Furka Südost-Runde: Blauberg - Griegufergrat (ohne T4/II-Teil) - Blauberggrat - Stotzigen Firsten
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Diese Runde hatte ich mir schon seit längerer Zeit vorgenommen. Heute war dafür der ideale Tag. Auf der Höhe zwischen 2400 m und 2900 m war die Temperatur angenehm. Ein leichtes Lüftchen kühlte auf den Gipfeln sogar etwas. Die Aussicht war überwältigend, zumal sich am Himmel schönste Wolkengebilde zeigten.
Erstaunlich, dass heute bei dieser grossen Zahl von Ausflüglern auf dem Furkapass kaum jemand zu den 3 Seen des Blaubergbachs wanderte. Bei diesen Seelein war ich vollständig alleine, wie auch auf der Gratwanderung über die Stotzigen Firsten (ich bin bis Pkt. 2752 gegangen, wo sich ein grosser Steinmann mit schöner Aussicht ins Urserental befindet). Insgesamt traf ich auf meiner Wanderung nur 4 Personen an, davon 2 auf dem Gipfel 2904 m des Blaubergrats.
Den schwierigsten Teil des Griegufergrates (T4/II) habe ich östlich etwas unterhalb der Felsaufbauten in Schuttfeldern und zum Teil auf Schneefeldern umgangen. Ebenso habe ich das Deieren-Grätli mit seinen imposanten Türmen nördlich zum Teil auf Schneefeldern umgangen. Vom Punkt 2808 m zum Stotzigen Firsten-Sattel bin ich über den leicht felsigen und turmreichen Grat gegangen. Ich folgte 2 Personen, die diesen Grat schon überschritten haben und sich auskannten. Er war echt gut zu begehen (höchstens T3+).
Wenn man auf dem Furkapass startet, geht es zum Blauberg (T3) gleich richtig los. Es geht die steil-rutschige Schuttflanke hinauf. Man erreicht den Ostgrat auf 2640 m. Vor Erreichen des Grates habe ich mich etwas verhauen. Es wurde zu unstabil. Ich stieg einige Dutzend Meter wieder ab und bemerkte erst dann den Steinmann auf dem Punkt 2640 m. Man geht alsdann etwa 50 m über ein Grätchen hoch, bevor man die ausladende grasige Gipfelfläche erreicht. Von dort sieht man das nächste Gipfelziel 2838 m direkt vor sich, das man rasch in einer T2 Partie erreicht. Dort oben stand ich nun und beäugte den weiteren Verlauf des Griegufergrates. Schien mir alleine ohne Hilfsmittel zu riskant, umsomehr als der Fels sehr brüchig aussah. Also musste ich diese Partie umgehen, um doch noch die Steinmänner auf dem Blauberggrat 2904 m zu erreichen. Das Umgehen war einfach: etwas auf der schuttigen Fläche absteigen und dann unterhalb der Felsen in Richtung Süden queren. Ich traf unterhalb des Deieren-Grats auf Wegspuren, denen ich in einfacher Art und Weise bis auf den Punkt 2904 folgte (T2).
Nach meiner Gipfelrast ging ich wieder zurück bis unterhalb des Deieren-Grates. Ich querte in Schutt und Schneefeldern bis in die Nähe des Punktes 2786 m. Von dort folgte ich dem Grat (T3+) über Pkt. 2808 m bis zum Stotzigen Firsten-Sattel. Ich führte mir die näheren Teile der Stotzigen Firsten noch zu Gemüte. War schön zu begehen, hie und da etwas schrofig (T2+). Beim Steinmann machte ich rechtsumkehrt und ging via die 3 Seelein zum Furkapass zurück.
Erstaunlich, dass heute bei dieser grossen Zahl von Ausflüglern auf dem Furkapass kaum jemand zu den 3 Seen des Blaubergbachs wanderte. Bei diesen Seelein war ich vollständig alleine, wie auch auf der Gratwanderung über die Stotzigen Firsten (ich bin bis Pkt. 2752 gegangen, wo sich ein grosser Steinmann mit schöner Aussicht ins Urserental befindet). Insgesamt traf ich auf meiner Wanderung nur 4 Personen an, davon 2 auf dem Gipfel 2904 m des Blaubergrats.
Den schwierigsten Teil des Griegufergrates (T4/II) habe ich östlich etwas unterhalb der Felsaufbauten in Schuttfeldern und zum Teil auf Schneefeldern umgangen. Ebenso habe ich das Deieren-Grätli mit seinen imposanten Türmen nördlich zum Teil auf Schneefeldern umgangen. Vom Punkt 2808 m zum Stotzigen Firsten-Sattel bin ich über den leicht felsigen und turmreichen Grat gegangen. Ich folgte 2 Personen, die diesen Grat schon überschritten haben und sich auskannten. Er war echt gut zu begehen (höchstens T3+).
Wenn man auf dem Furkapass startet, geht es zum Blauberg (T3) gleich richtig los. Es geht die steil-rutschige Schuttflanke hinauf. Man erreicht den Ostgrat auf 2640 m. Vor Erreichen des Grates habe ich mich etwas verhauen. Es wurde zu unstabil. Ich stieg einige Dutzend Meter wieder ab und bemerkte erst dann den Steinmann auf dem Punkt 2640 m. Man geht alsdann etwa 50 m über ein Grätchen hoch, bevor man die ausladende grasige Gipfelfläche erreicht. Von dort sieht man das nächste Gipfelziel 2838 m direkt vor sich, das man rasch in einer T2 Partie erreicht. Dort oben stand ich nun und beäugte den weiteren Verlauf des Griegufergrates. Schien mir alleine ohne Hilfsmittel zu riskant, umsomehr als der Fels sehr brüchig aussah. Also musste ich diese Partie umgehen, um doch noch die Steinmänner auf dem Blauberggrat 2904 m zu erreichen. Das Umgehen war einfach: etwas auf der schuttigen Fläche absteigen und dann unterhalb der Felsen in Richtung Süden queren. Ich traf unterhalb des Deieren-Grats auf Wegspuren, denen ich in einfacher Art und Weise bis auf den Punkt 2904 folgte (T2).
Nach meiner Gipfelrast ging ich wieder zurück bis unterhalb des Deieren-Grates. Ich querte in Schutt und Schneefeldern bis in die Nähe des Punktes 2786 m. Von dort folgte ich dem Grat (T3+) über Pkt. 2808 m bis zum Stotzigen Firsten-Sattel. Ich führte mir die näheren Teile der Stotzigen Firsten noch zu Gemüte. War schön zu begehen, hie und da etwas schrofig (T2+). Beim Steinmann machte ich rechtsumkehrt und ging via die 3 Seelein zum Furkapass zurück.
Tourengänger:
johnny68

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