Monte Lema (1619 m) - von Astano auf den Berg zwischen den zwei Seen
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Vom knapp zweitausend Meter hohen Monte Tamaro schiebt sich ein Gebirgskamm in südwestlicher Richtung zwischen den Lago Maggiore im Westen und den Lago di Lugano im Osten. Die südlichste Erhebung, die die Bezeichnung "Gipfel" verdient, ist der Monte Lema, der von Miglieglia per Seilbahn zu erreichen ist. Viel schöner ist es aber, auf Schusters Rappen über den sonnenexponierten Südrücken hinaufzusteigen und sich die herrliche Gipfelaussicht zu verdienen. Ausgangspunkt ist das ruhige Bergdorf Astano nahe der Grenze zu Italien.
Am kostenfreien Parkplatz am westlichen Ortsrand von Astano geht es los. Man folgt der Straße ein kurzes Stück in den Ort hinein und zweigt dann nach links ab (Beschilderung zum Monte Lema). Das schmale Sträßchen leitet am Hang in westlicher Richtung hinauf zu einem Anwesen, wo es endet. Man hält sich rechts und gelangt auf einem Schotterweg oberhalb eines umzäunten Grundstücks ostwärts in den Wald hinein. In angenehmer Steigung gewinnt man mithilfe zweier weiter Kehren an Höhe, quert den späteren Abstiegsweg und wandert um den Motto Croce herum zur Alpe di Monte. Hier wird der Weg deutlich steiler und leitet hinauf zum Sattel Forcola, wo sich eine Verzweigung befindet. Wer Durst hat, kann sich vor dem nun folgenden steilen Gipfelanstieg noch an der Quelle laben.
Der Beschilderung zum Monte Lema folgt man zunächst durch Buchen-, später Birkenwald in zahlreichen engen Kehren nach oben. Der Wald wird schließlich verlassen und man erreicht den deutlich flacheren, aussichtsreichen Südrücken, dem der deutliche Steig bergwärts folgt. Der Vorgipfel Moncucco/Cücch wird westseitig umgangen, dann beginnt der finale Anstieg zum großen Gipfelkreuz, der sich länger zieht als erwartet. Am höchsten Punkt befinden sich einige Sitzbänke, auf denen man die klasse Aussicht genießen kann. Tief drunten auf der Westseite liegt der nicht mal 200 Meter hoch gelegene Lago Maggiore, hinter dem das Monte-Rosa-Massiv auf über 4600 Meter Höhe ansteigt - das macht schon ordentlich was her! Im Südosten schaut man über den Lago di Lugano zum markanten Monte Generoso und im Süden reicht der Blick in die oberitalienische Tiefebene. Nach Nordwesten zieht sich der Kamm - vorbei an der Wetterstation - weiter zum Monte Tamaro. Die Bergstation der Seilbahn liegt etwas unterhalb des Gipfels auf der Ostseite und behindert den Ausblick kaum.
Am Aufstiegsweg geht es wieder hinunter zum Sattel. Zur Abwechslung bietet es sich an, den Motto Croce diesmal gegen den Uhrzeigersinn zu umwandern; hierzu hält man sich rechts ("Astano"). Im Vergleich zum Hinweg ist der Weg deutlich schmaler. Südlich des Motto Croce quert man den Aufstiegsweg und folgt dem Steig - vorbei an einer alten Steinhütte - durch dichten Wald, bis er steil hinunter zu einer asphaltierten Straße östlich der Ortschaft leitet. Man hält sich rechts und gelangt in wenigen Minuten zurück nach Astano.
Schwierigkeiten:
Von Astano über Alpe di Monte zum Sattel Forcola: T1 (breite Wege).
Gipfelanstieg zum Monte Lema: T2 (problemloser Steig).
Abstieg vom Sattel: T2 (stellenweise etwas schmaler Steig).
Fazit:
Eine lohnende 3*-Wanderung auf einen sehr schönen Aussichtsberg, der wegen der nahen Seilbahn recht gut besucht ist. Schaustücke sind natürlich die beiden Seen, zwischen denen sich der Monte Lema erhebt. Durch Kombination der beiden Wege um den Motto Croce herum ist zumindest im unteren Bereich eine Rundtour möglich.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Tambogruppe, 3*-Tour, 1600er, T2.
Am kostenfreien Parkplatz am westlichen Ortsrand von Astano geht es los. Man folgt der Straße ein kurzes Stück in den Ort hinein und zweigt dann nach links ab (Beschilderung zum Monte Lema). Das schmale Sträßchen leitet am Hang in westlicher Richtung hinauf zu einem Anwesen, wo es endet. Man hält sich rechts und gelangt auf einem Schotterweg oberhalb eines umzäunten Grundstücks ostwärts in den Wald hinein. In angenehmer Steigung gewinnt man mithilfe zweier weiter Kehren an Höhe, quert den späteren Abstiegsweg und wandert um den Motto Croce herum zur Alpe di Monte. Hier wird der Weg deutlich steiler und leitet hinauf zum Sattel Forcola, wo sich eine Verzweigung befindet. Wer Durst hat, kann sich vor dem nun folgenden steilen Gipfelanstieg noch an der Quelle laben.
Der Beschilderung zum Monte Lema folgt man zunächst durch Buchen-, später Birkenwald in zahlreichen engen Kehren nach oben. Der Wald wird schließlich verlassen und man erreicht den deutlich flacheren, aussichtsreichen Südrücken, dem der deutliche Steig bergwärts folgt. Der Vorgipfel Moncucco/Cücch wird westseitig umgangen, dann beginnt der finale Anstieg zum großen Gipfelkreuz, der sich länger zieht als erwartet. Am höchsten Punkt befinden sich einige Sitzbänke, auf denen man die klasse Aussicht genießen kann. Tief drunten auf der Westseite liegt der nicht mal 200 Meter hoch gelegene Lago Maggiore, hinter dem das Monte-Rosa-Massiv auf über 4600 Meter Höhe ansteigt - das macht schon ordentlich was her! Im Südosten schaut man über den Lago di Lugano zum markanten Monte Generoso und im Süden reicht der Blick in die oberitalienische Tiefebene. Nach Nordwesten zieht sich der Kamm - vorbei an der Wetterstation - weiter zum Monte Tamaro. Die Bergstation der Seilbahn liegt etwas unterhalb des Gipfels auf der Ostseite und behindert den Ausblick kaum.
Am Aufstiegsweg geht es wieder hinunter zum Sattel. Zur Abwechslung bietet es sich an, den Motto Croce diesmal gegen den Uhrzeigersinn zu umwandern; hierzu hält man sich rechts ("Astano"). Im Vergleich zum Hinweg ist der Weg deutlich schmaler. Südlich des Motto Croce quert man den Aufstiegsweg und folgt dem Steig - vorbei an einer alten Steinhütte - durch dichten Wald, bis er steil hinunter zu einer asphaltierten Straße östlich der Ortschaft leitet. Man hält sich rechts und gelangt in wenigen Minuten zurück nach Astano.
Schwierigkeiten:
Von Astano über Alpe di Monte zum Sattel Forcola: T1 (breite Wege).
Gipfelanstieg zum Monte Lema: T2 (problemloser Steig).
Abstieg vom Sattel: T2 (stellenweise etwas schmaler Steig).
Fazit:
Eine lohnende 3*-Wanderung auf einen sehr schönen Aussichtsberg, der wegen der nahen Seilbahn recht gut besucht ist. Schaustücke sind natürlich die beiden Seen, zwischen denen sich der Monte Lema erhebt. Durch Kombination der beiden Wege um den Motto Croce herum ist zumindest im unteren Bereich eine Rundtour möglich.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Tambogruppe, 3*-Tour, 1600er, T2.
Tourengänger:
83_Stefan

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