Hoher Fricken und Krottenkopf
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Auf dem Hohen Fricken war ich schon ewig nimmer, den Aufstieg via Kuhflucht kenne ich noch gar nicht - also war das mein heutiges Ziel, wenn dazu noch der Krottenkopf gehen sollte, dann wär das natürlich ideal...
Vom Parkplatz aus folgt man kurz dem breiten Weg durch das Loisachtal nach Norden, bis der anfangs sehr breite Weg zur Kuhflucht abzweigt. Über Wiesen und durch lichten Wald komme ich zum Ausgang des Kuhfluchtgrabens. Durch das zunehmend enger werdende Tal geht es noch recht sanft bergauf bis zum Fuß der heute mangels Wasser nicht sehr beeindruckenden Wasserfälle.
Neben diesen führt der Steig in vielen kleinen Kehren über den steilen Hang nach oben. Aus einem breiten Hang wird ein kleiner Geländegrat, der das Loisachtal vom Kuhfluchtgraben trennt. Auf und links neben diesem steigt man weiter an, wobei der Weg mehr und mehr nach rechts dreht. Ab dem Zeitpunkt, an dem der kleine Grat an den eigentlichen Berg stößt, wird es ekelhaft steil, nach einer Verzweigung der Steige (rechts Querung zur Esterbergalm??) wird es etwas angenehmer, bald latschig und bald ist man oben. Am Gipfel, das Kreuz befindet sich etwas unterhalb.
Nach einem Päuschen entscheide ich mich für den Weiterweg zur Weilheimer Hütte. Dazu steige ich kurz auf dem Grat (harmlos!) nach Norden ab und verlasse ihn im Sattel vor dem Bischof nach links. Der nun zu querende Westhang schaut von unten vom Tal aus steiler aus als er ist und so stellt die Querung (mehrfach mit Höhenverlust) kein Problem dar. Im Sattel zwischen Bischof und Kareck angekommen könnte eine schöne und nur leicht steigende Passage zur Hütte folgen - dem ist aber nicht so, die etwa 100 Höhenmeter werden nämlich gleich am Anfang und noch dazu recht steil überwunden. Dann geht es flach bis minimal fallend hinüber zur Hütte. Hier bin ich schon etwas k.o., vor der verdienten Rast besuche ich aber doch noch den schnell und einfach in bequemen Kehren erreichbaren Krottenkopf.
Das Mittagessen hat mich wieder zu Kräften kommen lassen, so dass ich im Abstieg wieder flott unterwegs bin. Auf etwas steinigem, aber gutem Steig geht es hinab zur Talstation der Materialseilbahn. Dort treffe ich auf einen Fahrweg, der in angenehmem und ausgesprochen gleichmäßigem Gefälle zu den flachen Wiesen rund um die Esterbergalm führt. Hier sind etwa 20 ebene Minuten zu absolvieren, dann steht nach einem leichten Zwischenanstieg der weitere Abstieg ins Tal an: zunächst ist man auf dem Fahrweg in Richtung Garmisch-Partenkirchen unterwegs (teilweise sehr steil), später auf dem beschilderten Steig nach Farchant (angenehm, aber es zieht sich). Vor den ersten Häusern entscheide ich mich gegen den Weg durchs Dorf, sondern für den kleinen Umweg über einen Lehrplan, an dem ich nochmal zum Abfluss des Kuhfluchtgrabens gelange.
Fazit:
Ziemlich lange Runde, aber nicht schwierig. Der Steilaufstieg zum Fricken verdient ein knappes T3, der Rest bleibt bei einem T2. Beliebte Runde, wegen der Länge aber keinesfalls überlaufen.
Gehzeiten:
Hoher Fricken 2h45
Weilheimer Hütte 1h5
Krottenkopf und zurück 25min
Abstieg 2h10
Vom Parkplatz aus folgt man kurz dem breiten Weg durch das Loisachtal nach Norden, bis der anfangs sehr breite Weg zur Kuhflucht abzweigt. Über Wiesen und durch lichten Wald komme ich zum Ausgang des Kuhfluchtgrabens. Durch das zunehmend enger werdende Tal geht es noch recht sanft bergauf bis zum Fuß der heute mangels Wasser nicht sehr beeindruckenden Wasserfälle.
Neben diesen führt der Steig in vielen kleinen Kehren über den steilen Hang nach oben. Aus einem breiten Hang wird ein kleiner Geländegrat, der das Loisachtal vom Kuhfluchtgraben trennt. Auf und links neben diesem steigt man weiter an, wobei der Weg mehr und mehr nach rechts dreht. Ab dem Zeitpunkt, an dem der kleine Grat an den eigentlichen Berg stößt, wird es ekelhaft steil, nach einer Verzweigung der Steige (rechts Querung zur Esterbergalm??) wird es etwas angenehmer, bald latschig und bald ist man oben. Am Gipfel, das Kreuz befindet sich etwas unterhalb.
Nach einem Päuschen entscheide ich mich für den Weiterweg zur Weilheimer Hütte. Dazu steige ich kurz auf dem Grat (harmlos!) nach Norden ab und verlasse ihn im Sattel vor dem Bischof nach links. Der nun zu querende Westhang schaut von unten vom Tal aus steiler aus als er ist und so stellt die Querung (mehrfach mit Höhenverlust) kein Problem dar. Im Sattel zwischen Bischof und Kareck angekommen könnte eine schöne und nur leicht steigende Passage zur Hütte folgen - dem ist aber nicht so, die etwa 100 Höhenmeter werden nämlich gleich am Anfang und noch dazu recht steil überwunden. Dann geht es flach bis minimal fallend hinüber zur Hütte. Hier bin ich schon etwas k.o., vor der verdienten Rast besuche ich aber doch noch den schnell und einfach in bequemen Kehren erreichbaren Krottenkopf.
Das Mittagessen hat mich wieder zu Kräften kommen lassen, so dass ich im Abstieg wieder flott unterwegs bin. Auf etwas steinigem, aber gutem Steig geht es hinab zur Talstation der Materialseilbahn. Dort treffe ich auf einen Fahrweg, der in angenehmem und ausgesprochen gleichmäßigem Gefälle zu den flachen Wiesen rund um die Esterbergalm führt. Hier sind etwa 20 ebene Minuten zu absolvieren, dann steht nach einem leichten Zwischenanstieg der weitere Abstieg ins Tal an: zunächst ist man auf dem Fahrweg in Richtung Garmisch-Partenkirchen unterwegs (teilweise sehr steil), später auf dem beschilderten Steig nach Farchant (angenehm, aber es zieht sich). Vor den ersten Häusern entscheide ich mich gegen den Weg durchs Dorf, sondern für den kleinen Umweg über einen Lehrplan, an dem ich nochmal zum Abfluss des Kuhfluchtgrabens gelange.
Fazit:
Ziemlich lange Runde, aber nicht schwierig. Der Steilaufstieg zum Fricken verdient ein knappes T3, der Rest bleibt bei einem T2. Beliebte Runde, wegen der Länge aber keinesfalls überlaufen.
Gehzeiten:
Hoher Fricken 2h45
Weilheimer Hütte 1h5
Krottenkopf und zurück 25min
Abstieg 2h10
Tourengänger:
klemi74
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