Das Kopfwehloch in der St. Georgskapelle
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Als Guido Kreuzer, Tourenleiter beim SAC Tödi, eine Halbtageswanderung Berschis-Walenstadt über die St. Georgskapelle ins Programm nahm, dachte er an eine Winterwanderung. Der Schnee war, wohl auch unter dem Einfluss des wärmenden Walensees, eher Mangelware. Was unserer gemütlichen Wanderung keinen Abbruch tat.
In Berschis nahm der Leiter von der Pfarreiverantwortlichen den schweren Schlüssel entgegen. Über die Kapelle wurde schon viel geschrieben, die meisten von uns hatten sie noch nie besucht und waren erstaunt – zuerst über den Römerweg, entstanden durch herausgehauene Platten, über die Aussicht auf Flums und den gegegenüberliegenden Klein- und Grossberg sowie natürlich über das Innere dieser ältesten romanischen Kapelle der Ostschweiz. Ausserdem ist sie der einzige erhaltene zweischiffige Gewölbebau in der Schweiz.
Guido Kreuzer hat sich gut vorbereitet, er zeigt das Kopfwehloch: Man vermutet, dass der Kopf in das Loch gehalten und dabei um Genesung gebeten oder gesummt wurde, um eine harmonische Körpervibration zu erreichen. Er spricht auch über die Restauration 1978 und lässt die beiden 700 Jahre alten Glocken läuten. Wir steigen über den 4,5 Meter tiefen Uughüür-Brunnen ab – die einzige schwierige Stelle der Wanderung. Den Schlüssel gibt er pünktlich wieder ab, so dass wir unseren Weg über das Brüsnerholz, zum Teil durch Reben, bergauf und bergab durch den Wald nördlich von Tscherlach nach Walenstadt gelangen, wo wir durch das nicht mehr existierende ehemalige Stadttour queren. Besonders freute es mich, dass er durch einen hikr.-Bericht meines Mannes auf die Idee für diese Tour gekommen war.
In Berschis nahm der Leiter von der Pfarreiverantwortlichen den schweren Schlüssel entgegen. Über die Kapelle wurde schon viel geschrieben, die meisten von uns hatten sie noch nie besucht und waren erstaunt – zuerst über den Römerweg, entstanden durch herausgehauene Platten, über die Aussicht auf Flums und den gegegenüberliegenden Klein- und Grossberg sowie natürlich über das Innere dieser ältesten romanischen Kapelle der Ostschweiz. Ausserdem ist sie der einzige erhaltene zweischiffige Gewölbebau in der Schweiz.
Guido Kreuzer hat sich gut vorbereitet, er zeigt das Kopfwehloch: Man vermutet, dass der Kopf in das Loch gehalten und dabei um Genesung gebeten oder gesummt wurde, um eine harmonische Körpervibration zu erreichen. Er spricht auch über die Restauration 1978 und lässt die beiden 700 Jahre alten Glocken läuten. Wir steigen über den 4,5 Meter tiefen Uughüür-Brunnen ab – die einzige schwierige Stelle der Wanderung. Den Schlüssel gibt er pünktlich wieder ab, so dass wir unseren Weg über das Brüsnerholz, zum Teil durch Reben, bergauf und bergab durch den Wald nördlich von Tscherlach nach Walenstadt gelangen, wo wir durch das nicht mehr existierende ehemalige Stadttour queren. Besonders freute es mich, dass er durch einen hikr.-Bericht meines Mannes auf die Idee für diese Tour gekommen war.
Hike partners:
mami6

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