Piz Minschun (3068m)
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Piz Minschun schien ab Scoul ein einfach zu erreichen 3000-er zu sein. Man kann sich 2151 Höhenmetern und es gibt einen nicht mehr markierten Wanderweg. Dass sollte alles nicht al zu schwierig sein.
Es sollte Heute sonnig sein, unten in Scuol war es aber noch bedeckt. Immerhin lassen wir uns hochfahren mit der Luftseilbahn. Die enorme Parkplätze vor und hinten Bahnhof Scuol – Tarasp waren noch fast leer. Einmal unterwegs in der Gondel, sah es aus ob die Sonne durch kam. Und, so war es auch. Eine wunderbare Aussicht.
Als wir genug fotografiert haben, sind wir dann endlich angefangen. Erst über breiter Weg nach Chamanna da Naluns, danach weiter, Alp Clünas entlang, kaum steigend, bis die Verzweigung Lai da Minschun. Hier bauten wir eine kleine (Foto-) Pause ein.
Ab Lai da Minschun ist die Tour unmarkiert aber nicht zu verfehle. Als wir auf ungefähr 2880m Höhe angekommen sind, ist für uns den Weiterweg nicht klar. Was uns das meist wahrscheinliche schien, war rechts hinauf. Es war sehr steil aber wir konnten jedenfalls unsere Gleichgewicht halten dadurch dass wir uns an die Felswand links stutzten. Fünfzehn Meter höher schien es aber eine Sackgasse. Oder über eine sehr schmale Vorsprung weiter oder direkt hochklettern. Das letzte war die Lösung, schnell war ein Plateau erreicht. Und dann, von links kommt ein Pfad? Irgendwo sind wir falsch gelaufen. Na ja, wir waren jedenfalls wieder auf dem richtigen Weg. Wegen dieser Umweg T4-, sonnst ist dieser Route eher T3.
Der Weiterweg war teilweise steil aber einfach so dass der Gipfel schnell erreicht war. Dort wartete diesmal kein Gipfelkreuz aber ein Gipfelhäuschen auf uns. Darin natürlich das Gipfelbuch. Von der anderen Seite kam langsam ein Mann hochgestiegen. Wir warteten und haben ihm kurz gesprochen. Seine Aufstieg Route, das sollte unsere Abstieg Route sein. Die Aussicht war sehr lohnend, viele, für uns noch unbekannte Gipfeln. Vor allem die Farben rundum Piz Nair lassen sich sehen.
Auf der Nordgrat fanden wir tatsachlich eine Wegspur. Im Sattel zwischen Piz Minschun und Piz Oscar ist es mit diese Spuren vorbei. Wir liefen Weglos den Hang hinunter in Richtung Mot da Ri. Einmal auf den breiten Weg von Fuorcla Soèr nach Motta Naluns ist es dann, wegen vorschreitende Zeit dann doch noch Sache um schnell weiter zu laufen. Sonst müssten wir 860 Höhenmetern extra absteigen. Zum Glück sind wir viel schneller als die Zeiten die auf die Wegweiser stehen und können wir noch rechtzeitig einsteigen.
Es sollte Heute sonnig sein, unten in Scuol war es aber noch bedeckt. Immerhin lassen wir uns hochfahren mit der Luftseilbahn. Die enorme Parkplätze vor und hinten Bahnhof Scuol – Tarasp waren noch fast leer. Einmal unterwegs in der Gondel, sah es aus ob die Sonne durch kam. Und, so war es auch. Eine wunderbare Aussicht.
Als wir genug fotografiert haben, sind wir dann endlich angefangen. Erst über breiter Weg nach Chamanna da Naluns, danach weiter, Alp Clünas entlang, kaum steigend, bis die Verzweigung Lai da Minschun. Hier bauten wir eine kleine (Foto-) Pause ein.
Ab Lai da Minschun ist die Tour unmarkiert aber nicht zu verfehle. Als wir auf ungefähr 2880m Höhe angekommen sind, ist für uns den Weiterweg nicht klar. Was uns das meist wahrscheinliche schien, war rechts hinauf. Es war sehr steil aber wir konnten jedenfalls unsere Gleichgewicht halten dadurch dass wir uns an die Felswand links stutzten. Fünfzehn Meter höher schien es aber eine Sackgasse. Oder über eine sehr schmale Vorsprung weiter oder direkt hochklettern. Das letzte war die Lösung, schnell war ein Plateau erreicht. Und dann, von links kommt ein Pfad? Irgendwo sind wir falsch gelaufen. Na ja, wir waren jedenfalls wieder auf dem richtigen Weg. Wegen dieser Umweg T4-, sonnst ist dieser Route eher T3.
Der Weiterweg war teilweise steil aber einfach so dass der Gipfel schnell erreicht war. Dort wartete diesmal kein Gipfelkreuz aber ein Gipfelhäuschen auf uns. Darin natürlich das Gipfelbuch. Von der anderen Seite kam langsam ein Mann hochgestiegen. Wir warteten und haben ihm kurz gesprochen. Seine Aufstieg Route, das sollte unsere Abstieg Route sein. Die Aussicht war sehr lohnend, viele, für uns noch unbekannte Gipfeln. Vor allem die Farben rundum Piz Nair lassen sich sehen.
Auf der Nordgrat fanden wir tatsachlich eine Wegspur. Im Sattel zwischen Piz Minschun und Piz Oscar ist es mit diese Spuren vorbei. Wir liefen Weglos den Hang hinunter in Richtung Mot da Ri. Einmal auf den breiten Weg von Fuorcla Soèr nach Motta Naluns ist es dann, wegen vorschreitende Zeit dann doch noch Sache um schnell weiter zu laufen. Sonst müssten wir 860 Höhenmetern extra absteigen. Zum Glück sind wir viel schneller als die Zeiten die auf die Wegweiser stehen und können wir noch rechtzeitig einsteigen.
Tourengänger:
Marcel und Desiree

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