Düttisberghöchi - Färnstu - 1. Gisnauflue


Publiziert von Felix , 4. Januar 2023 um 21:26. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:28 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:Burgdorf - Gotthardstrasse - Typonweg, P. 534 - Typonsteg - Zehenderweg (?) - P. 568 - Düttisberghöchi - (Reservoir) - Färnstuhöchi - Färnstu - Färnstuhöchi - P. 568 > Burgdorf - Altstadt - Wynigebrügg - P. 538 - Gisnauflüe, Erste Flue - P. 674 - Dinkelacker, P. 696 - Oberi Rüügle (P. 713) - Leuehölzli - P. 656 - P. 580 - P. 538 > Burgdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Häusermoos - Affoltern i. E. - Lueg und Kaltacher nach Burgdorf
Kartennummer:1147 - Burgdorf

Um die Zeit zu überbrücken, bis wir gemeinsam auf die  Erste Gisnauflue (und noch ein wenig weiter) wandern, suche ich zwei neue Hügelchen um Burgdorf auf: Dazu schreite ich unter der Eisenbahnbrücke hindurch zum Typonweg und zum neu erstellten und ebenfalls neu erfassten Typonsteg über die Emme.

 

An der grossen MFH-Siedlung (vermutlich aus den späten 50er-Jahre) und noch grösseren dazwischen aufgestellten Baugespannen westlich des Gyriparkes (da muss eine enorme Abrissaktion geplant sein) vorbei wandere ich auf dem Zehenderweg (?) hoch zur Gyrisbergstrasse und P. 568. Hier wendet sich der WW nach NNE; bei den letzten EFH halte ich nach links und finde vor dem Landwirtschaftsgebäude einen Durchschlupf zum bald steilen Aufstieg übers Gras. Bevor der Hang sich zum Gipfelplateau weitet, darf ich ein leides Drahtgespann überschreiten - dann stehe ich rasch auf der unscheinbaren Düttisberghöchi - immerhin kann ich sogar Balmfluechöpfli und Röti im NNW, sowie im SW hohe Berner Gipfel erkennen.

 

Am markanten, nahen Einzelbaum vorbei schreite ich annähernd weglos hinunter in die Nähe des (Reservoir)s; hier wendet sich ein WW im Wald moderat ansteigend zur famosen Picknickstelle Färnstuhöchi (mit 641 m ausgewiesen); noch folge ich dem Fahrweg einige Meter, bevor ich eine erkennbare Spur zum im flachen Wald gelegenen Färnstu einschlage.

Wieder zurück auf Färnstuhöchi wende ich mich dem nicht markierten Fussweg zu, welcher unterhalb eines Reservoir zurückleitet zum WW bei den EFH auf 591 m.

 

Auf nun wieder identischer Route steige ich ab via P. 568 und auf dem Zehenderweg (?) zur noch bestehenden und geplanten Überbauung beim Gyripark; alsdann schreite ich wieder über den Typonsteg und kehre zurück nach Burgdorf.

 

Miteinander schlendern wir nun zur Altstadt und überqueren hier die Kleine Emme auf der Wynigebrügg; auf der neuen Brücke - über die Emme - sind eindrucksvoll die verschiedenen Sandsteinwände der Gisnauflüe zu bewundern. Wenig nach P. 538 hält der WW von der Hauptstrasse ab und leitet flach im schattigen, noch etwas kühlen, Norden zum steilen Aufstieg über einige Kehren hinauf zur Ersten Flue. Hier lädt eine Bank auf der lauschigen Felskanzel zur Rast ein - dazwischen geniessen wir die herrlichen Aus- und Tiefblicke zu Bahnhof Burgdorf und zur Emme. Unser Weitermarsch erfolgt nun länger durch beschaulichen Buchenwald auf dem WW sanft hoch bis zu P. 674.

 

Hier benutzen wir die Forststrasse, welche moderat aufwärts führt zu einem Wiedereintritt in einen WW; auf diesem umgehen wir im Wald den Binzberg auf dessen Westseite. Rasch erreichen wir die offenen Hänge auf Dinkelacker - mit dem ehemaligen Bürgerlichen Forsthaus.

Weiter wandern wir dem Waldrand entlang, dann kurz in den Wald hinein, und streben nachher wieder auf offenen Hanggelände Oberi Rüügle zu; noch vor (P. 713) führt ein verbuschender Fussweg im Leuehölzli hinunter zur Etappe 28 der Via Jacobi. Ihr folgen wir abwärts, über P. 656 hinaus, zum abschliessenden Highlight: bald setzt die attraktive „Hohle Gasse“ ein - länger schreiten wir durch die, beidseitig von hohen Sandsteinflühen gesäumte, bezaubernde Rinne hinunter zum Abzweig des WW nach W.

 

Wenige Meter auf der Strasse, dann nur unwesentlich ansteigend, beenden wir unsere Rundwanderung auf der Via Jacobi, indem wir oberhalb Bim Siechehus die nahe Ansicht von Bartholomäuskapelle und Siechehus geniessen.

Zurück über die Emme und über die Wynigebrügg (über die Kleine Emme) finden auf der Kornhausgasse zurück nach Burgdorf.

 

1 h (exkl. 1/5 h Pausen) bis Fürstu

h bis Burgdorf

½ h bis Erste Flue

▲▼ 1 h 20 min bis Burgdorf


Tourengänger: Ursula, Felix


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