erste (richtige) Ausfahrt mit dem MTB


Publiziert von Felix , 1. Juni 2023 um 20:01. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:22 Mai 2021
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 455 m
Abstieg: 455 m
Strecke:Wyssachen, KH - Äbnit - Oberi Hohstäge - Hänsler, P. 741 - Stäffelershus - P. 766 - P. 816 - Boppige - Balz - Dütschi - Schaber - Schaber, P. 951 - P. 928 - Guggisberg - P. 870, Dräierhüsli - (Chalchofershus) - P. 782 - Neumatt - P. 754 - Restaurant Tannenbad - P. 749 - Lämpemattwald - Weier im Emmental, Alte Käserei - P. 738 - Schweikwald - P. 721 - Waldhüsli - Under Waltrige, P. 703 - P. 705 - Rotwald - Bännematt - Widischbergmoos - P. 702 - P. 687, Gärbihof - Dürrenroth - Hullige - P. 663 - P. 666, Schweinbrunnen - P. 680 - Dürrebüelweid - P. 702, Baumgarten - Möösli - Dürrenbühl, P. 695 - Wyssachen - P. 717 - P. 722, Abzweigung Roggengrat | Gersbergmatte - Oberi Hohstäge > Wyssachen, KH
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Mit Start beim Kappelhüsli, mit feinem Blick über den Einschnitt des Mannshusbaches, fahren wir bei schönstem Frühsommerwetter via Äbnit steil den „Zehnderhang“ bei der Oberi Hohstäge hinunter in den Talboden.

 

Gemächlich erst radeln wir an Hänsler vorbei zum Stäffelershus und weiter zu P. 766 (bei Mannshus); hier setzt nun die meist steilere Anfahrt ein. Auf P. 816, nun auf einem sanften Rücken, liegt die erste anstrengende Etappe hinter uns; leicht moderater verläuft die weitere Fahrt hoch über Boppige, und Balz nach Dütschi, wo gut bekannte „Nachbarn“ wohnen.

 

Ein vorerst letzter steilerer Abschnitt bringt uns hoch zum Gebäude auf Schaber sowie über die kurze Graskuppe zum Hügel Schaber.

Unmittelbar auf der Gemeindegrenze liegend, folgen wir jener zurück bis über P. 928 hinaus zum Wald, in welchem wir steil hinunter fahren auf Sumiswalder Boden; noch vor dem stattlichen Hof auf Guggisberg befinden wir uns wieder auf offenem Land. Über die famos-schöne Schonegg (lieblicher, sich gegen Sumiswald hinziehender Grasrücken mit viel Aussicht) fahren wir nach P. 870, Dräierhüsli, zum Strassenabzweig nach NNW.

 

Eine vergnügliche Abfahrt lässt uns am Chalchofershus vorbei den Graben des Griesbaches erreichen; an einer unschönen neuen Deponie (Bauschutt?) vorbei radeln wir talauswärts an P. 782 vorbei zur Neumatt und schliesslich zum Restaurant Tannenbad - selbstverständlich gönnen wir uns auf dessen Terrasse einen kühlen Trunk.

 

Der Strasse entlang führt unsere Route weiter grabenauswärts zu einem kurzen Anstieg zu P. 749; hier folgen wir auf einem Feldweg erst dem Rand des Lämpemattwaldes, bald einmal darin der sanft abwärts leitenden Route Richtung  Affoltern - Weier. Bei der Alten Käserei biegen wir landwärts ab, um nicht der Hauptstrasse (und der „Museumsbahn“) folgen zu müssen; genussvoll fahren wir über grüne Flächen dem Schweikwald entgegen - in diesen hinein biegen wir auf P. 738 ab.

Darin fahren wir weiter, verlassen nach P. 721 das Waldgelände, und fahren auf dem Strässchen oberhalb  Häusernmoos weiter zur Brandruine des Waldhüsli‘.

 

Über ein Wiesenweglein erreichen wir die Hofansammlung Unter Waltrigen - mir in der Zwischenzeit wegen des Katzen-(Tierli)-Heimes sehr ans Herz gewachsen ...

Noch nichts von der aparten Institution wissend, fahren wir daran vorbei und halten bei P. 705 auf den Rand des Rotwaldes zu; darin rollen wir bis ausgangs Wald bis zum Rotbach; hier folgen wir weglos dem Bach über die Bännematt bis zum Widischbergmoos - leider ohne eindrückliche Spuren der hier ansässigen Biber zu entdecken ...

 

Hier halten wir wieder dem Rotwald zu, und folgen der WW-Route parallel zur Talsohle des Baches über P. 702 bis zu einer deutlichen Kurve nach rechts; auf einer wenig ausgeprägten Spur gelangen wir auf 708 m auf die Verbindungsstrasse (Dürrenroth - Häusernmoos im Emmental). Nun auf bekannten Strassen zurück fahren wir via Gärbihof hoch nach Dürrenroth; klar doch, dass wir hier, in Volkers „Bärenreich“ nochmals die Terrasse nutzen um etwas Flüssigkeit aufzutanken ...

 

 

Nach einer sanften Abfahrt nach Hullige benutzen wir den Radweg der vielbefahrenen Strasse bis zum Abzweig auf P. 666; via Schweinbrunnen arbeiten wir uns hoch bis zum vorletzten „Bergpreis“ nach der Dürrebüelweid.

Eine legere Abfahrt leitet uns nach Baumgarten, P. 702; hier schliesst sich die längere Strecke auf der von Huttwil kommenden Hauptstrasse an.

 

Via Möösli, Dürrenbühl und Wyssachen fahren wir (noch) unbeschwert hoch nach Wyssachen, Abzweigung Roggengrat.

 

Bei der Gersbergmatte setzt wenig später, beim Abzweig über den Mannshusbach, die finale, letzte Kräfte erfordernde, Fahrt hoch zum Äbnit und zum „Basislager“ Kappelhüsli ein.


Tourengänger: Ursula, Felix


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