Fricken und Bischof Runde mit Schneeeinlage Anfang Juni
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Anfang Juni sollte der Schnee eigentlich weitestgehend verschwunden sein und so wollte ich heuer auf dem ersten 2000er im Jahr 2021 stehen. Coronabedingt durch geschlossene Grenzen war die Auswahl der 2000er Berge natürlich arg limitiert, deshalb ging es ins Estergebirge, eines meiner Lieblingsgebirge.
Der direkteste Weg zum Fricken ist der über die Kuhfluchtfälle, leider ist der Weg auch ziemlich nervig und landschaftlich nicht überragend zu gehen. Am Anfang warten zwar die Kuhfluchtfälle als Highlight auf, danach wird es leider anhaltend steil, schattig, nass und wurzlig, also der typische Wurzel-Matsch-Steig. Kommt man dann endlich in die Latschenzone, ändert sich der Charakter und gipfelt im "Wow-Effekt", wenn man dann endlich auf dem Grat steht und zum ersten Mal richtig gen Süden blickt.
Ich hatte zwar damit gerechnet, auf den letzten Metern im Nordanstieg des Frickens noch auf Schnee zu treffen, überrascht haben mich aber doch die alten Schneewechten auf dem Kamm hinunter zum Sattel zwischen Fricken und Bischof. Dass die Berge heuer der Zeit etwas hinterherhinken, zeigt mir dann auch die Wiese, auf welcher überall Krokusse blühen – unsere im Garten haben vier Monate früher geblüht. Der Weg zum Bischof endet auf den letzten Metern ebenfalls in einem langgezogenen Kamm und hier sind sogar die Schneefelder und Wechten noch massiver als auf dem Fricken.
Um eine schöne Runde zu machen, erfolgte dann der Abstieg zurück im Sattel via Süden auf einem landschaftlich wunderschönen Steig. Unten trifft der Weg dann auf den Wank-Tourismus und man ist dann nicht mehr allein. Nachdem mir aber bisher gerade 6 Menschen auf der ganzen Tour begegnet sind, kann ich das leicht verschmerzen. Schön war es.
Der direkteste Weg zum Fricken ist der über die Kuhfluchtfälle, leider ist der Weg auch ziemlich nervig und landschaftlich nicht überragend zu gehen. Am Anfang warten zwar die Kuhfluchtfälle als Highlight auf, danach wird es leider anhaltend steil, schattig, nass und wurzlig, also der typische Wurzel-Matsch-Steig. Kommt man dann endlich in die Latschenzone, ändert sich der Charakter und gipfelt im "Wow-Effekt", wenn man dann endlich auf dem Grat steht und zum ersten Mal richtig gen Süden blickt.
Ich hatte zwar damit gerechnet, auf den letzten Metern im Nordanstieg des Frickens noch auf Schnee zu treffen, überrascht haben mich aber doch die alten Schneewechten auf dem Kamm hinunter zum Sattel zwischen Fricken und Bischof. Dass die Berge heuer der Zeit etwas hinterherhinken, zeigt mir dann auch die Wiese, auf welcher überall Krokusse blühen – unsere im Garten haben vier Monate früher geblüht. Der Weg zum Bischof endet auf den letzten Metern ebenfalls in einem langgezogenen Kamm und hier sind sogar die Schneefelder und Wechten noch massiver als auf dem Fricken.
Um eine schöne Runde zu machen, erfolgte dann der Abstieg zurück im Sattel via Süden auf einem landschaftlich wunderschönen Steig. Unten trifft der Weg dann auf den Wank-Tourismus und man ist dann nicht mehr allein. Nachdem mir aber bisher gerade 6 Menschen auf der ganzen Tour begegnet sind, kann ich das leicht verschmerzen. Schön war es.
Tourengänger:
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