Gantrisch Nordgrat
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Gantrisch 2175m Nordgrat und Chummlispitz 2026m
Völkerwanderwege und einsame Grate im Gurnigelgebiet.
Start auf der Gurnigel Wasserschiede: Von der Wasserscheide für etwa 10 Minuten dem Wanderweg Richtung Obernünenen folgen, dann nach rechts zu den Ausläufern des Nordgrats hinüber (von hier an weglos). Auf diesen bis zum eigentlichen Grat. Eine erste steile Grasflanke führt hinauf zu einem felsig-gezackten Gratstück, welches direkt über plattige Felsen erklettert wird (I-II). Zuoberst müssen wenige Meter abgeklettert werden um wieder auf grasiges Gelände zu kommen. Nun steilt sich der Grat auf. Den markanten grasig-felsigen Aufschwung habe ich zuerst etwas links, im oberen Teil etwas rechts der Gratkante begangen (Varianten möglich). Danach wird der sich zurücklegende, jetzt ausschlisslich grasige Grat bis zum Gipfel des Gantrisch weiterverfolgt.
Vom Gantrisch über den Wanderweg zum Morgetepass und auf der anderen Seite hinauf zur Bürglen (erste Meter im Abstieg vom Gantrisch T3). Abstieg von der Bürglen über den Nordostgrat zum Chummlispitz. Der Chummlispitz selbst ersteigt man am besten von Westen über die steile Grasflanke (T5-T6). Anschliessend gings runter via Birehütte zur Gantrischhütte.
Bemerkungen:
Im SAC-Clubführer von Martin Gerber steht folgendes über den Gantrisch-Nordgrat:
Obschon eine Begehung dieses Grates von der Gantrischhütte aus lohnend und schön erscheint, muss von einer Begehung dieses Grates dringend abgeraten werden. Es handelt sich um steile, heikle und ausgesetzte Grasbörder, die von Felsplatten durchzogen sind.
Diese Ansicht teile ich nicht ganz. Meines Erachtens handelt es sich bei diesem Aufstieg um eine normale, anspruchsvolle Alpinwanderroute im unteren T6-Bereich; selbstverständlich mit den Gefahren die eine Route dieser Schwierigkeit mit sich bringt. Der Nordgrat ist grasig, plattig, steil und ausgesetzt, jedoch nicht heikel; vorausgesetzt man ist mit diesem Terrain vertraut.
Völkerwanderwege und einsame Grate im Gurnigelgebiet.
Start auf der Gurnigel Wasserschiede: Von der Wasserscheide für etwa 10 Minuten dem Wanderweg Richtung Obernünenen folgen, dann nach rechts zu den Ausläufern des Nordgrats hinüber (von hier an weglos). Auf diesen bis zum eigentlichen Grat. Eine erste steile Grasflanke führt hinauf zu einem felsig-gezackten Gratstück, welches direkt über plattige Felsen erklettert wird (I-II). Zuoberst müssen wenige Meter abgeklettert werden um wieder auf grasiges Gelände zu kommen. Nun steilt sich der Grat auf. Den markanten grasig-felsigen Aufschwung habe ich zuerst etwas links, im oberen Teil etwas rechts der Gratkante begangen (Varianten möglich). Danach wird der sich zurücklegende, jetzt ausschlisslich grasige Grat bis zum Gipfel des Gantrisch weiterverfolgt.
Vom Gantrisch über den Wanderweg zum Morgetepass und auf der anderen Seite hinauf zur Bürglen (erste Meter im Abstieg vom Gantrisch T3). Abstieg von der Bürglen über den Nordostgrat zum Chummlispitz. Der Chummlispitz selbst ersteigt man am besten von Westen über die steile Grasflanke (T5-T6). Anschliessend gings runter via Birehütte zur Gantrischhütte.
Bemerkungen:
Im SAC-Clubführer von Martin Gerber steht folgendes über den Gantrisch-Nordgrat:
Obschon eine Begehung dieses Grates von der Gantrischhütte aus lohnend und schön erscheint, muss von einer Begehung dieses Grates dringend abgeraten werden. Es handelt sich um steile, heikle und ausgesetzte Grasbörder, die von Felsplatten durchzogen sind.
Diese Ansicht teile ich nicht ganz. Meines Erachtens handelt es sich bei diesem Aufstieg um eine normale, anspruchsvolle Alpinwanderroute im unteren T6-Bereich; selbstverständlich mit den Gefahren die eine Route dieser Schwierigkeit mit sich bringt. Der Nordgrat ist grasig, plattig, steil und ausgesetzt, jedoch nicht heikel; vorausgesetzt man ist mit diesem Terrain vertraut.
Tourengänger:
Lugges
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