Almenrunde bei Praxmar


Publiziert von zaufen , 1. August 2021 um 08:15.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:24 Juli 2021
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:8,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Nach Praxmar
Kartennummer:AVK Sellrain

Rundweg über die Almflächen bei Praxmar auf teilweise unbekannten Steigen und weglos. Bei guten Sichtverhältnissen aber unproblematisch von der Orientierung her. 

Dies ist ein Erfahrungsbericht, keine Tourempfehlung. Es bestehen Berg- und Wettergefahren. Eine Aktualisierung des Berichts erfolgt nicht - die Situation kann sich verändert haben. Jeder Wanderer und Bergsportler muss sein Können und die örtliche Situation und ihre Risiken selbst auch für seine Begleiter eigenverantwortlich einschätzen.

Wir starteten in Praxmar auf dem Steig zur Freihut, auch beschildert mit "Runde Äußere Alm". Schon dieser Weg ist nicht stark begangen und teils ohne klare Spur, aber ordentlich markiert.  Wir gingen aber nicht die markierte Runde "Äußere Alm", die beim Schöntal nach Süden abzweigt, sondern nahmen einen Steig etwa 100 Höhenmeter tiefer, der ziemlich genau an der Waldgrenze vom Freihut-Steig links abzweigt. Er zieht zunächst gut sichtbar die Höhe haltend. Wo flachere Almböden (die Giegk) erreicht werden, bilden sich mehrere Spuren. Recht bald nach der Querung eines Bach- und Quellbereichs sammeln sich die Spuren aber und es geht auf klarem Steig durch einen felsigen Bereich,  durch den es genau diesen Durchstieg gibt, in der Minimap richtig eingetragen, auch wenn es kein GPS-Track ist -  denn die Stelle lässt sich auf dem Satellitenbild klar zuordnen. Weiter auf Spuren zum Zirmkreuz - man sieht schon aus der Ferne den gelben Wegweiser,  auf den man zuhält.
Dann auf dem markierten Steig Richtung Bergersee. An einer Ruine trifft man auf den oberen Rundweg. Dort etwas links, dann rechts aufwärts zum Kreuz.  Weiter auf den markierten Spuren zum Bergersee.
Dann folgten wir weiter der Markierung bis zum Weg Richtung Lampsenspitze / Satteljoch. Diesen gingen wir etwa 20 Höhenmeter aufwärts und versuchten uns dann am südlichen Teil unserer Almenrunde. In der AVK ist ein alter Steig zumindest teilweise eingetragen. Wir haben ihn auch stellenweise gefunden, kamen aber im Gelände zweimal zu hoch. Ist alles undramatisch, weil man auch dort gehen konnte - nur mussten wir wieder absteigen, denn am Ende käme man sonst in die Felsen. Also vom Satteljochweg aus zunächst oberhalb der Lacke und dann schön die Höhe halten. Eintrag in der Minimap ist hier aber irgendwie.  Nach etwa 1/4 Stunde erreicht man einen nach Westen in die Berge eingeschnittenen Talboden (Sattelloch) mit viel Feuchtgebiet, am Nordostrand Hüttenruinen und einer Messstange. Ab dort wird die genaue Routenwahl relevanter und ist auch im Track richtig eingetragen: Erst auf dem Wall die Bäche queren und an der Messstange vorbei. Dann aber nach Südosten etwa 40 Hm absteigen- dann müsste man auf den nach Süden ziehenden und hier ziemlich deutlichen Steig treffen.  Dieser läuft zum Schluss unter den Felsen zum Moarler Bach , wo der markierte Weg vom Zischgeles kommt, auf dem wir weiter abstiegen. Dieser war deutlich mühsamer zu gehen als alles auch weglose Gelände vorher. Bloß hat man das Gefühl,  "richtig " zu sein. 

Tourengänger: zaufen


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»