Albristhorn 2762m aus dem Färmeltal
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Nach meinem ersten Ultra-Trail vergangenes Wochenende wäre eigentlich noch Erholung angesagt. Doch sportliche Zurückhaltung liegt mir nicht und ich liess mich zu einer Kurztour aufs Albristhorn hinreissen. Bereut habe ich es trotzdem nicht, denn für einmal nahm ich es ganz gemütlich und habe auf dem Gipfel über eine Stunde entspannt und das Panorama genossen. Ansonsten kann ich zu dieser häufig begangenen Skitour wenig Neues beitragen.
Los geht's um 7:20 vom hintersten Parkplatz am Färmelberg (P. 1650). Menschenleere... und das an diesem schneesicheren Tourenklassiker an einem Gründonnerstag. Mir soll's egal sein. Die ersten Meter gehen gerade noch ohne Portage, bald aber liegt ausreichend Schnee für Touren bis Anfang Mai. Der Routenverlauf ist offensichtlich und das Ziel ab Ausgangspunkt unübersehbar. Es stellt sich bloss die Frage, ob man der steileren Direktvariante in Nähe des Biregraben folgen will. Ich verzichte und halte mich an die vorhandene Spur. Wie's der Zufall will, hatte mich meine letzte Skitour vor dem Wettkampf aufs Türmlihorn geführt, welches in Griffweite auf der Nordseite vom Färmeltal liegt. Erste und einzige Schlüsselstelle markiert der enge Steilaufschwung zum Ostgrat bei P. 2598. Je nach Können und Verhältnissen werden die Ski kurz getragen. Das ist heute nicht nötig. Ohnehin scheint mir die ZS+ des Führers zu hoch gegriffen. Zuletzt wenige Minuten über den schmalen Grat bis zum Gipfelaufschwung, den ich in sanftem Linksbogen begehe. Dann stehe ich nach 1:50 auf dem Albristhorn (2762m), zum ersten Mal im Winter nach zwei Sommerbesuchen bisher. Und zum Glück nahm ich es gemütlich, sonst wäre die Chose gar kurz ausgefallen. Es ist mild und beinahe windstill und meine Laune erreicht seltene Höchststände. So verhocke ich oben schliesslich über eine Stunde und erfreue mich am formidablen Rundumpanorama und beobachte die aufkommende Quellbewölkung an der Niesenkette. Noch nicht mal zwei Jahre wohne ich in Bern und dennoch verbinde ich bereits unzählige Erinnerungen mit dieser Ecke. Irgendwann hat die Herrlichkeit ein Ende und ich fahre zügig retour zum Ausgangspunkt, wo möglich dem Sulz nach. Unterwegs kreuze ich dann doch noch drei Tourengänger im Aufstieg. Den Ausflug beschliesse ich im Sternen Boltigen, wo's mittags das Pizzamenü für unschlagbare zwanzig Stutz gibt.
Los geht's um 7:20 vom hintersten Parkplatz am Färmelberg (P. 1650). Menschenleere... und das an diesem schneesicheren Tourenklassiker an einem Gründonnerstag. Mir soll's egal sein. Die ersten Meter gehen gerade noch ohne Portage, bald aber liegt ausreichend Schnee für Touren bis Anfang Mai. Der Routenverlauf ist offensichtlich und das Ziel ab Ausgangspunkt unübersehbar. Es stellt sich bloss die Frage, ob man der steileren Direktvariante in Nähe des Biregraben folgen will. Ich verzichte und halte mich an die vorhandene Spur. Wie's der Zufall will, hatte mich meine letzte Skitour vor dem Wettkampf aufs Türmlihorn geführt, welches in Griffweite auf der Nordseite vom Färmeltal liegt. Erste und einzige Schlüsselstelle markiert der enge Steilaufschwung zum Ostgrat bei P. 2598. Je nach Können und Verhältnissen werden die Ski kurz getragen. Das ist heute nicht nötig. Ohnehin scheint mir die ZS+ des Führers zu hoch gegriffen. Zuletzt wenige Minuten über den schmalen Grat bis zum Gipfelaufschwung, den ich in sanftem Linksbogen begehe. Dann stehe ich nach 1:50 auf dem Albristhorn (2762m), zum ersten Mal im Winter nach zwei Sommerbesuchen bisher. Und zum Glück nahm ich es gemütlich, sonst wäre die Chose gar kurz ausgefallen. Es ist mild und beinahe windstill und meine Laune erreicht seltene Höchststände. So verhocke ich oben schliesslich über eine Stunde und erfreue mich am formidablen Rundumpanorama und beobachte die aufkommende Quellbewölkung an der Niesenkette. Noch nicht mal zwei Jahre wohne ich in Bern und dennoch verbinde ich bereits unzählige Erinnerungen mit dieser Ecke. Irgendwann hat die Herrlichkeit ein Ende und ich fahre zügig retour zum Ausgangspunkt, wo möglich dem Sulz nach. Unterwegs kreuze ich dann doch noch drei Tourengänger im Aufstieg. Den Ausflug beschliesse ich im Sternen Boltigen, wo's mittags das Pizzamenü für unschlagbare zwanzig Stutz gibt.
Tourengänger:
Bergamotte

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