Burgruine Rötteln

Heute war ich mal wieder auf Schloss Rötteln zu Besuch, diesmal in Begleitung zweier Kinder. Eine Premiere für mich. Wir starteten unsere Wanderung direkt zu Hause. Entlang der Hauptstraße und entlang des Kerns von Alt-Weil erreichen wir den Aufstieg zur Ottilienkirche Tüllingen. Hier machen wir eine erste Pause um die Aussicht zu genießen. Die weiter entfernten Bergspitzen bleiben uns leider wegen des diesigen Wetters verborgen.

Um die Kirche herum geht es dann weiter Richtung Parkplatz. Hier stehen schon einige Autos, das schöne Wetter lädt gerade zu einer Wanderung ein. Am Parkplatz schlagen wir zunächst die falsche Richtung ein, queren aber kurze Zeitspäter über die Wiese zum richtigen Weg.

Weiter führt uns nun der Westweg zur Daurhütte. Bevor wir diese erreichen, nehmen wir noch einen schmalen Pfad durch den Buchenwald. Er führt später erneut auf den markierten Wanderweg.

Kurz nach der Daurhütte verlassen wir den Wald und können ungehindert die Sonne genießen. In einem großen Bogen geht es weiter Richtung Tumringen. Bevor wir den Ort erreichen, biegen wir nach links ab und unterqueren die Autobahn. So lange wir in der Nähe der Autobahn bleiben, begleitet uns der Lärm der Autos.

Erst als wir wieder den Westweg erreichen wird es ruhiger. Jetzt steigt der Weg merklich an Richtung Burgruine. Auch hier ist der Parkplatz schon gut gefüllt. Ein letzter steiler Weg und wir stehen am Eingang der Burgruine.

Im Biergarten der Burgruine setzen wir uns zur verdienten Mittagspause. Selbstbedienung mit Maske und Zertifikat. Anschließen machen wir einen ausgiebigen Rundgang durch die Ruine, nachdem wir den Brückenzoll entrichtet haben.

Die Aussicht vom Bergfried und vom Torturm sind wunderbar, aber auch hier bleiben die Schweizer Berge im Dunst verborgen.

Anschließend wandern wir zurück Richtung Röttelnweiler bis zur Haltestelle der Buslinie 16. Diese bringt unszurück nach Weil am Rhein.