Von Ossasco (Bedretto) auf den Pizzo del Naret (2588 m)
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Heute bin ich dem Rauch von den Waldbränden in Kanada, der auf der Alpennordseite seit gestern hängen geblieben ist und der die Sicht stark trübte, entflohen. Ich dachte mir, dass es auf der Alpensüdseite klarer ist, was sich denn auch bestätigte. Ein für mich nahe erreichbares Ziel war das Bedrettotal, und dort fiel meine Wahl auf den Pizzo del Naret, der vom Val Torta bzw. dem Passo del Naret einfach erreichbar ist.
Nachdem ich die spektakuläre Landschaft rund um den Lago del Naret in den letzten Jahren bereits einige Male geniessen konnte, haute es mich auch heute wieder fast um, so tiefblau war der See, und so ockerfarben waren die umgebenden Matten. Die Fernsicht war auch nicht zu verschmähen. Wolken hatte es keine am Himmel. Aber auch der Schnee bzw. das Gletschereis macht sich immer rarer. Wenn ich ins Rund der Tessiner Berge blickte, sah ich nur noch gerade an der Adula eine weisse Fläche, zudem an der Südflanke des Galenstocks den Sidelengletscher.
Von Ossasco, dem zweituntersten Dorf des Bedrettotals, folgt man dem gut ausgeschilderten Bergweg in Richtung Cristallina-Hütte. Es geht durch den schattigen Fichten-/Lärchenwald steil hinauf. Die Sonne kommt erst spät hinter dem Madone hervor. In 1 Stunde ist man bei der Alpe di Cristallina mit dem riesigen Stall. Dann geht's weiter das Val Torta hinauf bis zur Alpe Torta, wo sich die Wege verzweigen. Rechts geht es Richtung Cristallina-Hütte, links auf den Passo del Naret. Mir ist hier aufgefallen, dass von den Berghängen sehr viel Wasser herunterkommt. Viele Wege waren überschwemmt. Dies ist wohl die Folge der Starkniederschläge im Tessin in der letzten Woche. Es scheint, dass die Berge das Wasser wie ein Schwamm aufgesogen haben und es nun langsam wieder frei geben.
Der Passo del Naret (Übergang ins Val Sambuco/Maggiatal) ist von der Alpe Torta in 30 Minuten erreicht. Vom Passo ist es nicht mehr weit auf den Pizzo del Naret, nur noch weglose 150 Höhenmeter über die gegen oben etwas steiler werdende Grasflanke. Der Gipfel des Pizzo ist allerdings recht spektakulär: übereinander gestapelte Blöcke. Der Gipfelsteinmann befindet sich etwa 5 m davor.
Rückkehr auf demselben Weg nach Ossasco.
Nachdem ich die spektakuläre Landschaft rund um den Lago del Naret in den letzten Jahren bereits einige Male geniessen konnte, haute es mich auch heute wieder fast um, so tiefblau war der See, und so ockerfarben waren die umgebenden Matten. Die Fernsicht war auch nicht zu verschmähen. Wolken hatte es keine am Himmel. Aber auch der Schnee bzw. das Gletschereis macht sich immer rarer. Wenn ich ins Rund der Tessiner Berge blickte, sah ich nur noch gerade an der Adula eine weisse Fläche, zudem an der Südflanke des Galenstocks den Sidelengletscher.
Von Ossasco, dem zweituntersten Dorf des Bedrettotals, folgt man dem gut ausgeschilderten Bergweg in Richtung Cristallina-Hütte. Es geht durch den schattigen Fichten-/Lärchenwald steil hinauf. Die Sonne kommt erst spät hinter dem Madone hervor. In 1 Stunde ist man bei der Alpe di Cristallina mit dem riesigen Stall. Dann geht's weiter das Val Torta hinauf bis zur Alpe Torta, wo sich die Wege verzweigen. Rechts geht es Richtung Cristallina-Hütte, links auf den Passo del Naret. Mir ist hier aufgefallen, dass von den Berghängen sehr viel Wasser herunterkommt. Viele Wege waren überschwemmt. Dies ist wohl die Folge der Starkniederschläge im Tessin in der letzten Woche. Es scheint, dass die Berge das Wasser wie ein Schwamm aufgesogen haben und es nun langsam wieder frei geben.
Der Passo del Naret (Übergang ins Val Sambuco/Maggiatal) ist von der Alpe Torta in 30 Minuten erreicht. Vom Passo ist es nicht mehr weit auf den Pizzo del Naret, nur noch weglose 150 Höhenmeter über die gegen oben etwas steiler werdende Grasflanke. Der Gipfel des Pizzo ist allerdings recht spektakulär: übereinander gestapelte Blöcke. Der Gipfelsteinmann befindet sich etwa 5 m davor.
Rückkehr auf demselben Weg nach Ossasco.
Tourengänger:
johnny68

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