Vorder & Hinter Grauspitz - Top of Liechtenstein im Föhnsturm
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Nachdem es gestern noch auf die Zugspitze, dem Höchsten in Deutschland ging, ist heute nun der Höchste Berg in Liechtenstein dran. Auf den Vorder Grauspitz gehts. Leider hab ich den Wetterbericht nicht richtig angeschaut und den Föhnsturm, der heute herrscht übersehen. Anfängerfehler.
Älplibahn Malans - Jeninser Alp - Bad - Alp Ijes T2; 1:30 h:
Gegen 7 Uhr gehts mit der vorher telefonisch zu reservierenden Älplibahn von Malans aus rauf. Die Bahn ist recht gut durch Wald vorm Wind geschützt und fährt zum Glück trotz Föhnsturm.
Vom Älpli auf breitem Weg den Hang querend entlang bis in der Ferne das im Sonnenaufgang leuchtende Glegghorn auftaucht. Das halte ich mir Optional mal nach den Grauspitzen noch offen. Über die Jeninser Alpe weiter auf durchnässten Weg zur Alpe Bad mit schöner Aussicht ins hintere Rätikon. Die Grauspitzen zeigen sich erstmals. Puh noch ganz schön weit.
Es folgt ein langer Abstieg über öangweilige Fahrwege vorbei an der Fläscher Alp. Weiter gehts über breite Fahrwege und zwei düstere Tunnel zur Alp Ijes hinauf. Von der Bahn bis hier etwa 1,5 h in moderatem Tempo.
Alp Ijes - Vorder Grauspitz - Hinter Grauspitz T5-, I; 2:30 h:
Ab der Alp Ijes gehts nun weglos weiter in Richtung Grauspitzen. Über steileres Wiesengelände hinauf zum P.2146. Vom kleinen, auf der Landkarte eingezeichneten Weg ist hier nichts zu sehen, scheint wohl ausgetrocknet zu sein. Über den P.2303 folgt man einem kleinen Grat mit ausgetretener Wegspur in die Lücke oberhalb P.2380. Schon hier fegt mich der Wind fast um. Einen Versuch an den Grauspitzen will ich jedoch nun trotzdem starten. Kurzer Abstieg aufs Schafälpeli und dann über das steile Schuttfeld, welches aus der Nähe betrachtet dann doch einfacher zu begehen ist als erwartet, hinauf in den tiefsten Einschnitt am Grat zwischen Vorder- und Hinter Grauspitz.
Hier ist der Spaß heute dann endgültig vorbei. Der Föhnsturm bläst ununterbrochen mit auf der MeteoSwiss App angezeigten 110 km/h. Ohne Festhalten würde es mich umwerfen. Einige Zeit überlege ich hier abzubrechen. Der Grat zum vorder Grauspitz sieht allerdings recht einfach aus und man kann etwas unterhalb der Schneide gehen. Vorsichtig gehts auf den Vorgipfel und von diesem aus auf allen Vieren kriechend zum Hauptgipfel. Aufreht gehen ist mir hier aufgrund des Sturms nicht mehr möglich, verrückt das hab ich so heftig auch noch nicht erlebt. Wieder was dazu gelernt: Bei Föhnsturm auf exponierte Berge zu steigen macht wirklich keinen Sinn.
Nach kurzem Gipfelaufenthalt vorsichtig wieder den Grat zurück in die tiefste Einschartung. Den direkten, ausgestzten und deutlich anspruchsvolleren Übergang zum Hinteren Grauspitz kann ich verwerfen, das geht heute definitiv nicht. Also wieder hinab aufs Schafälpeli und zurück in die Lücke. Den Hinteren Grauspitz will ich jedoch noch mitnehmen, also auf dem Grat zu diesem hinauf. Am Grat gibts eine kurze,, schmale Stelle und etwas zu Kraxeln. Bis zum Gipfelkreuz schaffe ich es hier aufgrund des Windes leider nicht. 10 m vorher ist für heute Schluss.
Hinter Grauspitz - Alp Ijes - Bad - Talstation Älplibahn Malans T5-, I; 1:30 h:
Vom Hinteren Grauspitz auf dem selben Weg wie im Aufstieg zurück zur Alpe Ijes wo ich heute zum ersten Mal auf andere Menschen treffe. Weiter den Fahrweg entlang zurück bis zur Alpe Bad. Das Glegghorn muss bei dem Sturm nun echt nicht mehr sein. Hmm so käme ich allerdings viel zu früh wieder bei der Bergstation der Seilbahn an, meine Talfahrt ist erst auf 17 Uhr reserviert und vorher ist nichts mehr frei. Zum Glück nimmt mich an der Alpe Bad eine ältere Dame im Auto mit bis nach Malans hinunter. Vielen Dank!
Älplibahn Malans - Jeninser Alp - Bad - Alp Ijes T2; 1:30 h:
Gegen 7 Uhr gehts mit der vorher telefonisch zu reservierenden Älplibahn von Malans aus rauf. Die Bahn ist recht gut durch Wald vorm Wind geschützt und fährt zum Glück trotz Föhnsturm.
Vom Älpli auf breitem Weg den Hang querend entlang bis in der Ferne das im Sonnenaufgang leuchtende Glegghorn auftaucht. Das halte ich mir Optional mal nach den Grauspitzen noch offen. Über die Jeninser Alpe weiter auf durchnässten Weg zur Alpe Bad mit schöner Aussicht ins hintere Rätikon. Die Grauspitzen zeigen sich erstmals. Puh noch ganz schön weit.
Es folgt ein langer Abstieg über öangweilige Fahrwege vorbei an der Fläscher Alp. Weiter gehts über breite Fahrwege und zwei düstere Tunnel zur Alp Ijes hinauf. Von der Bahn bis hier etwa 1,5 h in moderatem Tempo.
Alp Ijes - Vorder Grauspitz - Hinter Grauspitz T5-, I; 2:30 h:
Ab der Alp Ijes gehts nun weglos weiter in Richtung Grauspitzen. Über steileres Wiesengelände hinauf zum P.2146. Vom kleinen, auf der Landkarte eingezeichneten Weg ist hier nichts zu sehen, scheint wohl ausgetrocknet zu sein. Über den P.2303 folgt man einem kleinen Grat mit ausgetretener Wegspur in die Lücke oberhalb P.2380. Schon hier fegt mich der Wind fast um. Einen Versuch an den Grauspitzen will ich jedoch nun trotzdem starten. Kurzer Abstieg aufs Schafälpeli und dann über das steile Schuttfeld, welches aus der Nähe betrachtet dann doch einfacher zu begehen ist als erwartet, hinauf in den tiefsten Einschnitt am Grat zwischen Vorder- und Hinter Grauspitz.
Hier ist der Spaß heute dann endgültig vorbei. Der Föhnsturm bläst ununterbrochen mit auf der MeteoSwiss App angezeigten 110 km/h. Ohne Festhalten würde es mich umwerfen. Einige Zeit überlege ich hier abzubrechen. Der Grat zum vorder Grauspitz sieht allerdings recht einfach aus und man kann etwas unterhalb der Schneide gehen. Vorsichtig gehts auf den Vorgipfel und von diesem aus auf allen Vieren kriechend zum Hauptgipfel. Aufreht gehen ist mir hier aufgrund des Sturms nicht mehr möglich, verrückt das hab ich so heftig auch noch nicht erlebt. Wieder was dazu gelernt: Bei Föhnsturm auf exponierte Berge zu steigen macht wirklich keinen Sinn.
Nach kurzem Gipfelaufenthalt vorsichtig wieder den Grat zurück in die tiefste Einschartung. Den direkten, ausgestzten und deutlich anspruchsvolleren Übergang zum Hinteren Grauspitz kann ich verwerfen, das geht heute definitiv nicht. Also wieder hinab aufs Schafälpeli und zurück in die Lücke. Den Hinteren Grauspitz will ich jedoch noch mitnehmen, also auf dem Grat zu diesem hinauf. Am Grat gibts eine kurze,, schmale Stelle und etwas zu Kraxeln. Bis zum Gipfelkreuz schaffe ich es hier aufgrund des Windes leider nicht. 10 m vorher ist für heute Schluss.
Hinter Grauspitz - Alp Ijes - Bad - Talstation Älplibahn Malans T5-, I; 1:30 h:
Vom Hinteren Grauspitz auf dem selben Weg wie im Aufstieg zurück zur Alpe Ijes wo ich heute zum ersten Mal auf andere Menschen treffe. Weiter den Fahrweg entlang zurück bis zur Alpe Bad. Das Glegghorn muss bei dem Sturm nun echt nicht mehr sein. Hmm so käme ich allerdings viel zu früh wieder bei der Bergstation der Seilbahn an, meine Talfahrt ist erst auf 17 Uhr reserviert und vorher ist nichts mehr frei. Zum Glück nimmt mich an der Alpe Bad eine ältere Dame im Auto mit bis nach Malans hinunter. Vielen Dank!
Tourengänger:
boerscht

Communities: Alleingänge/Solo
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