Zum Hochwart 2670müM und über den Stafinällagrat zurück nach Weisstannen


Publiziert von Flylu , 2. Juli 2018 um 20:29.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:30 Juni 2018
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1630 m
Abstieg: 1630 m
Strecke:13,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto nach Weisstannen, nach der Brücke links und nach ca. 600 Meter bei der Holzhütte parkiert.

Für die heutige Wanderung sind wir, Bruno und ich nach Weisstannen gefahren, genauer gesagt zum "Parkplatz" in der Nähe vom Punkt 1043.

Die Wanderung hoch zum Hochwart ist ja bereits von anderen HiKrn gut beschrieben worden. Man folgt alles dem markierten Wanderweg der bestens zu begehen ist. Ab Batöni geht es bis zum Lavtinasattel meist mässig steil hinauf. Oben angekommen ist es dann auch bis zum Hochwart nicht mehr weit der Schlussanstieg ist ebenfalls gut zu meistern T3.

Da wir eine Rundwanderung machen wollten sind wir via Stafinällagrat weiter Richtung Jäigerichopf abgestiegen. Der Einstieg zum Grat ist etwas unterhalb des Gipfels beim Felskopf der sich zwischen dem Lavtinasattel und dem Hochwart befindet.

Beim Abstieg runter bis auf den Grat mussten wir die Hände zur Hilfe nehmen und mit dem losen Gestein war es auch etwas rutschig, T4. Danach folgten wir der gut sichtbaren Wegspur bis zum Punkt 2357 dort gingen wir über die Hochebene Richtung Jäigerichopf und stiegen auf einem Weg wieder zum Grat hoch, auf diesem weiter bis zum Jäigerichopf. Dort mussten wir beim Abstieg auf den Heugrat nochmals auf den ersten Metern die Hände zur Hilfe nehmen T3+.

Wenn man sich weder den Grat noch den Jäigerichopf zutraut kann man vom Lavtinasattel bis Ober Läger absteigen und so diese Stellen umgehen. Danach ist der Weiterweg auf dem Heugrat/ Chuegrätli bis zur Alp Gafarrabüel auf einem Weg gut zu begehen.

Bei Gafarrabüel mussten wir den Einstieg nach Weisstannen runter suchen da keine Markierungen vorhanden sind. Wir stiegen von der Alp südwestlich runter zum Waldrand und glücklicherweise hat da Bruno ein gutes Gespür gehabt und so konnten wir nach kurzer Zeit des Suchens den Abstieg via Bungert nach Weisstannen in Angriff nehmen.

 Beim Einstieg am Zaun auf den Weg hat es eine kleine rot-weisse Holztafel. Der Weg wird nicht mehr viel benutzt, ist recht steil und lang aber abwechslungsreich und man hat immer wieder einen schönen Blick Richtung Batöni, auf den Marchstein und Horn. Da der Weg nur noch selten begangen wird und es dazu viele Wegspuren hat muss der richtige immer wieder etwas gesucht werden.

Wir waren froh als wir unten angekommen waren denn die Knie wurden doch arg beansprucht. Skip und ich nahmen nach der Brücke über den Gufelbach ein kühles Fussbad, bevor wir das letzte Stück zum Auto unter die abgekühlten Füsse pardon Pfoten nahmen.
 
Fazit:
Schöne und abwechslungsreiche Wanderung von sanften Bergen in grün bis hin zu imposanten wilde felsigen Bergspitzen.
Leider hat es zurzeit wegen der langen Trockenheit bei Batöni nur wenig Wasser

 

Tourengänger: Flylu


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