Schneeschuhtour zum Chappelihus im Peiltal
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Am 3. Dezember 2023 fiel im Dorf Vals auf einen "Chlapf" rund 70 cm Neuschnee. Die automatische Messstation "Alp Calasa 2064m" zeigte zu diesem Zeitpunkt eine Schneehöhe von über 1m an, was viel ist im sonst eher schneearmen Bündner Valsertal. Leider verfrachtete der starke Südwestwind kaum einen Tag später grosse Mengen des lockeren Pulverschnees. Was der Skifahrer natürlich bedauert, kommt den Gämsen und anderen Wildtieren zugute. Sie finden nämlich auch im Winter etwas Futter auf den abgeblasenen Hängen, wie wir auf unserer Schneeschuhtour zum Chappelihus im Peiltal beobachten konnten.
Nach einem entspannenden Morgenbad im wohlig warmen Wasser der wunderbaren Therme Vals starteten wir um die Mittagszeit mit unserer Tour in Richtung des Peiltals. Nachdem wir am Mittwoch einen kurzen Bummel zum Bildstöckli bei "Bord" ausgangs des Peiltals machten, gings gestern weiter ins stille Peiltal hinein. Anfänglich wanderten wir noch zu Fuss auf dem Winterwanderweg, welcher bis zum Waldchappeli gepfadet war. Ennet dem Peilerbach erblickten wir auf den abgeblasenen Hängen unterhalb des Weilers "Uf der Matta" die ersten beiden Gämsen auf der Suche nach etwas Futter; später beobachteten wir 3 weitere Gämsen, welche die Wohlfühltemperatur um 0°C sichtlich genossen. Wir nutzten die kaum erkennbare Sitzbank vor dem Waldhappeli für den Verzehr der feinen Schinkenbrötli, die wir uns vorher in der alteingesessenen Bäckerei Peng in Vals besorgt hatten. Hinter dem Waldchappeli gings mit Schneeschuhen über viel Schnee hinauf zum Tobelhus, dann zum Bodahus und weiter zum Chappelihus. Es handelt sich bei diesen heutigen Maiensässen wohl alles um alte Walserhöfe, die früher vermutlich ganzjährig bewohnt waren. Es schneite leicht, die Sicht war schlecht, wir sahen kaum das Valserhorn vor uns. Beim kleinen Chappeli machten wir rechtsumkehrt und wanderten auf dem gleichen Weg zurück ins Tal.
Nach einem entspannenden Morgenbad im wohlig warmen Wasser der wunderbaren Therme Vals starteten wir um die Mittagszeit mit unserer Tour in Richtung des Peiltals. Nachdem wir am Mittwoch einen kurzen Bummel zum Bildstöckli bei "Bord" ausgangs des Peiltals machten, gings gestern weiter ins stille Peiltal hinein. Anfänglich wanderten wir noch zu Fuss auf dem Winterwanderweg, welcher bis zum Waldchappeli gepfadet war. Ennet dem Peilerbach erblickten wir auf den abgeblasenen Hängen unterhalb des Weilers "Uf der Matta" die ersten beiden Gämsen auf der Suche nach etwas Futter; später beobachteten wir 3 weitere Gämsen, welche die Wohlfühltemperatur um 0°C sichtlich genossen. Wir nutzten die kaum erkennbare Sitzbank vor dem Waldhappeli für den Verzehr der feinen Schinkenbrötli, die wir uns vorher in der alteingesessenen Bäckerei Peng in Vals besorgt hatten. Hinter dem Waldchappeli gings mit Schneeschuhen über viel Schnee hinauf zum Tobelhus, dann zum Bodahus und weiter zum Chappelihus. Es handelt sich bei diesen heutigen Maiensässen wohl alles um alte Walserhöfe, die früher vermutlich ganzjährig bewohnt waren. Es schneite leicht, die Sicht war schlecht, wir sahen kaum das Valserhorn vor uns. Beim kleinen Chappeli machten wir rechtsumkehrt und wanderten auf dem gleichen Weg zurück ins Tal.
Tourengänger:
rhenus

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