Bergtour von Issime über das Bivacco Cravetto auf den Monte Nery / Mont Néry, 3075m
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Am Morgen begann mein Anstieg kurz nach 09.30 Uhr in Künju bei Issime. Über markierte u. gut beschilderte Steige ging es aufwärts. Bei einer Häusergruppe (vermutlich Stuale) verfehlte ich den Steig, der nach rechts abgeht. Das lag wohl daran, dass ich zur Häusergruppe vor mir schaute, in der Annahme, dass er dorthin führt. Bei der Suche verlor ich einige Zeit. Ich drehte um u. fand dann die richtige Fortsetzung des Steigs. Viel weiter oben kam ich an einem aus aufgeschichteten Steinen errichteten Kreuz und an einer verlassenen Alm vorbei. Bald darauf kam ich am steinernen Bivacco Cravetto an, wo ich einen Teil des Gepäcks ließ.
Nach einer Rast dort begann der Anstieg zum Monte Nery. Ein Steig leitete mich zum Colle Sud Mont Nery. Von dort ging es über den Kamm nordwärts Richtung Gipfel weglos weiter. Weit oben biegt er ostwärts um. In diesem Bereich musste ich den Grat in die Südflanke verlassen, um sie zu queren. Schließlich geht es auf den Vorgipfel hinauf u. über den Grat kurz zum höchsten Punkt. Von Issime ist es ein sehr weiter Weg zum Gipfel, sodass ich dort erst etwa um 18.42 Uhr ankam.
Die Viertausender im Norden hingen in Wolken. Dann besserte sich die Sicht etwas, sodass man Liskamm u. Signalkuppe mit der Capanna Regina Margherita sehen konnte. Im Süden reichte der Blick bis in die Ebene.
Auf derselben Route ging es zurück zum Bivacco Cravetto, wo ich die folgende Nacht verbrachte.
Nach einer Rast dort begann der Anstieg zum Monte Nery. Ein Steig leitete mich zum Colle Sud Mont Nery. Von dort ging es über den Kamm nordwärts Richtung Gipfel weglos weiter. Weit oben biegt er ostwärts um. In diesem Bereich musste ich den Grat in die Südflanke verlassen, um sie zu queren. Schließlich geht es auf den Vorgipfel hinauf u. über den Grat kurz zum höchsten Punkt. Von Issime ist es ein sehr weiter Weg zum Gipfel, sodass ich dort erst etwa um 18.42 Uhr ankam.
Die Viertausender im Norden hingen in Wolken. Dann besserte sich die Sicht etwas, sodass man Liskamm u. Signalkuppe mit der Capanna Regina Margherita sehen konnte. Im Süden reichte der Blick bis in die Ebene.
Auf derselben Route ging es zurück zum Bivacco Cravetto, wo ich die folgende Nacht verbrachte.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: Walliser Alpen 3000+, 3000er der Alpen
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