über Affoltern zum ehemaligen Schulhaus von Simon Gfeller nach Sumiswald - und zurück via Oberwald

Eine MTB-Rundfahrt direkt vom Kappelhüsli Wyssachen aus bietet uns heute schönstes Wetter - und einige aparte Zwischenstationen.

Einfach, vielfach gefahren, bietet die Strecke durch Wyssachen und Dürrenbühl keine aufregende Erlebnisse; nach der Weiterfahrt halten wir bei Baumgarten nach W und benutzen das Promillewägli, um über eine geringfügige Anhöhe wieder hinunter - nach Schweinbrunnen - zu gelangen.

Auf P. 666 biegen wir ab auf die Hauptstrasse (von Huttwil herkommend), welcher wir folgen bis P. 665, Hullige - hier wenden wir uns der Ausfallstrasse des Dorfes zu und fahren einfach hoch ins schmucke Dorfzentrum von Dürrenroth. Immer wieder sind wir beeindruckt von den altehrwürdigen, auf Vordermann gebrachten Gebäuden von Kirche, Historischem Landgasthof Bären und dem zugehörigen Kreuz.

Unaufgeregt die Weiterfahrt abseits der Hauptstrasse nach Unter Waltrigen am mir in der Zwischenzeit bestbekannten und sehr empfehlenswerten Heim der Tierlihilfe von Claudine Gsponer vorbei.

Rasch finden wir uns in Häusernmoos ein und radeln nach Herbrig; hier benutzen wir eine Seitenstrasse um nach Eggerdingen hochzufahren - noch vor der Strassenkreuzung mitten im Weiler begeistert uns das riesige, hervorragend restaurierte Holzhaus (mit gänzlicher Dachbedeckung mit Solarpanels der bekannten Firma in Wyssachen).

Ausgangs des Zentrums halten wir an bei einem feinen „Bäsebeizli-Stand“, sehr gut eingerichtet und sehr einladend.

Nach leichter Anfahrt hoch zur alleine stehenden Linde auf dem Kulminationspunkt, wo wir - zusammen mit attraktiven Raupen - einen kurzen Halt einschalten, geniessen wir die leichte, nur kurze Abfahrt nach Affoltern.

An der Schauchäsi (mit dem gedrehten Spycher) vorbei fahren wir nun im meist nur moderaten Auf und Ab sowie flach zur Neuegg, wo das alte „Schulhaus“ Lueg steht.

Nach einem kurzen Abstecher nach Neuegg, P. 813, kehren wir auf die offensichtliche Fortsetzung der Eggenrunde zurück; sie bringt uns mühelos über Schaufelbühl zum „Schulhaus“ Simon Gfeller auf Egg. Wieder einmal lassen wir uns hier zurückversetzen in alte Zeiten - und besuchen den Gedenkstein des Lehrers und Schriftstellers.

Unsere gemächliche Fahrt über den angenehmen, aussichtsreichen Grünrücken nimmt ihren Fortgang via Egg, Panoramatafel, Schneider- und Schryneregg, sowie P. 799 zu P. 757; hier endet das beschauliche Dahinrollen.

An Vorder Elleberg vorbei erfreuen wir uns anschliessend an der bekömmlichen leichten Abfahrt zum Weiler Waldhaus; an dessen südlichen Ende, bei der Strassengabelung halten wir nach E und erreichen wir über P. 634 die Hauptstrasse.

Via P. 643 steuern wir die Brücke über die Grüene und den Bahnhof Grünenmatt an.

Auf der Verbindungsstrasse (nach Trachselwald) fahren wir über Hohle bis zur Rechtkurve vor Pfaffenbode; hier biegt der neu angelegte Veloweg zum Weiler Adelbode ab.

Nach erneuter Querung der Grüene gewinnen wir über die Fürtematte den Bahnhof Sumiswald-Grünen. Ab hier erfolgt eine kurze Fahrt hoch zur Kirche Sumiswald auf P. 700; nach der Fahrt durchs Zentrum beginnt die etwas längere Zufahrt über Breiten und Sal hoch nach Vorderkneubühl. Nach einer kürzeren Flachetappe über Hinter Kneubühl legt die Strasse ab P. 802 wieder an Steigung zu; via Ober Kneubühl fahren wir hoch nach Lercheberg.

Hier kommen wir nun in den Genuss der zweiten famosen Fahrt über den östlich der Eggen gelegenen Grasrücken, der Schonegg: über Schabeleen, Ober Steg und Bützen radeln wir unbeschwert nach Sattlershaus. Bald schliesst sich nochmals eine weitere Bergfahrt an: via Dräiershüsli und Guggisberg fahren wir in den Oberwald hoch.

Wie wir den Kulminationspunkt erreicht haben, setzt die meist gemächliche Abfahrt ein; sie lässt uns am Restaurant Hirschen, Oberwald, und an Wisli vorbei P. 813 anvisieren.

Eine letzte kurze Abfahrt über den Reckeberg führt uns zum Hof Stäffelersweid; an Bachmätteli und Hänsler vorbei gelangen wir zum finalen Aufstieg: der steile Hang an der Oberi Hohstäge vorbei bringt uns auf letzten flachen Metern zurück zum Kappelhüsli.

⇧  1 h (exkl. ⅛ h Pausen) bis Linde oberhalb Affoltern

⇨ ⅝ h bis Schulhaus Simon Gfeller

⇩  ⅝ h bis Sumiswald

⇧⇩ 1 h 5 min (inkl. ¼ h Pausen)