Hochwart und Stafinällagrat


Publiziert von rhenus , 26. Juli 2021 um 17:08.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 1 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 1700 m

Momentan schwimmt noch einiges Eis im Wildsee am Pizol herum, was seine Farben leuchten lässt. Das war zur ziemlich gleichen Jahreszeit auch im Jahre 2013 so, als ich am 1. August den Hochwart bestieg und den schönen Stafinällagrat hinunter nach Weisstannen wanderte. Es war ein klarer und heisser Tag, als ich den kurzen und einfachen Aufstieg von der Pizolhütte über die Wildseeluggen und den Lavtinasattel unter die Füsse nahm. Während die 5-Seen-Wanderung an diesem traumhaften Tag stark frequentiert war, traf ich am Hochwart nur einige wenige Einheimische an: Leo und Silli, den Melser alt Ortspräsidenten Sepp K. und seine Frau, den Forstwart Roman T., der vorher noch kurz das Sazmartinshorn und den Pizol bestiegen hatte. Wir alle genossen die prächtige Aussicht von dieser hohen Warte mit dem mächtigen Gipfelkreuz.

Der Abstieg vom Hochwart führte mich dann allein über den ausserordentlich schönen, fast durchwegs gepfadeten Stafinällagrat (Westgrat des Hochwarts) mit seinen herrlichen Ausblicken. Vom Wildhüterhüttli wendet sich der Grat nach Norden. Direkt über den Jäigerichopf hinunter zum Heugrat. Steinwild, das sich im Winter sehr gerne an diesem Grat aufhält, sah ich leider keines. Der Weg vom Gafarrabüel über den Bungert nach Weisstannen, den ich nahm, ist  von oben immer gut erkennbar. Er fährt aber ordentlich in die Knie (alles T3, einzelne Stellen T4, bei Nässe nicht zu empfehlen). Deutlich knieschonender ist der auch von den Älplern benutzte, bessere Weg über Werch und Schwamm hinunter nach Schwendi im Weisstannental (T3). 

Tourengänger: rhenus


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