neues GB für die Schauenburgflue - und Besuch von Madlenchöpfli, Ätteberg und Bienenberg


Publiziert von Felix , 7. April 2022 um 15:40.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:10 Februar 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Strecke:Bahnhof Frenkendorf-Füllinsdorf - Frenkendorf - P. 385 - Paradiesweg - Abkürzung zum Aufstieg > Madlenschöpfli (und Burgruine Madeln) - Röti - Bruederhalden - Räbacher - (P. 659) - Schauenburgflue - P. 666 - P. 569 - P. 528 - Ätteberg - P. 477 - P. 427 - P. 462, Bineberg - Eben-Ezer - Frenkendorf - Frenkendorf, Friedhof - Eggrainweg - Bahnhof Frenkendorf-Füllinsdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Huttwil - Langenthal - Olten - cff logo Frenkendorf-Füllinsdorf
Kartennummer:1067 - Arlesheim

Der Frühling zeigt sich schon mal von seiner schönen Seite, wie ich, mit ÖV angereist, vom Bahnhof Frenkendorf-Füllinsdorf losmarschiere. Durchs Dorf Frenkendorf - schön der alte Dorfkern - schreite ich hoch zum bei P. 385 beginnenden Wald (Adler), ab hier leitet der Paradiesweg im Jungwald oder meist am Waldrand entlang flach weiter. Bei der markanten Ecke der Gemeindegrenze, ziemlich genau über dem Adlertunnel, hält eine (in der Luftaufnahme) gut ersichtliche Spur höher und mündet in den Südweg ein.

 

Diesem in östlicher Richtung nur wenige Meter folgend, zeigt sich ausgeprägt die Spur, welche zunehmend steiler zum heute ersten Gipfel hochführt. Deutlich ist schliesslich die Erhebung des Madlenchöpflis (mit vorgelagertem Ringgraben?) zu erkennen; wenig von der (Burgruine Madeln), eventuell ein paar Steine (?).

Ich steige bald auf derselben Wegspur zurück zum Südweg, und wähle beim Wegverzweig auf 462 m den direkten Fussweg hinunter zum WW, wo dieser den Talhölzliweg tangiert und sich zum Beginn des Hasenweges fortsetzt. Diesen benutze ich über Röti bis zum nun steil auf Bruederhalden ansteigenden Pfädlein. Oben angelangt, überschreite ich im Wald die nordseitige Rippe einer Felsgrube; eine Spur leitet mich weiter zur offenen Fläche von Räbacher.

 

Um die (abgesperrte) Burg- Ruine Neu Schauenburg herum setzt ein Fahrweg - am aussergewöhnlichen „Spitzhaus“ vorbei - ein und lässt mich den WW auf der Schauenburgstrasse erreichen. Auf 578 m biegt der WW Richtung Schauenburgflue ab; ich folge jedoch dem mir vertrauten Steiglein, welches steil unter den vorgelagerten Felszahn (P. 659) führt und schliesslich im rutschigen Hang, am tiefen Felsspalt vorbei, hochleitet zu Schauenburgflue, Gallorömischer Höhentempel.

 

Ich ziehe jedoch sofort weiter zu unserer am 1. März 2020 errichteten Gipfelinstallation (mit Stange, Gamelle und Gipfelbuch) auf der Schauenburgflue, wo ich ein neues Gipfelbuch hinterlege und - wie hier üblich - mit einem kleinen Prosecco auf weitere zufriedene Gipfelbesucher anstosse …

Nach dem Abstecher zum tollen Aussichtskänzeli kehre ich zurück zur Schauenburgflue, Gallorömischer Höhentempel, bei welchem mich später die Bäuerin des Hofes Schauenburg darauf anspricht, ob ich derjenige sei, der ein neues Gipfelbuch deponiert habe; oft sei sie hier oben, und freue sich ob der Möglichkeit, einen Besuch festhalten zu können - eben habe sie den ersten Eintrag gemacht.

 

Rutschig-feucht leitet eine unscheinbare Wegspur direkt zum WW im Hangeinschnitt; auf jenem schreite ich nun länger dahin. Auf der Schauenburgstrasse strebe ich über P. 569 dem P. 528 zu; ab hier suche ich in der üppigen Botanik einen Durch- und Hochstieg zum Ätteberg.

Vom flachen, leicht gewellten Gipfeldach suche ich einen Durchgang in nordöstlicher Richtung hinunter zu einem Fahrweg; auf diesem kehre ich zurück zu P. 528.

 

Auf Strasse und WW lege ich zu P. 477 eine Abstiegsmeter zurück; hier öffnet sich das Gelände und führt mich ab P. 427 flach über die Ebene zum Wiedereintritt in den Wald bei Asp. Ein deutlicher Fussweg bringt mich einfach hoch zum heute letzten Gipfelziel (unweit des Weges) - auch der Bienenberg ist nun geschafft.
 

Erneut weglos steige ich am nördlichen Hang ab zum Abzweig des WW vom Bienenbergweg zum WW Bienenbergwegli; an Eben-Ezer vorbei erreiche ich das Aussenquartier und rasch das Zentrum von Frenkendorf. Hier setzt nun der Marsch auf der Eggstrasse zum Haus von Sputnik ein; wir haben uns, nach meiner Wanderung und Aktion, zu einem Raclette-Essen verabredet.

Nach apartem Apéro, Mahlzeit, und Austausch mache ich mich auf den Rückweg via Eggrainweg zum Bahnhof Frenkendorf-Füllinsdorf (mit Abstecher zu Aldi und Coop).

 

▲▼▲ 2 h 5 min (inkl. ¼ h Pause bei Gipfel) bis Höhentempel

▼▲ 25 min bis Ättenberg

▼▲▼ 55 min bis Frenkendorf, Friedhof

▼▲ 25 min bis Bahnhof


Tourengänger: Felix
Communities: ÖV Touren


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