Von Zermatt nach Randa
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Nachlanger Zeit mal wieder eine Wanderung mit meiner Kollegin Christa, Corona hat so manche Selbstverständlichkeit verändert. Für uns stand heute der Talweg von Zermatt nach Randa auf dem Programm. Die Züge sind wieder voller und auch in Zermatt gab es regen Verkehr auf der Hauptachse.
Nach einem kurzen Stopp schlängelten wir uns durch die Häuserreihen zum Wanderweg. Nach einer kurzen Wegstrecke stellte sich eine Schranke in den Weg, Durchgang verboten. Die Ausweichspuren waren deutlich, Schranke einfach umgehen.
Die Sperrung erschloss sich uns nicht, denn auf dem abgesperrten Wegstück gab es keinerlei Hindernisse und auch eine Reihe uns entgegenkommender Wanderer hatten dies ignoriert.
In leichtem Auf und ab zieht sich der Wanderweg entlang der Matter Vispa. Normalerweise eher ein T1 nur heute gab es ein paar Hindernisse, Lawinenzüge, die sich über den Wanderweg zogen und vorsichtig gequert werden mussten.
Bei P 1447 mussten wir dann den westlich verlaufenden Bergweg verlassen, er war auch mit einer Schranke versperrt, denn der schon sichtbare Lawinenzug konnte nicht überquert werden. Der Talweg, dem wir nun folgten ist ein breiter Schottweg, der von vielen zum Flanieren benutzt wurde. Außerdem gibt es eine Reihe von Freizeitmöglichkeiten, hier befindet sich der Campingplatz Alphubel, der schon gut besucht war. Das Wetter war ideal, durchgehend Sonne und nur ab und zu einige Windböen. Der gesamte Wanderweg liegt an der Sonnenseite der dahinter aufragenden Gipfel.
Kurze Zeit später erreichen wir den Bahnhof von Täsch und westseitig einen interessanten Hinweis zum Felsenweg. Sicher eine Option, zurzeit wegen der vielen Lawinenzüge wohl nicht begehbar. Aufheben für später.
Ab Bahnhof Täsch ist der Talweg nur noch ein T1, eben und mit genügender Breite bietet er Platz für Wanderer und Biker.
Gemütlich erreichen wir den Bahnhof in Randa, wo wir unseren Heimweg antreten.
Tour mit Christa

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