Albristhorn

Die Anfahrt aus der Zentralschweiz zum Startpunkt dieser Tour war für mich bereits eine längere Tour. Ab Zil im Färmeltal war die Strasse Schneebedeckt. Die letzten hundert Meter zum Parkplatz im Färmelläger steilen noch einmal auf, weshalb ein gutes Profil auf den Winterpneus unablässlich ist.

Bei kalten Temperaturen startete ich zuerst dem weiteren Strassenverlauf folgend hinauf zum Färmelberg. Eine zu Begin gute Spur leitete mich zum Furggeli hinauf. Im steiler werdenden Gelände wurde die Spur dann aber immer schlechter, weil der Wind die Spur auf langen Strecken wieder eindeckte. Via P.2414 gelangte ich über angenehmes Gelände zur Schlüsselstelle am Gipfelgrat. Diese war heute einfach zu begehen - es gab gute Trittspuren welche hinauf auf den Grat führten. Danach gelangt man wieder in einfacheres Gehgelände, über welches man den Gipfel erreicht. Nach einem kurzen Abstecher zum Eggmederhöri stand ich auf dem Albristhorn, von welchem ich eine tolle Rundumsicht genoss.  

Vom Kreuz startete ich eine direkte Abfahrt in den zu Begin noch steilen Hang. Der Aufstiegspur entlang gelangte ich anschliessend zurück zur Schlüsselstelle, an welcher ich noch ein paar Meter weiter gefahren bin, um die Aufstiegstritte nicht zu beschädigen und fand so eine weitere tolle Abfahrtsschneise weiter unten am Grat. Da die Lawinengefahr zurzeit nur Mässig war, entschied ich mich dem Biregrabe entlang über steilere Hänge abzufahren. Durch diesen Hang gab es auch eine gute Aufstiegsspur. Im oberen Teil hatte es leider viele Steine unter dem Schnee, ansonsten traf ich neben wenigen Eisplatten vor allem besten Pulverschnee an.

Unten wo der Hang flacher wird traf ich wieder öfters Steine, weshalb ich vom Biregrabe weggefahren und zu meiner Aufstiegsspur hinüber gefahren bin. Entlang dieser Aufstiegsspur erreichte ich wieder den Parkplatz.