Via Ruckenhütte rund um das Krunkelbachtal auf's Spießhorn
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Eher ungünstige Wetterverhältnisse befürchtet, legte ich mir eine Route mit viel Waldanteil außerhalb der Alpen zurecht. Manchmal kommt es besser als man denkt und so erlebte ich eine ausgedehnte Schneeschuhtour bei prächtigen Wetterverhältnissen. Die höchsten Schwarzwaldgipfel meidend, kam ich ohne nennenswerten Windeinfluss durch. Auch die Schneemenge war, von den ersten Metern beim Start abgesehen, mehr als ausreichend.
Bei noch bewölkten Verhältnissen und Temperaturen um den Gefrierpunkt kam ich in Menzenschwand an. Für Neuschnee hat es auf dem Talboden nicht gereicht, auch ab etwa 1100 m war es nur ein Flaum. Die Eiszapfen am Wasserfall waren gänzlich abgetaut, glatt war es nur teilweise am Boden. Ich nahm den Weg Richtung Ruckenhütte unter die Füße. Die Schneeschuhe konnte ich nach 20 Minuten montieren und auf einer zertretenen Spur über Serpentinen im Steilhang aufwärts steigen. Abseits der Spur brach ich in die Schneedecke ein. Allmählich moderat ansteigend kam ich zur Ruckenhütte (1243 m).
Statt Richtung Grafenmatt weiterzugehen, stieg ich erstmals über den Brandhaldenweg wieder 200 Hm ab. Auf dem vor einiger Zeit gewalzten Weg ging das auch ohne Anstrengungen. Am Rabenfelsen (1200 m) legte ich eine aussichtsreiche Teepause ein. Es ergaben sich auch tolle Durchblicke zum Herzogenhorn. Wo der Brandhaldenweg nach Osten talauswärts abdreht, hieß es rechter Hand wieder steiler aufwärts zu steigen. Bald erreichte ich das Finsterbühlhüttchen und kurz darauf das offene, sonnenüberflutete Gelände unter der Krunkelbachhütte (1243 m). Im Berggasthaus kehrte ich auf ein Bier und einen Kaffee ein. Lediglich drei andere Tourer waren vor mir schon dort. Auf einer tragfähigen Schneedecke gestaltete sich die Fortsetzung zum Spießhorn-Gipfel kräfteschonend.
Es war nun Zeit für ein Vesper, bei der ich mit einem Skitourer aus der heimischen Bodenseeregion plauderte. Jetzt stand noch der Abstieg an. Direkt steiler durch den Wald hinab, erreichte ich die gut verfestigte Skipiste, die mich mit einem kleinen Zwischenaufstieg in das Tal hinab brachte.
Fazit: Das Wetter war top und die Schneelage war für eine Schneeschuhtour gut. Ein Pulverschneevergnügen war es allerdings nicht.
Hinweis: Die Schneedecke ist an einigen Stellen durch Wasser und Bäche unterspült (Einbruchgefahr).
Bei noch bewölkten Verhältnissen und Temperaturen um den Gefrierpunkt kam ich in Menzenschwand an. Für Neuschnee hat es auf dem Talboden nicht gereicht, auch ab etwa 1100 m war es nur ein Flaum. Die Eiszapfen am Wasserfall waren gänzlich abgetaut, glatt war es nur teilweise am Boden. Ich nahm den Weg Richtung Ruckenhütte unter die Füße. Die Schneeschuhe konnte ich nach 20 Minuten montieren und auf einer zertretenen Spur über Serpentinen im Steilhang aufwärts steigen. Abseits der Spur brach ich in die Schneedecke ein. Allmählich moderat ansteigend kam ich zur Ruckenhütte (1243 m).
Statt Richtung Grafenmatt weiterzugehen, stieg ich erstmals über den Brandhaldenweg wieder 200 Hm ab. Auf dem vor einiger Zeit gewalzten Weg ging das auch ohne Anstrengungen. Am Rabenfelsen (1200 m) legte ich eine aussichtsreiche Teepause ein. Es ergaben sich auch tolle Durchblicke zum Herzogenhorn. Wo der Brandhaldenweg nach Osten talauswärts abdreht, hieß es rechter Hand wieder steiler aufwärts zu steigen. Bald erreichte ich das Finsterbühlhüttchen und kurz darauf das offene, sonnenüberflutete Gelände unter der Krunkelbachhütte (1243 m). Im Berggasthaus kehrte ich auf ein Bier und einen Kaffee ein. Lediglich drei andere Tourer waren vor mir schon dort. Auf einer tragfähigen Schneedecke gestaltete sich die Fortsetzung zum Spießhorn-Gipfel kräfteschonend.
Es war nun Zeit für ein Vesper, bei der ich mit einem Skitourer aus der heimischen Bodenseeregion plauderte. Jetzt stand noch der Abstieg an. Direkt steiler durch den Wald hinab, erreichte ich die gut verfestigte Skipiste, die mich mit einem kleinen Zwischenaufstieg in das Tal hinab brachte.
Fazit: Das Wetter war top und die Schneelage war für eine Schneeschuhtour gut. Ein Pulverschneevergnügen war es allerdings nicht.
Hinweis: Die Schneedecke ist an einigen Stellen durch Wasser und Bäche unterspült (Einbruchgefahr).
Tourengänger:
alpstein

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