Sattelhütte
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Der Wetterbericht hatte für den Samstag, 05.03.2016 starken Schneefall gemeldet und so kam es auch. In Arosa schneite es zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen praktisch ununterbrochen. In diesen Stunden fielen über 80cm Schnee, so viel, dass auch die rhätische Bahn den Verkehr von und nach Arosa einstellen musste.
Wegen dem schlechten Wetter und der relativ hohen Lawinengefahr entschieden wir uns für eine einfache, markierte Tour am Rande des Skigebiets in Arosa. Von Maran aus sollte es Richtung Weisshorn gehen. Mit dem kostenlosen Ortsbus fahren wir bei dichtem Schneefall zum Ausgangspunkt beim Hof Maran. Dort folgen wir dem markierten Winterwanderweg zum Weisshorn. Das Weisshorn ist hier mit 2 Stunden angeschrieben, was uns zumindest bei diesen Verhältnissen als eine sehr ambitionierte Zeit erscheint.
Als erstes gehts auf breiten Strassen hoch bis auf ungefähr 1925 MüM. Dort kann man sich entscheiden weiter Richtung Mittelstation zu gehen, oder wie wir weiter Richtung Weisshorn. Nach ungefähr einer weiteren Viertelstunde erreichen wir die nächste Wegkreuzung. Hier kann man entscheiden ob man direkt zur Scheidegg gehen möchte, oder noch einen kleinen Umweg über den Rot Tritt machen möchte. Leider wird das durch die Wegweiser nicht klar, weil die Wegweiser in beide Richtung identisch angeschrieben sind. So entscheiden wir uns ohne es zu realisieren für den direkten Weg auf die Scheidegg.
Bei der Scheidegg wird die Wanderung endgültig zu einer Schneeschuhwanderung. Es gibt keine Forststrasse mehr und der Schnee ist auch nicht mehr länger gewalzt. Wir müssen also durch den tiefen Neuschnee spuren. Nach wie vor ist der Weg aber mit den bekannten pink leuchtenden Stangen markiert. Trotzdem darf der Weg aber nicht unterschätzt werden. Die Stangen sind manchmal so weit auseinander entfernt, dass sie nicht sichtbar sind, und natürlich muss auch auf Dinge wie Lawinengefahr geachtet werden.
Nach der Scheidegg geht es zuerst wenig steil und dann immer steiler direkt auf dem Grat hoch zum Fuchs. Anschliessend müssen wieder einige Höhenmeter vernichtet werden bevor es dann flacher hoch zu einer kleinen unbenannten Hütte geht. 15 Minuten später erreichen wir bereits die Sattelhütte und damit wieder die Zivilisation der Skipisten. Kurz vor der Hütte muss auf einer Länge von ungefähr 150 Metern ein relativ steiler Hang überquert werden. Diese Stelle ist wohl lawinentechnisch die Schlüsselstelle.
Bei der Sattelhütte legen wir eine Mittagspause ein und entscheiden uns dann auf den restlichen Aufstieg auf das Weisshorn zu verzichten. Stattdessen geht es noch schnell die 50 Höhenmeter hoch zum Brüggerhorn und anschliessend machen wir uns an den Abstieg zur Mittelstation. Auch hier können wir einem markierten Schneeschuhtrail folgen. Nach ein wenig mehr als 30 Minuten haben wir die Mittelstation bereits erreicht. Die Gondel bringt uns für 9 Franken pro Person zurück nach Arosa.
Trotz des schlechten Wetters war es eine schöne Tour. Besonders interessant daran ist die gefühlte Abgeschiedenheit zwischen Scheidegg und Sattelhütte, obwohl man sich eigentlich in unmittelbarer Nähe des Skigebiets befindet.
Wegen dem schlechten Wetter und der relativ hohen Lawinengefahr entschieden wir uns für eine einfache, markierte Tour am Rande des Skigebiets in Arosa. Von Maran aus sollte es Richtung Weisshorn gehen. Mit dem kostenlosen Ortsbus fahren wir bei dichtem Schneefall zum Ausgangspunkt beim Hof Maran. Dort folgen wir dem markierten Winterwanderweg zum Weisshorn. Das Weisshorn ist hier mit 2 Stunden angeschrieben, was uns zumindest bei diesen Verhältnissen als eine sehr ambitionierte Zeit erscheint.
Als erstes gehts auf breiten Strassen hoch bis auf ungefähr 1925 MüM. Dort kann man sich entscheiden weiter Richtung Mittelstation zu gehen, oder wie wir weiter Richtung Weisshorn. Nach ungefähr einer weiteren Viertelstunde erreichen wir die nächste Wegkreuzung. Hier kann man entscheiden ob man direkt zur Scheidegg gehen möchte, oder noch einen kleinen Umweg über den Rot Tritt machen möchte. Leider wird das durch die Wegweiser nicht klar, weil die Wegweiser in beide Richtung identisch angeschrieben sind. So entscheiden wir uns ohne es zu realisieren für den direkten Weg auf die Scheidegg.
Bei der Scheidegg wird die Wanderung endgültig zu einer Schneeschuhwanderung. Es gibt keine Forststrasse mehr und der Schnee ist auch nicht mehr länger gewalzt. Wir müssen also durch den tiefen Neuschnee spuren. Nach wie vor ist der Weg aber mit den bekannten pink leuchtenden Stangen markiert. Trotzdem darf der Weg aber nicht unterschätzt werden. Die Stangen sind manchmal so weit auseinander entfernt, dass sie nicht sichtbar sind, und natürlich muss auch auf Dinge wie Lawinengefahr geachtet werden.
Nach der Scheidegg geht es zuerst wenig steil und dann immer steiler direkt auf dem Grat hoch zum Fuchs. Anschliessend müssen wieder einige Höhenmeter vernichtet werden bevor es dann flacher hoch zu einer kleinen unbenannten Hütte geht. 15 Minuten später erreichen wir bereits die Sattelhütte und damit wieder die Zivilisation der Skipisten. Kurz vor der Hütte muss auf einer Länge von ungefähr 150 Metern ein relativ steiler Hang überquert werden. Diese Stelle ist wohl lawinentechnisch die Schlüsselstelle.
Bei der Sattelhütte legen wir eine Mittagspause ein und entscheiden uns dann auf den restlichen Aufstieg auf das Weisshorn zu verzichten. Stattdessen geht es noch schnell die 50 Höhenmeter hoch zum Brüggerhorn und anschliessend machen wir uns an den Abstieg zur Mittelstation. Auch hier können wir einem markierten Schneeschuhtrail folgen. Nach ein wenig mehr als 30 Minuten haben wir die Mittelstation bereits erreicht. Die Gondel bringt uns für 9 Franken pro Person zurück nach Arosa.
Trotz des schlechten Wetters war es eine schöne Tour. Besonders interessant daran ist die gefühlte Abgeschiedenheit zwischen Scheidegg und Sattelhütte, obwohl man sich eigentlich in unmittelbarer Nähe des Skigebiets befindet.
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