Krinnenspitze (2001 m) und Litnisschrofen (2069 m) (+880 hm)
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Die Krinnenspitze und der Litnisschrofen sind zwei benachbarte Berge mit ganz unterschiedlichem Charakter: Die Krinnenspitze ist glatt und grün, der Litnisschrofen dagegen rauh und felsig. Auf unserer Wandergruppen-Tour hatten wir eigentlich nur die Krinnenspitze im Programm, ich besuchte mit zwei weiteren Teilnehmern jedoch auch noch den nur mit leichtem Klettern erreichbaren Litnisschrofen.
Wir starteten an der Bergstation des 2er Sessellifts Krinnenspitze, der von Nesselwängle heraufkommt. Von dort führen mehrere Wege auf die Krinnenspitze: Der spannendste Aufstieg wäre "Gamsbocksteig" auf der Ostseite gewesen, wir wählten aber den für die Gruppe besser geeigneteren "Alpenrosensteig" auf der Westseite. Beim Aufstieg hüllte sich der Berg noch in Nebelwolken, die erst aufrissen, als wir am Gipfel ankamen. Gegenüber tauchte auch der Nachbarberg Litnisschrofen aus den Wolken auf, und dieser rief mich und zwei weitere Teilnehmer zu einer Extratour. Wir stiegen also zu dritt schon vor der übrigen Gruppe von der Krinnenspitze zum Joch bei der Gräner Ödenalpe ab. Die in der Gräner Ödenalpe vorgesehene Einkehr ließen wir aus und gingen sofort in den gegenüber beginnenden Anstieg zum Litnisschrofen.
Der Aufstieg zum Litnisschrofen geht bis kurz vor dem Gipfel auf einem steinigen Wanderpfad, dann wird es alpin: Der Gipfel ist nur über eine teilweise mit Seilen und Ketten gesicherte Kletterstrecke über die Felsen zu erreichen. In älteren Tourenberichten ist noch von einer Passage durch eine steile Geröllrinne die Rede. In der Rinne sind jedoch keine Seile und Markierungen mehr. Stattdessen ist eine neue Route rechts davon über die Felsen markiert und mit Ketten gesichert (Schlüsselstelle I).
Nach Ausblicken vom Gipfel und Verzehr des mitgebrachten Vespers stiegen wir wieder zum Joch bei der Gräner Ödenalpe ab. Auf eine Einkehr dort mussten wir aus Zeitgründen verzichten, ebenso an der einige Zeit später passierten Edenalpe. Auf dem Fahrweg, der um die Krinnenspitze herum führt, erreichten wir schließlich wieder die Bergstation des Krinnenlifts. An der Talstation trafen wir dann die anderen Teilnehmer der Wandergruppe wieder und konnten ihnen von unserer spannenden Zusatztour berichten.
Wir starteten an der Bergstation des 2er Sessellifts Krinnenspitze, der von Nesselwängle heraufkommt. Von dort führen mehrere Wege auf die Krinnenspitze: Der spannendste Aufstieg wäre "Gamsbocksteig" auf der Ostseite gewesen, wir wählten aber den für die Gruppe besser geeigneteren "Alpenrosensteig" auf der Westseite. Beim Aufstieg hüllte sich der Berg noch in Nebelwolken, die erst aufrissen, als wir am Gipfel ankamen. Gegenüber tauchte auch der Nachbarberg Litnisschrofen aus den Wolken auf, und dieser rief mich und zwei weitere Teilnehmer zu einer Extratour. Wir stiegen also zu dritt schon vor der übrigen Gruppe von der Krinnenspitze zum Joch bei der Gräner Ödenalpe ab. Die in der Gräner Ödenalpe vorgesehene Einkehr ließen wir aus und gingen sofort in den gegenüber beginnenden Anstieg zum Litnisschrofen.
Der Aufstieg zum Litnisschrofen geht bis kurz vor dem Gipfel auf einem steinigen Wanderpfad, dann wird es alpin: Der Gipfel ist nur über eine teilweise mit Seilen und Ketten gesicherte Kletterstrecke über die Felsen zu erreichen. In älteren Tourenberichten ist noch von einer Passage durch eine steile Geröllrinne die Rede. In der Rinne sind jedoch keine Seile und Markierungen mehr. Stattdessen ist eine neue Route rechts davon über die Felsen markiert und mit Ketten gesichert (Schlüsselstelle I).
Nach Ausblicken vom Gipfel und Verzehr des mitgebrachten Vespers stiegen wir wieder zum Joch bei der Gräner Ödenalpe ab. Auf eine Einkehr dort mussten wir aus Zeitgründen verzichten, ebenso an der einige Zeit später passierten Edenalpe. Auf dem Fahrweg, der um die Krinnenspitze herum führt, erreichten wir schließlich wieder die Bergstation des Krinnenlifts. An der Talstation trafen wir dann die anderen Teilnehmer der Wandergruppe wieder und konnten ihnen von unserer spannenden Zusatztour berichten.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3+ / UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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