Alter Aufstieg via Gruebenwald zum Bärenboden (Äugsten)
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Da ich zu diesem Aufstieg auf die Schnelle nur einen etwas älteren Bericht von PStraub gefunden habe, gibt es hierzu ein kurzes Revival sozusagen.
Weil ich zu Trainingszwecken unterwegs war, habe ich keine Fotos gemacht. Dem gewünschten Zweck werden dieses Weglein und seine Fortsetzung auch allemal gerecht. Immerhin 280 Höhenmeter pro Kilometer. Insgesamt habe ich (als im Moment um 15 Kg Übergewichtiger) in knapp 3 Stunden immerhin 1235 Höhenmeter geschafft :-)
Man startet bei der Luftseilbahn-Talstation und passiert diese linkerhand bald auf einem breiten Kiesweg nach Gässlistein, ein Punkt, der seinem Namen gerecht wird. Hier wird man belehrt, dass wegen Steinschlaggefahr die Begehung der folgenden Wege bärgwärts verboten sei und auf eigene Gefahr geschehe. Der Äugsten-Hüttenwart, der mit mir per Seilbahn talwärts schwebte, bestätigte, dass dies eigentlich auch auf den Normalweg zutreffe, daher ist dieses Risiko wohl vertretbar.
Ab Gässlistein also bergwärts, nach 100 Metern links abbiegen und kurz darauf geht's rechts den Wald hoch, der den Namen "Wald" noch verdient. Der Weg scheint mehr oder weniger unterhalten, es gibt keine Hindernisse zu überwinden, wenn auch da und dort Zeugen von Steinschlag nicht zu übersehen sind. Ein Brücklein weiter oben macht auch einen stabilen Eindruck. Anfangs scheint die Steigung recht erdrückend zu sein, mit der Zeit kommt man mit einem guten Rhythmus gut voran, mit den paar Serpentinen wird es etwas angenehmer. Das Schöne dieser Wegwahl ist sicher die Einsamkeit und der Schatten im Gruebenwald bis fast 1200 Meter. Zwischendurch begegnet man der Bergstation einer Heuerseilbahn. Nachdem man dem Wald entkommt, hört auf der Landeskarte der Weg auf, allerdings ist das in der Realität nicht so. Es wird zwar breit und grasiger, aber von unten kommend erreicht man gut ersichtlich die "Spitzkehre" des Bergwegs von Sool, unterhalb der Alp Brand. Bezüglich Wegschwierigkeit: T2 finde ich doch zu wenig, das Gelände ist oft sehr steil, Sicherungen sind keine vorhanden, der Pfad aber fast immer sehr gut. Ich würde wohl eine T3- vergeben.
Nun aufgepasst: Die Markierungen sind ab der Spitzkehre nicht wirklich hilfreich, war ich doch etwas verwirrt, als der Weg zur Alp Brand abzuzweigen schien. Es gibt dort keine rot-weisse Markierung, die geradeaus (aufwärts) weist; also auf die Karte achten, sonst muss man wieder zurück oder im dort noch steileren Grashang weglos aufsteigen. Überhaupt empfand ich dieses Schlussstück nochmal als ziemlich streng.
Wer will, kann nach der Bergstation weiter nach Aeugsten und dann den gestrichelten Weg direkt hoch zum Schwiibödeli. Dort oben hat es im Moment noch Schnee und man sinkt teils knietief ein, wenn man nicht über das massenhaft vorhandene Geröll turnen möchte. Daher bin ich umgekehrt und mit der Seilbahn runtergegondelt. Denn der Weiterweg zum Schwiibödeli hat es ebenso in sich, was die Steigung betrifft. Es geht unbarmherzig direkt hoch.
Achtung Seilbahn: Diese verkehrt nur am Morgen und Nachmittag während je 1 Stunde offiziell (Fahrplan beachten). Ansonsten muss man sich telefonisch anmelden und, wenn man alleine ist, einen unverschämten Einzelzuschlag zahlen. Dieses Reglement finde ich doch recht ärgerlich für so eine Seilbahn, sieht man nicht allzu oft.
Weil ich zu Trainingszwecken unterwegs war, habe ich keine Fotos gemacht. Dem gewünschten Zweck werden dieses Weglein und seine Fortsetzung auch allemal gerecht. Immerhin 280 Höhenmeter pro Kilometer. Insgesamt habe ich (als im Moment um 15 Kg Übergewichtiger) in knapp 3 Stunden immerhin 1235 Höhenmeter geschafft :-)
Man startet bei der Luftseilbahn-Talstation und passiert diese linkerhand bald auf einem breiten Kiesweg nach Gässlistein, ein Punkt, der seinem Namen gerecht wird. Hier wird man belehrt, dass wegen Steinschlaggefahr die Begehung der folgenden Wege bärgwärts verboten sei und auf eigene Gefahr geschehe. Der Äugsten-Hüttenwart, der mit mir per Seilbahn talwärts schwebte, bestätigte, dass dies eigentlich auch auf den Normalweg zutreffe, daher ist dieses Risiko wohl vertretbar.
Ab Gässlistein also bergwärts, nach 100 Metern links abbiegen und kurz darauf geht's rechts den Wald hoch, der den Namen "Wald" noch verdient. Der Weg scheint mehr oder weniger unterhalten, es gibt keine Hindernisse zu überwinden, wenn auch da und dort Zeugen von Steinschlag nicht zu übersehen sind. Ein Brücklein weiter oben macht auch einen stabilen Eindruck. Anfangs scheint die Steigung recht erdrückend zu sein, mit der Zeit kommt man mit einem guten Rhythmus gut voran, mit den paar Serpentinen wird es etwas angenehmer. Das Schöne dieser Wegwahl ist sicher die Einsamkeit und der Schatten im Gruebenwald bis fast 1200 Meter. Zwischendurch begegnet man der Bergstation einer Heuerseilbahn. Nachdem man dem Wald entkommt, hört auf der Landeskarte der Weg auf, allerdings ist das in der Realität nicht so. Es wird zwar breit und grasiger, aber von unten kommend erreicht man gut ersichtlich die "Spitzkehre" des Bergwegs von Sool, unterhalb der Alp Brand. Bezüglich Wegschwierigkeit: T2 finde ich doch zu wenig, das Gelände ist oft sehr steil, Sicherungen sind keine vorhanden, der Pfad aber fast immer sehr gut. Ich würde wohl eine T3- vergeben.
Nun aufgepasst: Die Markierungen sind ab der Spitzkehre nicht wirklich hilfreich, war ich doch etwas verwirrt, als der Weg zur Alp Brand abzuzweigen schien. Es gibt dort keine rot-weisse Markierung, die geradeaus (aufwärts) weist; also auf die Karte achten, sonst muss man wieder zurück oder im dort noch steileren Grashang weglos aufsteigen. Überhaupt empfand ich dieses Schlussstück nochmal als ziemlich streng.
Wer will, kann nach der Bergstation weiter nach Aeugsten und dann den gestrichelten Weg direkt hoch zum Schwiibödeli. Dort oben hat es im Moment noch Schnee und man sinkt teils knietief ein, wenn man nicht über das massenhaft vorhandene Geröll turnen möchte. Daher bin ich umgekehrt und mit der Seilbahn runtergegondelt. Denn der Weiterweg zum Schwiibödeli hat es ebenso in sich, was die Steigung betrifft. Es geht unbarmherzig direkt hoch.
Achtung Seilbahn: Diese verkehrt nur am Morgen und Nachmittag während je 1 Stunde offiziell (Fahrplan beachten). Ansonsten muss man sich telefonisch anmelden und, wenn man alleine ist, einen unverschämten Einzelzuschlag zahlen. Dieses Reglement finde ich doch recht ärgerlich für so eine Seilbahn, sieht man nicht allzu oft.
Tourengänger:
Wanderer82

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