Valser Stein und Peiltal
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Am dritten Tag in Vals war der Himmel bedeckt. Wir nutzten die Gelegenheit, vor der Wanderung ins Peiltal das von der Firma Truffer AG erstellte Wohn- und Geschäftshaus "Balma" in Vals zu besichtigen. Das aussergewöhnliche Haus wurde vom international bekannten japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen. Dabei wurden rund 300 Tonnen Valser Stein verbaut. Bei diesem Naturstein handelt es sich petrografisch um "Glimmerquarzit". Valser Quarzit findet man an der Basis der mächtigen Aduladecke. Der aufgeschnittene Stein zeigt durch den kurvigen Verlauf der Mineralien und Quarzadern sehr schön, welche Urkräfte bei der Entstehung der Alpen gewirkt haben. In der Schweiz wurde der sehr schöne Valser Stein neben der Therme Vals am Bundesplatz in Bern sowie am Sechseläutenplatz in Zürich verbaut.
Wir stiegen von Vals Platz auf bekannten Wegen hinauf zur Kapelle Bord, weiter übers Abersch Hus hinein ins Peiltal mit dem mächtigen, immer noch gut zugeschneiten Valserhorn vor Augen. Hier pfiffen etliche Murmeltiere. Über Kartütscha erreichten wir die kleine Alpsiedlung "Uf der Matta", wo die im Jahr 2021 erstellte (über-)breite Alpstrasse endet. Von Tschifera stiegen wir zum Peiler Bach hinab, diesem entlang zur Polahütte und von Pt. 1466 steil hinunter nach Vals-Valé.
Wir stiegen von Vals Platz auf bekannten Wegen hinauf zur Kapelle Bord, weiter übers Abersch Hus hinein ins Peiltal mit dem mächtigen, immer noch gut zugeschneiten Valserhorn vor Augen. Hier pfiffen etliche Murmeltiere. Über Kartütscha erreichten wir die kleine Alpsiedlung "Uf der Matta", wo die im Jahr 2021 erstellte (über-)breite Alpstrasse endet. Von Tschifera stiegen wir zum Peiler Bach hinab, diesem entlang zur Polahütte und von Pt. 1466 steil hinunter nach Vals-Valé.
Tourengänger:
rhenus

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