wieder einmal über die Schonegg nach Sumiswald
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Beinahe auf den Tag genau vor zwei Jahren haben wir den Gang über die Schonegg unter die Füsse genommen - der Bericht fällt deshalb kurz aus.
Vom Kappelhüsli steigen wir ab zum Hänsler und nehmen dieses Mal den Weg via Stäffelershus, Mannshus und auf dem Wiesenrücken via Boppige und Dütschi hinauf zum Schaber.
Auch heute staunen wir wieder, welche grossartige Aussicht der Übergang vom Oberaargau ins Emmental auf nicht einmal 1000 Metern ins Berner Oberland zu bieten hat - wenn es heute auch nicht so sichtig ist, sind doch bereits hier EMJ deutlich zu erkennen; grossartig!
Über den passartigen Sattel wandern wir in den Wald hinein, wo das Strässchen rechts zum Oberwald führt; wir halten uns zur Linken, wo es - kurz nach der Abzweigung zum
Guggli - hinuntergeht zum Guggisberg (rechterhand biegt die Fahrstrasse zum Chriegershus ab). Hier, mit dem Austritt aus dem Wald, beginnt die längere Wanderung über den aussichtsreichen, flachen Rücken der Schonegg - immer wieder halten wir inne, um die herrliche Aussicht ins BO zu geniessen; nun zeigt sich auch die
Stockhorn-Kette, schliesslich auch die Fortsetzung bis zum
Gantrisch und weiter westlich anschliessenden Gipfeln.
Zusätzlich zur formidablen Sicht zu den Alpen gewinnen wir Richtung Norden Einblick in den Jura; gerade die von uns sehr geschätzten Solothurner Gipfel von der Hasenmatt über
Weissenstein und
Röti zum
Balmfluechöpfli treten ins Blickfeld.
Wir setzen unsere beschauliche, oft beinahe ebene Wanderung übers Dräjershüsli, Sattlershus, Bütze und Stäg fort nach Oberchneubühl, hier beginnt der sanfte Abstieg zum Ziel unserer Wanderung.
Oberhalb der Grüene streben wir nun Unterchneubüel zu; die Sicht gegen Westen wird wegen einiger Wolkenfelder zwar etwas eingeschränkt, doch die tiefstehende Sonne zeichnet dafür für ein stimmungsvolles Bild gegen die Gipfelreihe rund um die Chrummfadeflue an den Himmel.
Gemächlich schreiten wir, einen abkürzenden Fussweg benutzend, hinunter ins neue Aussenquartier Breite und ins hübsche Dorf Sumiswald hinein.
Nach der Rückfahrt mit dem Bus bis nach Wyssachen, Abzweigung Roggengrat, verbleiben die abschliessenden letzten Anstiegsmeter ab Underi Hohstäge zur Oberi Hohstäge zurück zum Kappelhüsli.
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