Aussichtsreiche Runde über die Versalspitze (2462 m)
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Partenen im hintersten Montafon war unser Ziel. Eine Gegend, wo wir uns bisher selten herumgetrieben haben. Bei
83_Stefan habe ich eine Tour gefunden, die wir auf altersgerechte Dimensionen zurechtkürzten. Auf Hinweis einer lokalen Bergwandersfrau haben wir sie dann wieder verlängert. Das hat sich wegen dem Hochmoor Wiegensee (1925 m) auf jedem Fall rentiert, wenn sich der Schluss doch länger dahinzog, als uns lieb war.
Den PKW bei der Unterkunft abgestellt, schlenderten wir zur Tafamuntbahn, wo wir uns am Vortag für 9.00 Uhr einen Gondelplatz reservierten, mit QR-Code als Schrankenöffner. Die Technik hatte noch ihre Tücken, aber eine junge Mitarbeiterin konnte dem Gondelpiloten helfen. 500 Höhenmeter Steilaufstieg haben wir uns so erspart, die nächsten 500 Hm bis zur Baumgrenze legten wir serpentinenartig auf angenehmen Waldboden zurück. Der Tiefblick auf den Talboden und die Aussicht zur südlichen Bergkette war imposant. Schnee und Gletscher mischten sich unter das Bild. Ebenso eine noch nie gesehene Fülle von Alpenrosen. Das Gipfelkreuz der Versalspitze sahen wir auch bald, bis wir es erreichten, dauerte es doch noch eine ganze Zeit. Eine Aussichtsloge erster Güte mit 360° Panorama und Tiefblick auf Partenen und die Silvrettahochalpenstraße.
Es kamen auch noch wenige andere Berggänger an, darunter ein Pärchen, welches sich am Tag zvor schon an den 4000 Stufen der Europatreppe an der Vermuntbahn ausgetobt hatte. Nach längerer Gipfelpause stiegen wir vom Joch nach Osten ab. Ein Geröllfeld konnten wir schneefrei passieren. und über Matten kamen wir zur Verbella Alpe (1938 m), wo wir uns ein Getränk gönnten. 2 Stunden sollte der Abstieg vom Gipfel dauern. 2 Stunden zeigte der Wegweiser aber ab der Verbella Alpe, insgesamt also um die 3 Stunden. Das war eigentlich auch meine Einschätzung von Anfang an, wenn da dieser Rat nicht gekommen wäre.
Wesentliche Steigungen mussten wir nicht mehr bewältigen, aber manchmal werden auch kleine auf dem Rückweg lästig. Entschädigt wurden wir durch das wunderschöne Hochmoor Wiegensee, das unter der Versalspitze liegt. Der Schluss nach Tafamunt runter wurde noch ruppig. Froh waren wir, als wir das Alpstöbli erblickten, wo wir vor der Talfahrt noch was trinken konnten.
Fazit: Unser Tourenziel im Montafon hat uns überzeugt. Keine schwierige Tour, die bei solchen Verhältnissen lediglich an zwei Stellen knapp an die T3 heranreicht. Dass selbst einfachere Wanderungen eine junge Frau an ihre Grenzen bringen, konnten wir bei ihr an zwei Stellen mit gerölligem Untergrund beobachten.
Genügend Wasser mitzuführen ist empfehlenswert, wenn nach den vortäglichen Regenfällen auch Fließwasser vorhanden war.

Den PKW bei der Unterkunft abgestellt, schlenderten wir zur Tafamuntbahn, wo wir uns am Vortag für 9.00 Uhr einen Gondelplatz reservierten, mit QR-Code als Schrankenöffner. Die Technik hatte noch ihre Tücken, aber eine junge Mitarbeiterin konnte dem Gondelpiloten helfen. 500 Höhenmeter Steilaufstieg haben wir uns so erspart, die nächsten 500 Hm bis zur Baumgrenze legten wir serpentinenartig auf angenehmen Waldboden zurück. Der Tiefblick auf den Talboden und die Aussicht zur südlichen Bergkette war imposant. Schnee und Gletscher mischten sich unter das Bild. Ebenso eine noch nie gesehene Fülle von Alpenrosen. Das Gipfelkreuz der Versalspitze sahen wir auch bald, bis wir es erreichten, dauerte es doch noch eine ganze Zeit. Eine Aussichtsloge erster Güte mit 360° Panorama und Tiefblick auf Partenen und die Silvrettahochalpenstraße.
Es kamen auch noch wenige andere Berggänger an, darunter ein Pärchen, welches sich am Tag zvor schon an den 4000 Stufen der Europatreppe an der Vermuntbahn ausgetobt hatte. Nach längerer Gipfelpause stiegen wir vom Joch nach Osten ab. Ein Geröllfeld konnten wir schneefrei passieren. und über Matten kamen wir zur Verbella Alpe (1938 m), wo wir uns ein Getränk gönnten. 2 Stunden sollte der Abstieg vom Gipfel dauern. 2 Stunden zeigte der Wegweiser aber ab der Verbella Alpe, insgesamt also um die 3 Stunden. Das war eigentlich auch meine Einschätzung von Anfang an, wenn da dieser Rat nicht gekommen wäre.
Wesentliche Steigungen mussten wir nicht mehr bewältigen, aber manchmal werden auch kleine auf dem Rückweg lästig. Entschädigt wurden wir durch das wunderschöne Hochmoor Wiegensee, das unter der Versalspitze liegt. Der Schluss nach Tafamunt runter wurde noch ruppig. Froh waren wir, als wir das Alpstöbli erblickten, wo wir vor der Talfahrt noch was trinken konnten.
Fazit: Unser Tourenziel im Montafon hat uns überzeugt. Keine schwierige Tour, die bei solchen Verhältnissen lediglich an zwei Stellen knapp an die T3 heranreicht. Dass selbst einfachere Wanderungen eine junge Frau an ihre Grenzen bringen, konnten wir bei ihr an zwei Stellen mit gerölligem Untergrund beobachten.
Genügend Wasser mitzuführen ist empfehlenswert, wenn nach den vortäglichen Regenfällen auch Fließwasser vorhanden war.
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