Aroser Weisshorn
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Die erste unserer drei leichten Wanderungen in Arosa zusammen mit Barbara führte uns auf den "Bähnligipfel" des Aroser Weisshorns. Der nach Norden und Westen steil abfallende Gipfel eignet sich gut zum Kennenlernen der Landschaft um Arosa und bietet eine sehr schöne Aussicht. Wir bestiegen ihn über die Maraner Alp und die Sattelhütte und erreichten über die Nordseite den höchsten Punkt mit dem Gipfelrestaurant.
Obwohl Arosa nicht weit von unserem Wohnort entfernt ist, kannten wir diesen Bündner Kurort nur sehr oberflächlich. Wer weiss schon, dass wer in Arosa in den beschneiten Hügeln des Weisshorns Ski fährt, sich auf Churer Boden befindet? Oder dass die rund 600 Churer Stadtkühe (die Stadt Chur hat noch 20 Bauernbetriebe, das ehemalige Walserdorf Arosa nur noch zwei) in Arosa weiden dürfen? Der gegen Ende des 19. JH einsetzende Fremdenverkehr brachte im völlig verarmten Arosa die grosse Wende: Arosa wurde vom bitterarmen Walserdorf zum gefragten Kur- und Tourismusort.
Nachdem wir nach kurzer Anreise unser Hotel bezogen hatten, wanderten wir zum Mittagessen in die trendig gestaltete Beiz "AlpArosa". Zurück über die Mittelstation der Weisshornbahn gings zum aussichtsreichen Maraner Hauptji. Zu unserem Erstaunen waren sehr wenige Wanderer unterwegs, auch die Bikeabfahrt vom Weisshorn auf einem separaten Trasse wurde nur vereinzelt befahren. Nach einem kurzen Abstecher über den "Fuchs" erreichten wir die Sattelhütte und das nahe Brüggerhorn mit der Bergstation der im Sommer eingestellten Sesselbahn. Etwas alpiner wurde es auf dem unschwierigen Nordgrat hinauf zum Weisshorn, das wir bei heissem Sommerwetter erreichten. Die Gipfelpartie des Weisshorns besteht aus einer Schuttkuppe aus hellgrauem Triasdolomit. Zur Begrüssung empfing uns eine Gruppe von rund einem Dutzend Alphornbläser, die knapp unterhalb des Gipfels ein ansprechendes Ständchen gab. Es handelte sich um eine gemischte Truppe von BläserInnen, die im Rahmen der Musik-Kurswochen Arosa das Alphornblasen erlernten. Nachdem wir die sehr schöne und umfassende Rundsicht auf dem Weisshorngipfel genossen hatten, fuhren wir mit der Luftseilbahn knieschonend zurück nach Arosa Obersee.
Obwohl Arosa nicht weit von unserem Wohnort entfernt ist, kannten wir diesen Bündner Kurort nur sehr oberflächlich. Wer weiss schon, dass wer in Arosa in den beschneiten Hügeln des Weisshorns Ski fährt, sich auf Churer Boden befindet? Oder dass die rund 600 Churer Stadtkühe (die Stadt Chur hat noch 20 Bauernbetriebe, das ehemalige Walserdorf Arosa nur noch zwei) in Arosa weiden dürfen? Der gegen Ende des 19. JH einsetzende Fremdenverkehr brachte im völlig verarmten Arosa die grosse Wende: Arosa wurde vom bitterarmen Walserdorf zum gefragten Kur- und Tourismusort.
Nachdem wir nach kurzer Anreise unser Hotel bezogen hatten, wanderten wir zum Mittagessen in die trendig gestaltete Beiz "AlpArosa". Zurück über die Mittelstation der Weisshornbahn gings zum aussichtsreichen Maraner Hauptji. Zu unserem Erstaunen waren sehr wenige Wanderer unterwegs, auch die Bikeabfahrt vom Weisshorn auf einem separaten Trasse wurde nur vereinzelt befahren. Nach einem kurzen Abstecher über den "Fuchs" erreichten wir die Sattelhütte und das nahe Brüggerhorn mit der Bergstation der im Sommer eingestellten Sesselbahn. Etwas alpiner wurde es auf dem unschwierigen Nordgrat hinauf zum Weisshorn, das wir bei heissem Sommerwetter erreichten. Die Gipfelpartie des Weisshorns besteht aus einer Schuttkuppe aus hellgrauem Triasdolomit. Zur Begrüssung empfing uns eine Gruppe von rund einem Dutzend Alphornbläser, die knapp unterhalb des Gipfels ein ansprechendes Ständchen gab. Es handelte sich um eine gemischte Truppe von BläserInnen, die im Rahmen der Musik-Kurswochen Arosa das Alphornblasen erlernten. Nachdem wir die sehr schöne und umfassende Rundsicht auf dem Weisshorngipfel genossen hatten, fuhren wir mit der Luftseilbahn knieschonend zurück nach Arosa Obersee.
Tourengänger:
rhenus

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