Burgdorf - Lueg - Affoltern (mit Schaukäserei)

Auf einem der WW marschieren wir nun, im sanften Auf und Ab, im lichten Wald von Flue zu Flue (allerdings nicht alle werden dabei berührt); bei der vierten wenden wir uns dem oberen WW zu, welcher, bald abrupt abbiegend, hochleitet zur auf P. 652 beginnenden Weite des Hofes auf Binzberg. An deren nordöstlichen Ende, bei P. 677, finden wir ein ideal für unsere Znünirast gelegene Hütte vor.

Im Wald leitet uns der WW weiter zu einer nächsten offenen Fläche auf Deichelacher - zuvor unternehme ich die mühsame Suche im dichten Jungwald zum Binzberg.

Nach einem weiteren kurzen Waldabschnitt überrascht uns - auf einer weiteren Lichtung - die sehenswerte Gebäudeansammlung auf Oberi Rüügle; ein Haus ist hier bemerkenswert stilvoll, neu, instand gestellt worden.

Nach einer (vorerst letzten) Waldpassage betreten wir bei P. 728, Sunnberg-Neuhus, nun sehr offenes, weites, Gelände; auf dessen Gratrücken wandern wir auf der Strasse flach bis zu einem kurzen Abstecher zur Egg, wo vor kurzem ein Gipfelbäumchen gepflanzt worden ist.

Nur wenige Dutzend Meter weiter, beim Hof Egg, steuern wir die Nagelschmiede an; ein interessanter Einblick (nur, durchs Fenster) eröffnet historische Handwerkskunst.

An der massiv abgeholzten Brüschere und dem Schulhaus vorbei erreichen wir die Strassenkreuzung auf P. 707; an Kaltacker vorbei marschierend, verlassen wir die Strasse auf P. 715 und wenden uns dem steilen Aufstieg im Chaltacherhölzli zu. Nach der überraschend komfortablen Picknickstelle im Wald des flachen Plateaus halten wir auf Gärstlerhölzli zu; einer Abkürzung folgend, nutzen wir wenig später den Fahrweg, welcher überleitet zu einem (auf Weideland) luxuriös gelegenen EFH und vorbei- und hinaufführt zum Wiedereintritt in den Wald und zum Rosinler.

Ein sanfter Abstieg bringt uns zu P. 766, auf die Strasse; nach kurzer Wegstrecke auf dieser biegt der WW rechts ab und leitet erst sehr moderat, dann wiederum steil, zur bewaldeten Anhöhe von P. 846 - südlich des ennet der Strasse gelegenen Diebstahlwaldes ;-)

Kurz darauf treten wir aus dem Wald hinaus und streben erst dem WW, danach weglos, dem von Weitem deutlich sichtbaren und imposanten Einzelbaum (eine Linde?) auf dem Birchhoger zu.

Am heute noch geschlossenen Landgasthof Lueg vorbei wandern wir der Strasse entlang hoch zum Strassenkreuz auf P. 846; später folgen wir dem eher steilen Anstieg auf der als 2.-Kl.-Strasse eingezeichneten, doch eher einem ruppigen Fahrweg gleichenden, WW hoch zum grossen (meist sehr touristisch besiedelten) Gelände von Denkmal und Aussichtspunkt Lueg.

Leicht zügig verbringen wir hier die späte Mittagsrast, bevor wir Richtung Hornusserplatz aufbrechen; erst noch angenehm traversierend; dann, nach dem auf der LK vermerkten Forstweg, leitet eine deutlich ausgetretene Spur im Schnee hinunter und hinüber zum Weideland südwestlich des Reservoirs bei P. 865. Auf dem hier leicht von Schnee bedecktem, deshalb etwas rutschigem, Saumweg steigen wir ab zum WW, auf welchem wir zum Junkholz gelangen.

Gemütlich stromern wie nun auf dem Zufahrtssträschen hinunter zur Verkehrsache Affoltern-Kaltacker; nach Schnabel verlassen wir diese wieder und folgen der uns bekannten (nicht ausgewiesenen) direkten Variante durchs Wäldchen zur (wieder offenen) Rinderweid. Dem WW (zuerst nach wie vor leicht schneebedeckt) folgend, beenden wir unsere Überschreitung via P. 802 bei der Schaukäserei (mit Besichtigung und Einkehrschwung) in Affoltern im Emmental.

▲ 1 h 25 min bis Hütte bei P. 677

▲▼▲ 1 h 50 min bis Lueg

▼ ¾ h bis Affoltern