast fast senkrecht und durchaus ein bisschen scary...
Weiterer Boxenstopp in Flüelen, dies aber, um den herrlich türkisen Urnersee zu bebaden;-)!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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