Hoher Kasten (1794 m) via Rainhütten und Stauberen
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Mit einiger Sicherheit konnten wir heute eine Regenpause erwarten. Dass wir nach starker Bewölkung am Bodensee von einem praktisch wolkenlosen Himmel im Appenzellerland empfangen werden, kam für uns jedoch überraschend. Zeitig gestartet, konnten wir unsere Runde über Ruhsitz, Rainhütten und Stauberen zum Hohen Kasten bei allerbestem Wetter absolvieren. Die Nässe nach dem nächtlichen Regen und teils schmierige Verhältnisse auf der Schattenseite vom Stauberenfirst störten das Vergnügen nicht.
Die Ecke um den Hohen Kasten haben wir schon länger nicht mehr besucht und der letzte Aufstieg von den Rainhütten zur Stauberen ist schon mindestens 10 Jahre her. Den steilen Brüeltobel vermieden wir, indem wir erst zum Ruhsitz aufstiegen. Wir kamen in der Sonne rasch ins Schwitzen, aber der strenge Geruch kam von der Gülle, welche haarscharf bis zum Wegesrand des schmalen Wanderweges ausgebracht wurde.
Froh waren wir über den Schatten, welchen wir auf dem weiteren Weg bis fast zum Stauberenfirst hatten. Neue Alpstein-Perspektiven boten sich zwischendurch immer wieder auf der Route östlich vom Sämtisersee. Erst kurz vor den Rainhütten traten wir endgültig aus dem Wald heraus. Am Abzweig zur Stauberen bekamen wir die ersten Wanderer zu Gesicht, welche auch den Bergweg hoch nahmen. Das Gelände wurde nun steiler, aber der Bergweg mit seinen zahlreichen Stufen bietet bei sommerlichen Verhältnissen keine besonderen Schwierigkeiten.
Am Berggasthaus Stauberen angekommen, gönnten wir uns ein Getränk auf der neuen Terrasse. Auf dem Höhenweg war heute aus Richtung Hoher Kasten doch einiges los, was uns angesichts des schönen Wetters und der Ferien in der Schweiz nicht überraschte. Der geologische Höhenweg ist mit interessanten Informationstafeln ausgestattet.
Interessant ist auch die Sicht in die Täler beidseits des Weges. Auch die Wegführung lässt keine Langeweile aufkommen. Es summieren sich auf dem teils ruppigen Pfad auch die Höhenmeter, da doch einiges Auf und Ab zu bewältigen ist, bis es zum Schluss auf den Hohen Kasten hinaufgeht. Der Alternativweg über das Chatzetöpli bietet auch noch kurzen Felskontakt. Am Gipfel genossen wir schließlich noch die schöne Aussicht, um dann mit der Seilbahn knieschonend in das Tal zu fahren.
Fazit: Die Verhältnisse hätten heute kaum besser sein können. Das Wetter hielt bis zum Schluss, während der Säntis schon in Quellwolken gehüllt war.
Die Ecke um den Hohen Kasten haben wir schon länger nicht mehr besucht und der letzte Aufstieg von den Rainhütten zur Stauberen ist schon mindestens 10 Jahre her. Den steilen Brüeltobel vermieden wir, indem wir erst zum Ruhsitz aufstiegen. Wir kamen in der Sonne rasch ins Schwitzen, aber der strenge Geruch kam von der Gülle, welche haarscharf bis zum Wegesrand des schmalen Wanderweges ausgebracht wurde.
Froh waren wir über den Schatten, welchen wir auf dem weiteren Weg bis fast zum Stauberenfirst hatten. Neue Alpstein-Perspektiven boten sich zwischendurch immer wieder auf der Route östlich vom Sämtisersee. Erst kurz vor den Rainhütten traten wir endgültig aus dem Wald heraus. Am Abzweig zur Stauberen bekamen wir die ersten Wanderer zu Gesicht, welche auch den Bergweg hoch nahmen. Das Gelände wurde nun steiler, aber der Bergweg mit seinen zahlreichen Stufen bietet bei sommerlichen Verhältnissen keine besonderen Schwierigkeiten.
Am Berggasthaus Stauberen angekommen, gönnten wir uns ein Getränk auf der neuen Terrasse. Auf dem Höhenweg war heute aus Richtung Hoher Kasten doch einiges los, was uns angesichts des schönen Wetters und der Ferien in der Schweiz nicht überraschte. Der geologische Höhenweg ist mit interessanten Informationstafeln ausgestattet.
Interessant ist auch die Sicht in die Täler beidseits des Weges. Auch die Wegführung lässt keine Langeweile aufkommen. Es summieren sich auf dem teils ruppigen Pfad auch die Höhenmeter, da doch einiges Auf und Ab zu bewältigen ist, bis es zum Schluss auf den Hohen Kasten hinaufgeht. Der Alternativweg über das Chatzetöpli bietet auch noch kurzen Felskontakt. Am Gipfel genossen wir schließlich noch die schöne Aussicht, um dann mit der Seilbahn knieschonend in das Tal zu fahren.
Fazit: Die Verhältnisse hätten heute kaum besser sein können. Das Wetter hielt bis zum Schluss, während der Säntis schon in Quellwolken gehüllt war.
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