Wasen - Schaber - Schüpbachwägli; ein leicht winterliches Sonnenfenster genutzt


Publiziert von Felix , 11. Dezember 2021 um 19:22. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 7 Dezember 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 240 m
Abstieg: 240 m
Strecke:Wasen, Parkplatz Endbahnhof "Museumsbahn" - P. 752 - Spiegelberg - Underbärhege, P. 876 - Oberbärhege, P. 900 . Freudigenegg, P. 970 - Schaber - Schüpbach-Wägli - Stauleregräbli - Staulere - P. 743 - P. 744 - Wasen, Parkplatz Endstation "Museumsbahn"
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel nach Wasen i. E.
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Mit viel Sonne starten wir beim Parkplatz des Endbahnhofes "Museumsbahn" in Wasen im Emmental zu unserer kurzen Winterwanderung. Durchs Zentrum des Dorfes streben wir dem Übergang über den Hornbach zu, und biegen dann zum Strässchen ab, welches zum Mutter-Kind-Wohnen Elim hochführt. Gleich dahinter beginnt nun die Spur über das leicht verschneite Wiesengelände auf Spiegelberg; an einem Bächlein entlang leitet sie uns hoch zum Weiler Underbärhege.

 

Auf einem schönen Winterwanderabschnitt erreichen wir auf der Verbindungsstrasse den Hof auf Oberbärhege; dabei öffnet sich der Blick zum bewaldeten  Bärhegechnübeli sowie zur später zu erreichenden Freudigenegg.

Noch benutzen wir das Strässchen bis zum Waldrand; hier folgen wir der erst kaum erkennbaren Wegspur, welche an diesem - und kurz mal im Wald - an den Südfuss der Erdburg hochführt.

Auf dem sanften Gratrücken - mit interessanter Wechtenbildung auf der schattigen NE-Seite - machen wir den kurzen Abstecher zur Freudigenegg, P. 970; hier - nun auf der Grenze Emmental-Oberaargau - gewinnen wir auch einen formidablen Blick zu den hohen Gipfeln des Berner Oberlandes.

 

Wir steigen nun im knöcheltiefen Schnee ab zum Fahrweg, auf welchem der WW östlich des Bärhegechnübelis im winterlichen Wald (mit teils sonnigen Durch- und Hochblicken) am Sepplidörfli vorbei zum kurzen, weglosen, Anstieg hoch zum Schaber leitet.

Zurück am Fusse des Hügels nehmen wir beim Wegkreuz auf 942 m den im Wald wieder ins Emmental zurückführenden WW unter die Füsse.

 

Erst steiler hinunter zu einem querenden Forstweg, danach abwechslungsreich im winterlichen Wald steigen wir, zuletzt über eine kurz „aufgehängte“ Wegpassage, hinunter ans Bächlein, welchem wir nun länger in relativer Nähe folgen. Das jedes Mal sehr gefällige Schüpbach-Wägli erfreut uns auch heute; zunehmend verflacht sich Bachlauf und Talgrund, wartet aber immer wieder mit lauschigen Abschnitten auf, vor und nach dem offenem Abschnitt auf einem Strässchen oberhalb des Stauleregräblis.

 

Stimmungsvoll verläuft der letzte Teil des Wäglis im Wald, bevor wir wieder zur Strasse gelangen, auf welcher wir rasch die ersten Häuser des Dorfes erreichen; nach P. 743 überschreiten wir die Grüene und streben am grossen Fabrikgebäude vorbei wieder Wasen, Parkplatz beim Endbahnhof "Museumsbahn", zu.

 

1 h bis Schaber

50 min bis Wasen


Tourengänger: Ursula, Felix, Pfiifoltra
Communities: Winterwanderungen


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