Hochalter 2673 m, bei Kühtai

Der Hochalter wird selten bestiegen. Es lohnt sich auch nicht wirklich,  da die Sicht in mehrere Richtungen doch etwas beschränkt ist.  Aber als Trainingstour für den ersten Urlaubstag war er ganz geeignet. 
Dies ist ein Erfahrungsbericht, keine Tourempfehlung. Es bestehen Berg- und Wettergefahren. Eine Aktualisierung des Berichts erfolgt nicht - die Situation kann sich verändert haben. Jeder Wanderer und Bergsportler muss sein Können und die örtliche Situation und ihre Risiken selbst auch für seine Begleiter eigenverantwortlich einschätzen.
Von Kühtai gingen wir auf dem markierten Steig Richtung Pirchkogel los und verließen diesen auf den Stockacher Böden Richtung Maximilianshütte, im Sommer geschlossen.  Weiter aufwärts vorbei an einem großen Schneekanonenlager und dann verließen wir die Fahrtrasse weglos Richtung Hochalterlift. An einem kleinen Bergsee vorbei steuerten wir eine Schulter an, in die die Südflanke des Hochalters ausläuft. Von dort weiter weglos aufwärts über die grasige Flanke, rechts der Felsen, links der abgerutschten Flächen. Gelegentlich Steig- oder Schafspuren, im obersten Bereich ziemlich steil. Auf dem Gipfel steht ein Mast für meteorologische Messungen und es ist wenig Platz. Kein Talblick ins Inntal.
Abstieg zunächst wie Aufstieg. Von der Schulter gingen wir links auf Steigspuren hinab zu einem anderen kleinen Bergsee. Dann kann man bald den Fahrweg hinab gehen oder weiter durchs teilweise matschige Gelände absteigen. 
Wegen entladener Akkus gibt es fast keine Bilder.