Liestaler Gemeindebann


Publiziert von Hallodri82 , 21. Dezember 2022 um 23:18.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:20 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 1306 m
Abstieg: 1306 m
Strecke:33.5

Ich wurde dieses Jahr, als nicht Liestaler, eingeladen an ihren Banntag, konnte aber aufgrund einer wichtigen Sitzung im Geschäft nicht teilnehmen. Seitdem lies mich der Gemeindebann irgendwie nicht mehr los, zumal ich ja fast den ganzen Bann schon kenne. Mein Ziel war, den Gemeindebann so nah wie möglich abzuschreiten - an einem Tag. An einem der ersten wieder wärmeren Tage im Dezember, nach ca 2 Wochen Minus-Temperaturen und Schnee durfte ich dies dann in die Tat umsetzen. Weil ich nur einen halben Tag dafür Zeit hatte, wurde das ganze dann zu einer etwas sportlicheren Angelegenheit.

Der Liestaler Gemeindebann misst gemäss Website 26 Kilometer. Eine in Swisstopo skizzierte Nachahmung, immer wieder mal auch weglos der Grenze entlang, ergab allerdings ca 34 Kilometer. Gründe dafür, abgesehen von vermuteten Swisstopo-Ungenauigkeiten sind die etwas komplizierten "Umgehungen" dort, wo die Grenze im stark besiedelten Ergolztal verläuft (zu queren sind Ergolz und Bahngeleise jeweils zwei mal) sowie die Querung der Frenke. Mehr dazu dann im Text. Über den gesamten Bann kommen dann so ca 1'400 Höhenmeter dazu.

Der Gemeindebann führt über 4 grössere Erhebungen:
  • das zerfurchte Hügel-System westlich von Liestal, welches im weitesten Sinn an das Gempenplateau angrenzt (u.a. mit den Erhebungen Sichtern, Muni, Christen (höchster Punkt)), ich nenne es mal gesamthaft "Schauenburg";
  • das korrespondierende Hügel-System nordöstlich von Liestal, welches im weitesten Sinn bis zur Sissacherflue reicht (und weiter) mit den höchsten Erhebungen in der Region Liestal Alti Stell und Metzgerhau;
  • südlich von Liestal, der lange Hügel- und Gebirgszug, welcher mit dem Galms-Gupf beginnt und nach Süden bis zur Belchenflue (und darüber hinaus) reicht;
  • das Seltisberg-Plateau südwestlich von Liestal. 
Diese vier Erhebungen bedingen dann vier Haupt-Anstiege/Abstiege, aber auf den Erhebungen selbst ist es ein weiteres ständiges Auf- und Ab mit teilweise giftig-steilen Kurz-Anstiegen. Der Bann ist nur dann wirklich flach wenn er in der Ergolz-Ebene verläuft.

Aufgrund der schieren Länge und meiner naja durchschnittlichen Fitness habe ich einige Gedanken verwendet auf Richtung (Richtung Rhein-schauend Uhr- oder Gegenuhrzeigersinn) und Startpunkt. Start/Ziel sollte natürlich an einem Ort sein mit ÖV oder mit PW-Parkmöglichkeiten. Ich wollte nicht noch mehr Kilometer machen um zum Start zu gelangen, bzw. vom Ziel wegzukommen. Auch wollte ich die letzten Kilometer im Abstieg verbringen statt im Aufstieg. Ich entschied mich für die Bushaltestelle Neu Nuglar und den Uhrzeigersinn.

Der Uhrzeigersinn hat verschiedene Vorteile:
  1. Das erste Hügelsystem das zu bewältigen ist, ist grad das einsamste, mit den meisten Zerfurchungen (sprich kleinere An- und Abstiege) und somit das anstrengenste und am meisten weg von der "Zivilisation", womit der frühzeitige Abbruch am schwierigsten ist, weil man dann uU ca 4 KM oder so laufen muss um "rauszukommen"
  2. Der letzte Gupf (Seltisberg) hat im Gegensatz nur eine Steigung, und das ist sogar noch die kürzeste und es sind immer Häuser relativ nah;
  3. Die brutalsten Steilstellen sind im Abstieg zu nehmen, nämlich die heftige Treppe, welche vom Munni ins Röserentobel führt, der Grammel (steilster Weg im Baselbiet mE) sowie der ruppige Schlussabstieg nach Neu Nuglar auf dem nicht eingezeichneten Banntagsweg. All diese Anstiege sind gewissermassen schnurgerade Himmelsleitern;
Ich gehe im folgenden nur auf diejenigen Stellen ein, welche in Bezug auf den Weg etwas Kreativität erfordern (der Rest führt alles über Wander-, Forst- oder Trampelwege welche in Swisstopo eingezeichnet sind) oder welche von der Beschaffenheit etwas herausfordernder sind. Zwei Stellen bezeichne ich als T3, Rest ist T2. Weil es eben ein Bannumgang ist, kann man die T3-Stellen konzeptionell eben nicht umgehen, deswegen ist die gesamte Tour ein T3.

Verpflegung: Bad Schauenburg, Bienenberg Hotel und SOCAR-Tankstelle an der Rheinstrasse (welch ein Gegensatz). Letztere trifft man nach ca 11 KM an. Danach und davor kein weiteres Restaurant in der Nähe und auch Brunnen sind mehr als rar.

Start wie gesagt in Neu Nuglar, alles dem Bann entlang. Dort, wo der Weg Richtung Pt. 471 einen Schlenker macht führt eine sehr steile Treppe ruppig genau dem Bann entlang weiter hoch.

Grad nach der Wiese Talacker, nach Pt 477 führt im Wald ein Trampelpfad weg, erst der Gemeindegrenze entlang, aufpassen, der führt dann in Marschrichtung links weg von der Grenze. Ich steige einen enorm matschigen, rutschigen Waldhang hoch, rutsche mehrmals im nassen Laub aus. Allenfalls gibt es dort einen Weg, aber war aufgrund Laub nicht sichtbar. Ich fluche etwas ob dieser Einlage und gelange aber wohlbehalten auf den Forstweg darüber, der mich alsbald wieder auf den Bann geleitet.

Nördlich der schönen Wiese Munni (mit wunderschönem Fernblick auf die höheren, südlicheren Baselbieter Güpfe) führt ein schöner Trampelweg so ca der Gemeindegrenze entlang. Nur Banntagspuristen würden dann jeweils durchs Dickicht stapfen um die paar Meter weglos auf dem Bann zu bleiben. Da ich aber zudem ja kein Ballergewehr dabei hatte und auch nicht alkoholisiert war, dachte ich dass es auf diese weiteren Unschärfen auch nicht mehr drauf ankäme.

Der Mieschhalde-Abstieg ins Röserentobel verdient besondere Beachtung. Perfekt angelegt durch die Banntägler, in hohen Stufen, führt dieses Ungetüm tief in den Liestaler Röserenurwald. Viel einsamer kannst du es im Baselbiet nicht mehr haben, allenfalls noch hoch auf dem Geitenberg, im Äschtal oder auf dem Änzianen. Bei eisigen Verhältnissen würde ich diesen Abstieg echt nicht empfehlen. Nicht lebensgefährlich, aber böse ausrutschen und ein paar Meter runter sausen kann man dort allemal.

Deutlich lieblicher, allerdings ebenfalls sehr stotzig, führt sodann der Weg weiter, die Tugmatt-Serpentinen hinauf. Eines meiner Highlights auf dieser Bannumgehung war sodann dann die Querung der wunderschönen Tugmatt-Magerwiese auf einem menschengemachten Trampelpfad. Weit oben ragt aus dem dichten Wald die Rappelflue heraus. Schon unzählige Male durfte ich diese Wiese überqueren, in allen Jahreszeiten, morgens, mittags, abends. Insbesondere im Herbst hat diese Wiese ein tolles Alpenflair. Of note: die Liestaler machen die erste Hälfte der Tugmatt-Serpentinen und die Frenkendörfer machen dann die zweite (längere) Hälfte, hoch auf das Gempenplateau. Wer einmal off the beaten Track aufs Gempenplateau möchte, fernab der Bike Trails, dem sei der Weg von Munzach, über den Röserenurwald, die Tugmatterpentinen sehr ans Herz gelegt. Wunderschön. Einsam.

Ab dann, bis dort wo die Grenze einen rechten Winkel macht Richtung Christe-Berg, halte ich mich auf dem Forstweg, welcher oberhalb des Banns verläuft. Im momentanen Tauwetter, mit den Unmengen an Laub, war ich dann doch nicht Abenteurer genug um dort ca. einen KM lang auf potenziell ungespurtem und sehr steilem Terrain zu traversieren. Beim Knick führt dann zuerst eine Treppe und danach ein schöner Serpentinenweg hoch auf den höchsten Punkt in diesem Abschnitt, dem Christen. Einziges Problem: kurz vor Schneefall müssen die Banntägler noch frische Erde hingekippt haben um den Weg auszubessern. Die Hälfte dieses Drecks habe ich dann den Christen hochgetragen. Der Banntagsweg ist nicht auf der Karte eingezeichnet. Zum Berg selber. Dieser Gupf ist sehr unbekannt, da er irgendwie so vor dem Gempenplateau sich befindet, aber tiefer ist als ebendieses und null Aussicht bietet. Aufgrund der generellen "Verwinkelung/Verfurchung" des gesamten Hügel-Systems ist der Berg zudem in seiner Gänze eigentlich nur von gewissen Stellen der Passstrasse aus zu sehen, die von Liestal her hochführt. Aber dort sieht man, dass der Berg überraschend spitz ist. 

Ich folge der Passstrasse bis Gmeinimatt (wo Bad Schauenburg ist), sehe weit, weit in der Ferne den mächtig wirkenden Metzgerhau (wo ca die Mitte meiner Tour ist und ihr höchster Punkt) und umgehe dann den Ättenberg nördlich, via die Wegspinne bei Pt 528, der Bann würde eher südlich davon verlaufen.

Ich folge dem wunderschönen, breiten Kamm bis dort, wo der Bienenberg-Fahrweg in den Wald einbiegt. Dort folge ich dem stets recht zugewachsenen Bienenberg-Kretenweg, der etwas schlängelnd daherkommt, deswegen bleibe ich nicht puristisch auf dem Bann.

Beim Bienenberg kommt dann der Mega-Umweg. Ich hatte keine Lust über den Stacheldraht zu steigen und dann im Schnee-Matsch den steilen Pfaffenacher runter zu steigen, der, wie ich der Meinung bin, nicht über einen Pfad verfügt. Fraglich wie die Frenkendörfer- und Liestaler Banntägler und (im ersten Falle Banntäglerinnen) dies lösen.

Ich steige ab bis zum Dorfteil Munzach, von dort via Schillingsrain auf den Weg entlang der Bahngeleise (dort wo die Züge aus dem Adlertunnel rausschiessen). Ich treffe beim Bächliackerweg wieder auf den Bann, Ab dann ist es eigentlich jedem/jeder selbst überlassen welche Umwege genommen werden sollen. Fakt ist: es führen nicht allzu viele Brücken in Bannähe über die Ergolz. Dem Grenzverlauf kann nicht direkt gefolgt werden. Ich überquere die Ergolz in der Nähe des Fit-In-Fitnesscenters. Auf der Hauptachse der Fraumattstrasse, rechts von mir die steile Wolfshalde, gewinne ich endlich abermals den Bann. 

Auf einem ähemm Privatweg bleibe ich eine Zeitlang hartnäckig fast auf dem Bann, auf Treppen, eine Überbauung hoch. Bei der Grundackerstrasse muss ich wieder vom Bann weg abweichen nach Füllinsdorf hinein. Von dort bis zum Gebiet Hümpeli hat man entweder die Wahl im Dorf hochzulaufen, auf den Teerstrassen, was ich gemacht habe, oder man stapft die sehr steilen Wiesen Wolfshalde und Underi Eich empor. Dies sind alles Kulturwiesen und es ist halt einfach fraglich wer dann damit verärgert wird.

Ausgangs Dorf: Strasse wird eine Zeit lang enorm steil. Dann sollte ich eigentlich wieder ca 100 HM absteigen in das Üetental. Das schenke ich mir. Nicht weil ich das Tal nicht mag, nein, es ist wundervoll (vor allem im Frühjahr, ein Bärlauch-Meer und südlich davor ragt die Burghalde vor einem auf, so steil und hoch dass es einem fast schwindelig wird), es ist nur so, dass kurz darauf der Bann direkt durch den geheimnisvoll abweisenden Elbisgraben führt. Der ist vergattert und etwa so stark gesichert wie Langley. Würde gerne mal die Elbisgraben Serpentinen hochlaufen btw. Gehe nördlich direkt am Elbisgraben entlang und steige in einem langen Halbkreis auf den Metzgerhau hoch. Dessen Nord-Grat bildet grade den Bann und er ist wundervoll bedeckt durch Abermillionen von Douglasie-Nadeln. Ein feuerroter Waldboden, immer wieder mal mit weissen Flecken. Wunderschön. Der Weg Richtung Dreilaufbuche verläuft dann etwas westlich vom Bann, auf dem breiten Rücken des Metzgerhau. Er führt durch einen wunderbaren Tannenwald, weich zu begehen dank der Tannennadeln. Wunderschön. Bannpuristen laufen dann vielleicht noch etwas näher an der "Abbruchkante zur Schürholden".

Im Gebiet Männlisloch, dort wo der gelbe WW einen rechten Winkel macht, schenke ich mir kurz den weiteren Bannverlauf, der eigentlich weiter nach Osten geht, über die Passstrasse hinaus und dann in ein Tobel runter. Ich sah keinen Wegverlauf und der Gedanke, praktisch bis zur Autobahn in unwegsamen Gelände runter zu steigen, in Matsch und Schnee und voller Laub, um dann sofort alles wieder hoch zu kraxeln, das war mir irgendwie nicht so geheuer.

Sodann grosser Fehler bis Pt 512: ich bleibe auf dem Bann, der direkt auf der Autostrasse nach Hersberg verläuft. Dort verkehren brutale Raser. Die Grenze macht dort einen ganz schmalen Ausläufer nach Nordosten und ich kürze gewissermassen innen drin etwas ab auf dem Chilchhöfli-Weg. Unproblematisch sodann wieder bis Pt 512, Liestal ist dort nur ein paar Meter breit, und weiter, bis der WW auf den Bann trifft. Dort führt dann ein steiler, gerader Weg, erst mit Treppen versichert, direkt hoch auf den breiten Grat des Grammel. Der Grammel-Berg ist mE einer der schönsten Wälder vom Baselbiet. Die Bäume wachsen enorm hoch dort und es gibt gewisse Stellen an seiner Nord-West-Flanke, nahe Stechpalmenhegli, welche einen urwaldähnlichen/total ursprünglichen Charakter haben.

Auf dem brutal steilen Grammel-Weg (T3; genial mit Treppen versichert, aber bei Eis absolut nicht zu empfehlen) und danach die nächsten Ebenen passierend, weiter runter bis in den besiedelten Grenzbereich Liestal-Lausen. Ab dann wieder eher ne mühsame Geschichte. Dem Bann kann nicht direkt gefolgt werden, wegen Ergolz und Bahngeleise. Ich entscheide mich für einen Umweg durch Grammet, Hanro-Areal bis zur WB-Station Gräubern. Erst am steilen Anstieg zum Galmshübel treffe ich wieder auf den Bann. Nach dem Pferdehof geht es dann gefühlt endlos, aber nur moderat steil bis zur Galmshöhe, einem wundervollen, lichtdurchfluteten Tannenwald (aber ohne Aussicht). Dem Bann kann super gefolgt werden.

Ruppig geht es dann in der Falllinie runter, direkt auf dem Bann, bis zum Hof Neuhof. Dort werde ich enorm unfreundlich in Empfang genommen von ein paar Männern. "Ich möchte den gesamten Bann ablaufen", stammele ich, "ob ich denn kurz passieren dürfte". Sie lassen mich durch. Nach diesem Erlebnis getraue ich mich dann aber nicht weiter nach Osten durch das beeindruckend grosse Gut laufen, welches direkt auf dem Bann gebaut ist, sondern mache abermals einen Umweg via die Mittefurt-Wiese. Und die Umwege sind nicht zu Ende: so langsam mit den Kräften so ca am Ende laufe ich auf der orografisch rechten Seite der Frenke wieder weit nach Liestal hinein, bis ich endlich bei Untere Wanne den Fluss queren kann. Btw: das ist eine wunderschöne Bachpromenade. Genial für romantische Spaziergänge.

Beim Glindrai versuche ich eine Direttissima auszumachen, dem Bann entlang, Fehlanzeige. Ich marschiere den steilen WW hinauf bis ich die Autostrasse passiere und laufe in einem grossen Bogen Richtung Antenne. Erst beim höchsten Punkt "Berg" erreiche ich wieder den Bann.

Von da geht es dann in einer geraden Linie bis zur Wiese Schlüsselmatt, am Orisbach. Dort wo bei Wolfsgrabe der Bann auf der Karte "weglos" weiterzieht, ist in Tat und Wahrheit ein breiter Forstweg, der steil und enorm ruppig runterzieht. Man muss nun den Bann nicht mehr verlassen.

Ein kurzer Umweg ist nun noch notwendig um die Oris zu passieren und schon stehe ich wieder am Ausgangspunkt.

Fazit: für Baselland-Liebhaber wie mich war diese Tour mit grossen, sehr persönlichen Glücksgefühlen verbunden. Sie hat wunderschöne Stellen, insbesondere auf dem ersten Hügelmassiv und für mich persönlich beim Grammel. Sie hat auch überraschend knackige Stellen. Weil aber die Wegfindung in den beiden Ergolzpassagen sehr mühsam ist, werde ich diese Tour in der hier dargestellten Form kaum noch einmal machen, es sei denn jemand möchte mich begleiten;-)

Meine 5:15 sind gewiss für trainierte BergläuferInnen locker mehrere Stunden zu unterbieten, aber für mich war es echt anstrengend. Wenn jemand eine Rekordzeit aufstellen möchte, dann empfehle ich:
  • Tour in der umgekehrten Richtung (knackigere, kürzere Aufstiege und Tempo bolzen in den langen, flacheren Abstiegen
  • Gute Reko bei den Ergolzpassagen

Tourengänger: Hallodri82


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Kommentare (7)


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Sputnik Pro hat gesagt: Banntaggschichte
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 07:09
Was für e tolle, läsenswärte Bricht!

Gruess us Fränkedorf :-)

Hallodri82 hat gesagt: RE:Banntaggschichte
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 12:28
Herzlichen Dank. Ebenfalls einen Gruss aus dem schönen Frenkendorf:-)

kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 11:07
> Meine 5:15 sind gewiss für trainierte BergläuferInnen locker mehrere Stunden zu unterbieten, aber für mich war es echt anstrengend.

Statt schneller zu laufen, empfehle ich, dabei Piccolo-Flöte oder Trommel zu spielen. Dadurch erhält der Abstieg in den Ryffegrabe und das darauffolgende Himmelsleiterli nochmals eine ganz andere Note. Beim Abstieg vom Grammet ist auf tieffliegende Trommeln zu achten ...

In diesem Sinne bis am 15. Mai 2023.

Hallodri82 hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 12:35
:-) ich wusste gar nicht, dass am Banntag noch musiziert wird? Dachte, dort wird nur gebechert und in die Luft geballert?

Wusste nicht, dass dieses Tobel Ryffegrabe heisst, merci!

Beim Grammelabstieg stelle ich mir vor dass nicht nur Trommeln sondern auch 93kg schwere, menschliche Fleischpakete die ca 50% steile Treppe runterdonnern, munter noch einige Salven abgebend.

Leider war dies eine once in a lifetime Einladung, deswegen bin ich im 2023 nicht dabei, aber wünsche viel Spass. In welcher Rotte bist du? Lg

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 13:00
Ist mehr ein Kampfpfeifen (analog Kampfwandern, nur mit viel mehr Luftbedarf) und -Trommeln, als ein Musizieren. Bisher habe ich aber noch nie jemanden runterfallen sehen. Bin aber auch nicht jedes Jahr dabei. Rotte 4.

NB:
- Seit das Schauenburg-Bad eine Etepetete-Beiz ist, gehts ohne Schlenker über den Christen direkt zum Bienenberg.
- bisher gings immer mitten durch die Deponie Elbisgraben.
- Zvieri-Halt ist je nach Route in: Hersberg, Bad Bubendorf, Seltisberg, Bienenberg.
- Auf der Galms-Route gibts zudem noch den Halt in der Pizzeria beim Altmarkt.

Ich glaube, die Rotten sind froh um jeden, der da Mal mitkommen will.

Hallodri82 hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 18:07
Danke dir herzlich für die Insider-Infos. Alleine schon der Durchgang durch die Deponie wäre eine Teilnahme wert.

Aber ich bin nun auf den Banngeschmack gekommen, möchte noch andere machen. Nachdem ich ja den Lauchflue-Nordeinstieg auch geschafft habe wäre Eptingen mal ein Thema im Frühjahr.

Lg

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Dezember 2022 um 20:30
Reigoldswil kann ich empfehlen.


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