Biketour zur Sphinx des Seeztals
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Jedem, der durch das Seeztal fährt, sticht sie ins Auge: Die weissgetünchte St. Georgs-Kappelle auf einer Zinne oberhalb von Berschis. Wie eine Sphinx beherrscht sie das Tal und bildet einen einzigartigen Kraftort. Bereits die Römer nutzten den vorspringenden Lias-Fels als Siedlungsplatz für ein Kastell mit Wachtturm. Im 11./12. Jahrhundert wurde dort die älteste romanische Kappelle der Ostschweiz erstellt, die seither mehrfach erweitert wurde.
Am späten Nachmittag nutzte ich heute das über 20 Grad warme Wetter mit dem wieder zurückgekehrten Frühling für eine schöne Biketour auf der Sonnenseite des Seeztals. Zuerst radelte ich nach Flums. An der Seez, die wir vor einigen Jahren renaturierten, erfreute ich mich an der prächtig gedeihenden Magerweise an der Damm-Innenseite. Über Berschis erreichte ich die Kappelle "Sant Jöüri". Die Kappelle war verschlossen, das sog. Kopfwehloch hinter dem Altar, das für Heilungsrituale genutzt worden war, ist nur von innen zugänglich. Hier genoss ich den herrlichen Blick auf die Churfirsten, ins Seez- und Schilstal. Auf der sanierten Bergstrasse pedalte ich anschliessend am nun leer stehenden Haus des legendären, verstorbenen "Capöllni" vorbei aufwärts in Richtung Sennisalp bis nach Cavortsch. Dort zweigte ich rechts ab und folgte der Bikeroute 477 (Palfries) über Valaschga und Langwise zum Buechwald (Abfahrt ZS), wo ich die Waldlichtung im Ushau besuchte. Über den Versuchsstollen Hagerbach und das Ragnatscher Riet fuhr ich zurück nach Hause.
Am späten Nachmittag nutzte ich heute das über 20 Grad warme Wetter mit dem wieder zurückgekehrten Frühling für eine schöne Biketour auf der Sonnenseite des Seeztals. Zuerst radelte ich nach Flums. An der Seez, die wir vor einigen Jahren renaturierten, erfreute ich mich an der prächtig gedeihenden Magerweise an der Damm-Innenseite. Über Berschis erreichte ich die Kappelle "Sant Jöüri". Die Kappelle war verschlossen, das sog. Kopfwehloch hinter dem Altar, das für Heilungsrituale genutzt worden war, ist nur von innen zugänglich. Hier genoss ich den herrlichen Blick auf die Churfirsten, ins Seez- und Schilstal. Auf der sanierten Bergstrasse pedalte ich anschliessend am nun leer stehenden Haus des legendären, verstorbenen "Capöllni" vorbei aufwärts in Richtung Sennisalp bis nach Cavortsch. Dort zweigte ich rechts ab und folgte der Bikeroute 477 (Palfries) über Valaschga und Langwise zum Buechwald (Abfahrt ZS), wo ich die Waldlichtung im Ushau besuchte. Über den Versuchsstollen Hagerbach und das Ragnatscher Riet fuhr ich zurück nach Hause.
Tourengänger:
rhenus

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare