Bisistal/Sahli - Glattalp - Furggele: Schneestampfen in Kachelmanns Kältepol
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Ich plante die Tour eigentlich auf den Ortstock. Da es in der Nacht vorher aber schneite, war dieser mit 10 cm Neuschnee bedeckt. Der sonst gut begehbare Weg war nicht sichtbar, und auf dem Pflotsch, der sich gegen Mittag bildete, war es sehr glitschig. Ich brach deshalb die Tour am östlichen Ende der "Furggele" (Passübergang zwischen der Glattalp und Braunwald) ab.
Ich startete in Sahli (1149 m) im hintersten Teil des Bisistales. Hier ist ein grosser Parkplatz, der Bus von Schwyz fährt bis hieher, und hier startet die EBS-Werksbahn (EBS = Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz) auf die Glattalp (die Bahn steht auch den Privaten zur Verfügung; max. 8 Plätze). Ich benutzte die Bahn allerdings nicht.
Auf einem Feldsträsschen geht es zuerst nordwärts durch Wald und Alpweiden hoch. Das Strässchen endet auf rund 1400 m. Es geht weiter auf einem Bergweg, der am Ende der Alpsaison arg durch Rinder und Schafe zertrampelt ist. Nach rund 1,5 Stunden erreicht man die Glattalp (1846 m), die als Kachelmann's schweizerischer Kältepol eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Auch heute war es trotz Föhn wegen des starken Windes bitterkalt. Die Glattalp ist ein rund 6 km langes Hochtal zwischen dem Naturschutzgebiet der Silberen und dem Grat der Jegerstöck, die das Tal vom Urnerboden und dem Klausenpass abtrennen. Der See auf der Glattalp wird für die Stromgewinnung genutzt.
Am Ende der Glattalp wird der Pfad steiler. Von 2200 m an wird er extrem rutschig, da man auf tief greifendem losem Schutt zu gehen hat (2 Schritte vor, 1 zurück). Beim Abstieg war dies dann aber sehr bequem.
Die Furggele ist ein rund 200 m langer Quergrat zwischen dem Höch Turm und dem Ortstock. Ennet der Furggele geht es über einen rutschigen Hang (ehemals offenbar vergletschert) sehr steil in Richtung Braunwald hinunter.
Ich kehrte auf dem selben Weg nach Sahli zurück.
Ich startete in Sahli (1149 m) im hintersten Teil des Bisistales. Hier ist ein grosser Parkplatz, der Bus von Schwyz fährt bis hieher, und hier startet die EBS-Werksbahn (EBS = Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz) auf die Glattalp (die Bahn steht auch den Privaten zur Verfügung; max. 8 Plätze). Ich benutzte die Bahn allerdings nicht.
Auf einem Feldsträsschen geht es zuerst nordwärts durch Wald und Alpweiden hoch. Das Strässchen endet auf rund 1400 m. Es geht weiter auf einem Bergweg, der am Ende der Alpsaison arg durch Rinder und Schafe zertrampelt ist. Nach rund 1,5 Stunden erreicht man die Glattalp (1846 m), die als Kachelmann's schweizerischer Kältepol eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Auch heute war es trotz Föhn wegen des starken Windes bitterkalt. Die Glattalp ist ein rund 6 km langes Hochtal zwischen dem Naturschutzgebiet der Silberen und dem Grat der Jegerstöck, die das Tal vom Urnerboden und dem Klausenpass abtrennen. Der See auf der Glattalp wird für die Stromgewinnung genutzt.
Am Ende der Glattalp wird der Pfad steiler. Von 2200 m an wird er extrem rutschig, da man auf tief greifendem losem Schutt zu gehen hat (2 Schritte vor, 1 zurück). Beim Abstieg war dies dann aber sehr bequem.
Die Furggele ist ein rund 200 m langer Quergrat zwischen dem Höch Turm und dem Ortstock. Ennet der Furggele geht es über einen rutschigen Hang (ehemals offenbar vergletschert) sehr steil in Richtung Braunwald hinunter.
Ich kehrte auf dem selben Weg nach Sahli zurück.
Tourengänger:
johnny68

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