Hochstämme und das Grün beiziehen!

 
 … …der Venustransit… so beginnt ein Bericht am Bienenberg/Bineberg, 2012! Da kommt man auf «glunggene» Gedanken…Venustransit… ist sie nicht mehr hier, DHL oder sonst eine Expressschiene? Um welche Venus handelt es sich, sollte man ihr begegnen? Nicht nur am Himmel und des nachts tummeln sich Venus` in verschiedenen Gefilden, manchmal knapp textil versehrt oder dann bombastisch…

… das Claudiamobil holt mich ab im ersten Untergeschoss, und wohin zieht es dich? Bienenberg mit seinem hauptsächlich steinernen Gärten, wo ich mit meinem Gefährt locker mich zubewegen kann. Es hat noch freie Plätze, aber keine Kissen, Mangelware, die nicht gerecht verteilt genutzt werden… Gäste haben gehortet!

… Claudia schlägt sich durch ein üppiges Eis mit Erdbeeren, ich mit einer Kugel Glacé ohne Rahm…hörbar ein Brunnen mit umgebendem Stein in Säulen und etwas «bergig» - und überall Stein, geschlagener wie es «Bsetzi», Tarmac und kleine Stein-«wüsten»! Am Haus, ums Haus und sogar der Kinderspielplatz…

… Guter Schlaf ist der Airbag der Seele.  Ufechoo. Aabefaare. Inmitten der malerischen Landschaft des Baselbiets wird das Hotel und Restaurant für Sie zu einer Oase jenseits der Alltagshektik. Und nach einer guten Stunde auf der Terrasse bitte ich Claudia, hinter mir mit fester Hand mich zu begleiten, denn ich WILL mich in Bewegung bringen: am Rollator! Später mit einem Tool gemessen, komme ich auf 140 Meter! Die gleichsam einer Insel umfassende Wegstrecke birgt der Höhe zustrebende schlanke Libanon-Zedern, deren Rinde wie scheinbar mit verdünntem Rouge eines Weins zur Geltung kommen, das «Blattwerk» wirkt zerzaust.

… in meiner Brusttasche steckte die Lumix, eine davon (mehrere in meinem Besitz) … die wollte ich wieder mal in die Hand nehmen, stehen bleiben und etwas üben, im Knie-«fall»! Dazu musste aber Grün beigezogen werden und eine etwas unauffällige Umgebung, kaum Ablenkung und kein Auto, das mich zwang, ins Bord ausweichen zu müssen… ich bat Claudia, den WaldPP anzupeilen, in dessen unmittelbarer Nähe der Aspweg begann, an dessen Südseite Hochstämme stünden, so ein Plakat am Wegesrand! Und von hier dürfte man den Wisenberg einsehen können? Falls nicht korrekt, bitte um Korrektur.

… ich «hopste» aus dem Claudiamobil, übernahm erneut den Rollator und setzte Fuss für Fuss die gewonnene «neue Freiheit» in das zu erobernde Grün, was für ein Fortschritt, nachdem ich am 30. Januar 2021 vollständig blockiert war, nicht mehr gehen konnte!

… Claudia schwirrte um mich herum und machte mir Mut, Höhe zu gewinnen und schliesslich am Wegesrand auf der beidseitigen Wiese (am Waldrand) zu verweilen, da kam dann die Linux zum Einsatz. Nach über einem sehr langen Jahr wieder Details wahrnehmen und zu Bildern  gestalten, wenn auch banal, wow!

… den gleichen Weg, nicht ganz eben, mit Schlaglöchern besetzt, «schlich» ich zurück, hielt nochmals an, richtete mich auf und Stolz entsprang mir im Gefühl, fast 500 Meter geschafft zu haben – Ziel, ist das freie Gehen, im Baselbiet, das ich ohne Karte besuchen möchte… ein Touren und Tafeln wie einst?