Muota I, LSB Sahli bis Mettlen
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Heute folgt noch das erste Teilstück der Muota. In gewohnter Manier ist jedoch alles von oben nach unten angeordnet.
Bewundernswert sind die Fahrkünste des Postautochauffeurs. Mit einem Abstand von nicht einmal mehr 5 cm auf beiden Seiten fährt er durch die Weidegatter. Ich warte immer darauf bis er die Eisenpfähle touchiert, doch alles verläuft problemlos. Ebenso hat er eine Riesengeduld mit all dem Rindvieh auf der Strecke, hier weidet das Alpvieh frei ohne Einzäunungen. So beginne ich meine Wanderung oben an der Talstation der Glattalp-Bahn. Schön zu sehen sind die Quellbäche der Muota. Es geht vorerst vorbei am kleinen Stausee auf dem Saalisboden. Ein Stück weiter unten geht dann ein Wanderweg weg von der Strasse. Die Muota versteckt sich jetzt in einem tiefen Tobel. Der Weg führt geradewegs hin zum Restaurant Schwarzenbach. Es ist ein recht gut besuchtes Plätzchen, mit dem Auto erreichbar und viel Fun für Kinder. Nach der Kaffeepause gehe ich weiter durch den „Zwergliwald“ hinunter nach Bisisthal Schönenboden. Bald darauf wird das Gelände wieder flacher. Der Fluss hat hier viel Platz und verteilt sich in den Feuchtgebieten in der Gegend von Seeberg. Bald ist auch mein Tagesziel Mettlen erreicht.

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