Mändli (2055m)
|
||||||||||||||||||||||||
In der Hoffnung auf eine trockene Strasse bis Brosmatt und Sulzschnee in der Abfahrt aufs Mändli. Ersterer Wunsch erfüllte sich problemlos: Wir konnten mit dem Auto bis zur Hinteren Brosmatt fahren, mussten kurz fünf Minuten lang die Ski tragen und trafen dann auf eine geschlossene Schneedecke. Das mit dem Firn/Sulz klappte etwas weniger. Nachts war es – entgegen den Prognosen – teilweise bewölkt, weshalb die Abstrahlung nicht perfekt war. Morgens waren die Alpen sogar noch recht lange in den Wolken. Anders bei uns: Wir hatten immerhin schönes Wetter.
Wir starteten um 7.30 Uhr. Im Aufstieg dann vom Chringenboden nicht auf die Rückenegg, sondern direkt den Steilhang hoch, was angesichts der guten Spur, der geringen Lawinengefahr und des bereits etwas aufgeweichten Schnees nicht nur vertretbar, sondern sicherlich die bessere Variante war. Für den Aufstieg benötigten wir knapp zwei Stunden.
Abfahrt kurz vor 10.00 Uhr. Teils Sulz, teils irgendwas zwischen Nassschnee und Bruchharsch, alles in allem aber ok. Danach eine längere Pause bei der Fluonalp und zum Zmittag wieder daheim. Fazit: Wenn man bis Brosmatt fahren kann und die Abstrahlung stimmt, wäre das Mändli durchaus eine schöne Sulztour.
SLF: günstig für trockene, mässig für nasse Lawinen