kein Winter in Sicht: aufs MTB - von Huttwil via Zwanghubel ins KH
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Die Federgabel ist ersetzt, das Velo wieder funktionsfähig - ich kann es in Huttwil abholen; und werde, beim heute frühlingshaften und schönen Wetter eine erste kleine Runde damit drehen.
Am östlichen Ausgang des Blumenstädtchens Huttwil starte ich, fahre durchs zwar verkehrsgeplagte, doch schmucke, Städtchen - und erreiche übers westliche Aussenquartier Fiechte den ersten, doch recht happigen Anstieg: zum Glück sind hier die schmalen Strassen asphaltiert - so gelingt es mir trotz der beachtlichen Steigung noch knapp auf den Fiechteberg zu „strampeln“.
Hingegen ist dessen letzte Anhöhe zwar etwas weniger steil, doch die Naturstrasse von Wasser und Traktorspuren arg gefurcht und von Steinen durchsetzt - da bleibt es zum einen schwierig, in der Spur zu bleiben, zum andern beinahe unmöglich, bei einem erzwungenem Halt wieder anzufahren L
Nun, ich schaffe es mit Mühe - und erreiche über ein flacheres Teilstück den Waldrand, einen schönen Blick übers Städtchen gewinnend - und radle in den Chalteneggwald hinein zu P. 754.
In diesem ist’s nun ein lockeres Fahren auf beinahe gleichbleibender Höhe bis zur kaum erkennbaren Spur, welche von der Fahrstrasse abzweigt und nach wenigen Metern zum famosen Aussichtspunkt Zwanghubel leitet.
Auch heute ist es mir wieder vergönnt, von der (etwas im Dunst liegenden) Rigi über das Pilatus-Massiv zu EMJ blicken zu können - auch heute wieder beinahe unglaublich, dass ab dieser geringen Höhe (wenig unter 780 m.ü.M.) ein derart bestechender Ausblick zu den Grossen Bernern möglich ist!
Eine kurze Abfahrt im Wald bringt mich auf die Fläche des Schweinbrunneberges; ausgangs Wald befindet sich eine einfache Feuerstelle - ab hier kann ich noch einmal ins Luzerner Hinterland blicken; vor allem jedoch eröffnet sich hier die Aussicht gegen die westlichen Berner Voralpen.
Im einfachen, sanften Auf und Ab erreiche ich die Chaltenegg; auf dem nun folgenden Teersträsschen ergibt sich eine rassige Abfahrt via Breiteweid und Breite zur Hauptstrasse nach Hullige.
Der gut befahrenen Strasse folge ich auf dem erst vor kurzem erstellten Radweg via Meibach bis P. 666; beim Landgasthof Schweinbrunnen zweige ich ab zum Weiler von Wyssachen, Schweinbrunnen.
Ab hier gilt es noch einmal etwas stärker in die Pedale zu treten, um die Anhöhe zu erreichen, von welcher ich dann über Baumgarte zur Hauptverkehrsachse Huttwil - Wyssachen gelange.
Auf dieser radle ich via Möösli, Dürrenbühl und Wyssachen zur Abzweigung Roggengrat; der Wyssache entlang fährt es sich noch flach weiter bis zur Underi Hostäge; die Schlussanfahrt über Oberi Hostäge erfordert noch ein letztes Mal volle Muskelkraft, bevor ich auf Äbnit mein „Specialized“ zum Kappelhüsli (beinahe) ausrollen lassen kann …

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